Titel: | Polytechnisches Journal, Band 4, Jahrgang 1821 |
Herausgeber: | Dr. Johann Gottfried Dingler [GND] |
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Barcode SLUB: | 30583702Z |
Polytechnisches Journal.
Herausgegeben von Dr. Johann Gottfried Dingler, Chemiker und Fabrikanten etc.
Vierter Band.
Jahrgang 1821.
Mit 5 Kupfertafeln.
Stuttgart.In der J. G. Cotta'schen Buchhandlung
Inhalt des vierten Bandes.
Erstes Heft.
I. Ueber Verschoͤnerung eines Landes durch rationelle Landwirthschaft in
Beziehung auf anzulegende Agrikulturschulen und Musterwirthschaften, wodurch wissenschaftliche
Grundsaͤze allgemein verbreitet werden, dann durch Gartenkunst und Architektonik. Von dem
k. b. Kreisbau-Inspektor Voit. 1
II. Erklaͤrung des dem Joh. Lebrecht Steinhauser, Kuͤnstler in Moffatt Terrace, City Road, in der Grafschaft
Middlesex, ertheilten Patentes auf eine Verbesserung an tragbaren Laternen oder Lampen, die zu
verschiedenen Zweken tauglich ist. Dd. 5. Jaͤnner 1820. Aus
dem Repertory of Arts, Manufactures, et Agriculture. Mit Abbildungen
auf Tab. I. 56
III. Erklaͤrung des dem Archibald Kenrick,
Eisengießer zu West Bromwich in der Grafschaft Stafford, ertheilten Patentes auf gewisse
Verbesserungen an den Muͤhlen zum Schroten des Kaffee's, Malzes und anderer Artikel. Dd. 23. Mai 1815. Aus dem Repertory of Arts,
Manufactures, et Agriculture. Mit Abbildungen auf Tab. I. 59
IV. Beschreibung eines verbesserten Gestelles zum Trocknen des
Wollen-Werftes. Von Hrn. Georg Rhodes, zu Saddleworth bei
Manchester. Aus den Transactions of the Society for the Encouragement of
Arts, Manufactures et Commerce. Hr. Rhodes erhielt fuͤr seine Erfindung die
silberne Isis-Medaille und zehn Guineen. Mit Abbildung auf Tab. I. 63
V. Erklaͤrung des dem Aeneas Morrison,
Schreiber zu Glasgow, ertheilten Patentes auf gewisse Verfahrungsarten und Bereitungen, wodurch
thierische und vegetabilische Nahrungsmittel eine lange Zeit uͤber erhalten werden
koͤnnen. Dd. 23. Maͤrz 1819. Aus dem Repertory of Arts, Manufactures et Agriculture. Mit Abbildungen auf
Tab. I. 65
VI. Beschreibung eines Universal-Futters zum Gebrauche der Drechsler. Von
Hrn. A. Bell in Bermondsey, Surrey. Aus den Transactions of the Society for the Encouragement of Arts, Manufactures et Commerce.
Hr. Bell erhielt fuͤr diese Mittheilung die silberne Medaille und zehn Guineen. Mit
Abbildung Tab. I. 72
VII. Erklaͤrung des dem Wilh. Crawshay, dem
jung., auf den Eisenwerken Zu Cyfarthsa in der Grafschaft Glamorgan, Esqu., und dem David Mushet, von Colefort, in der Grafschaft Gloucester,
Eisen-Meister, ertheilten Patentes auf eine Erfindung oder Verbesserung, um aus gewissen
weggeworfenen, beim Ausschmelzen der Kupfer-Erze und bei Erzeugung des Kupfers erhaltenen
Schlacken oder Zunder, Stangen- oder anderes Eisen zu erzeugen. Dd. 18. April 1818. Aus dem Repertory of Arts, Manufactures et
Agriculture. 75
VIII. Ueber den Gebrauch der Lerchen-Rinde beim
Leder-Gaͤrben. Von Joh. Yule, M. D. F. R. S. Edm. u. M.
W. S. Aus dem Edinburgh Philosophical Journal. 78
IX. Ueber den Bau der Turnips. Von Georg Webb Hall,
Esq. Aus den Communications of the Board of Agriculture in Tilloch's
Philosoph. Magaz. et Journal. 82
X. Bericht uͤber einige Versuche uͤber Biegsamkeit und
Staͤrke der Steine. Von Hrn. Thom. Tredgold. Aus einem
Schreiben an Hrn. Tilloch. Aus Tilloch's Philosophical Magazine et
Journal. 96
XI. Beobachtungen uͤber die Ventilation der Bergwerke. Von Joseph M. Sweeny, M. D. Aus Dr. Th. Thomson's Annals of
Philosophy. Mit Abbildung auf Tab. II. 104
XII. Schreiben des Hrn. J. M. Hausmann an die Redaktoren der Annalen der Chemie
und Physik, uͤber die Auftragung von Mineralfarben auf Stoffe. Aus den Annals de Chemie et de Physique. 107
XIII. Die Originalitaͤt und Prioritaͤt einer deutschen Erfindung
behauptet gegen das Plagiat von ein Paar Englaͤndern und gegen die Angriffe eines
Franzosen mit einer kurzen Geschichte der hydrostatischen Geblaͤse. Von Joseph Ritter von
Baader, k. baier. Oberst-Bergrath und Maschinen-Direktor. 110
XIV. Verzeichniß neu ertheilter Patente in England vom 28. Nov. 1820 bis 22. Dec.
1820. Aus Tilloch's Philos. Magazine. 123
XV. Miszellen. Porzellain-Platten zur Lithographie 125
Dr. Cartwirght's Pedo-Motive Maschine. 125
Mittel Eier aufzubewahren. 125
Harz-Blasen oder Kugeln. 126
Hefen als Duͤnger. 126
Pruͤfungsmittel auf Gelatina. 126
Polytechnischer Anzeiger. 127
Zweites Heft.
XVI. Beschreibung einer Maschine zu Ersparung der bei Thurmdachbauten
uͤblichen Geruͤste. Von Dr. Karl Ritter von Heintl in Wuͤrnitz. Mit Abbildungen auf Tab. II. 129
Zusaz von G. Haͤvel. 135
XVII. Wichtige Bemerkungen uͤber den Gang unserer Wassermuͤhlen, um
das Getreide in kuͤrzerer Zeit zu mahlen, und zugleich ein besseres Mehl zu erzeugen. Vom Prof. Dr.
Herrmann in Muͤnchen. Mit Abbildungen auf Tab. II. 136
XVIII. Beschreibung und Berechnung einer einfachen, guten Pferdmuͤhle;
zulezt von dem Vorzuge derselben vor einer Ochsenmuͤhle. Vom Prof. Dr. Herrmann in Muͤnchen. Mit Abbildungen auf Tab.
II. 161
XIX. Gueridon-Leuchter. Mit Abbildungen auf Tab. II. 176
XX. Beschreibung einer Falle, durch die man alle Gattungen Raubthiere mittelst
lebendiger Lockspeise lebendig fangen kann. Von Lorenz Aubele in
Elze, k. b. Landgericht Unter-Guͤnzburg. Mit Abbildungen auf Tab. II. 179
XXI. Neu verbesserte tragbare irlaͤndische Harfe des Joh. Egan in Dublin.
Mit einer Abbildung auf Tab. II. 180
XXII. Ueber die Anwendung des gemeinen Salzes im Gartenbaue. Von Samuel Parkes, F. L. S. etc. in London. Aus den Transactions of the Caledonian Horticultural Society. Mit Anmerkungen des Uebersezers.
181
XXIII. Ueber die Auslagen beim Pferde-Futter. Von Hrn. Robert Borrows, von Thorpe bei Norwich. Aus einer Mittheilung an die
Akerbau-Versammlung (Board of Agriculture.) Aus dem Repertory of
Arts, Manufactures et Agriculture. Oktober 1820. 203
XXIV. Bemerkungen uͤber die bequeme und schikliche Anordnung des Innern
der Wohngebaͤude etc. Veranlaßt durch eine Abhandlung des koͤnigl. baierischen
Kreisbau-Inspektors Hrn. Voit. – Polytechnisches
Journal. 2. B. 3. Heft. S. 306–340. 230
Zusaz des Kreisbau-Inspektors Voit. 236
XXV. Vorschlag zu einer wichtigen Verbesserung der Wind-
Reverberier- oder Flammen-Oefen. Als ein Beitrag zur Aufnahme des Eisen-,
Huͤtten- und Schmelzwesens. Vom koͤnigl. baier. Oberst-Bergrath und
Maschinen-Direktor Ritter Joseph v. Baader. 237
XXVI. Ueber Brotverfaͤlschung. Aus Accums Treatise
on Adulterations of Food and Culinary Poisons etc. S. 131 u. f. 241
Methode, den Alaun im Brote zu entdeken. 242Leichte Methode, die Guͤte des Kornes und des Mehles zum Brotbaken zu
beurtheilen. 243
XXVII. Uebersicht der Fortschritte der Industrie in Ober-Italien. Aus dem
Berichte uͤber die Sizungen des k. k. Institutes der Wissenschaften und Kuͤnste in
Mailand im J. 1820. 244
XXVIII. Uebersicht der Fortschritte der Industrie des Ober-Donaukreises im
Koͤnigreiche Baiern. 247
XXIX. Verzeichniß der neuesten in England ertheilten Patente. Aus dem
Februar-Stuͤke des Repertory of Arts etc. 252
XXX. Miszellen. Mittel gegen den Rausch. 253
Kantaridin. 253
Laccin. 254
Beitrag zur naͤhern Kenntniß der Hefen. 254
Wirkung der Chlorine (oxidirte Salzsaͤure) auf gewisse Insekten, von Herrn
Hieronymus Ferrai. Frei uͤbersezt aus dem Giornale di Fisica l. c. p. 468. 255
Mittel, Leinwand unverbrennlich zu machen. 255
Von Baaders neue Dampf- und Dreschmaschine. 255
Drittes Heft.
XXXI. Beschreibung einer Stellkneipe um Leder zu schneiden. Von Hrn. Richard
Green. Aus den Transactions of the Society
for the Encouragement of Arts, Manufactures et Commerce, aus dem Repertory of Arts, Manufactures et Agriculture. Januar 1821. S. 97 im Auszuge
uͤbersezt. Hr. Green erhielt fuͤr diese Mittheilung die
silberne Isis-Medaille. Mit Abbildung auf Tab. III. 257
XXXII. Beschreibung einer Pumpe von neuer Bauart. Von Hrn. Wilh. Aust zu Honton. Aus den Transactions of the
Society for the Encouragement of Arts, Manufactures et Commerce, aus dem Repertory of Arts, Manufactures et Agriculture. Januar 1821. S. 100
frei uͤbersezt. Mit Abbildung auf Tab. III. 259
XXXIII. Erklaͤrung des dem Joh. Lewis,
Tuchmacher, Wilh. Lewis, Faͤrber, und Wilh. Davis, Mechaniker, alle von Brimscomb in der Grafschaft Gloucester,
ertheilten Patentes auf gewisse Verbesserungen in der Anwendung mechanischer Kraͤfte, um
das Haar an der Vorderseite des Wollen-Tuches oder anderer Tuͤcher und Fabrikate
niederzulegen, zu glaͤtten und zu glaͤnzen, auch zugleich, wenn es noͤthig
ist, diese Tuͤcher oder Fabrikate, wenn sie dieser Operation beduͤrfen, zu puzen.
Dd. 19. Juni 1819. Aus dem Repertory of
Arts, Manufactures et Agriculture Februar 1821. Mit Abbildung auf Tab. III. 261
XXXIV. Erklaͤrung des dem Thomas Brown Milnes,
Bleicher zu Lenton in Nottinghamshire, ertheilten Patentes auf gewisse Verbesserungen an einer
Maschine zum Zurichten der Baumwollenen-, Angola-, und Schafwollenen
Struͤmpfe, und anderer Wirkstuhlwaaren; auch auf Anwendung bekannter Kraͤfte zum
Treiben dieser Maschine. Dd. 19. Mai 1818. Aus dem Repertory of Arts, Manufactures et Agriculture. Februar 1821. S.
135. Mit Abbildung auf Tab. III. 264
XXXV. Erklaͤrung des dem Joh. Lewis,
Tuchmacher, Wilh. Lewis, Faͤrber, und Wilh. Davis, Mechaniker, alle von Brimscomb in der Grafschaft Gloucester,
ertheilten Patentes auf gewisse Verbesserungen in der Anwendung spiziger Draͤhte, oder
anderer spiziger und brauchbarer Werkzeuge, um die Vorderseite (Pile or
Face) der Wollen- oder anderer Tuͤcher oder aͤhnlicher Fabrikate,
die dieser Operation beduͤrfen, zu rauhen. Dd. 19. Jun. 1819.
Aus dem Repertory of Arts, Manufactures et Agriculture.
Jaͤnner 1821. S. 79. Mit Abbildungen auf Tab. III. 269
XXXVI. Erklaͤrung des dem Steph. Bedford,
Eisengießer zu Birmingham in der Grafschaft Warwick, in Birchalstreet, ertheilten Patentes auf
eine Verbesserung in Bereitung des Eisens und anderer Metalle zu verschiedenen Zwecken, auch
eine Verbesserung in Bereitung des Stahles aus britischem Eisen. Dd.
22. Jun. 1819. Aus dem Repertory of Arts, Manufactures et
Agriculture. Februar 1821. S. 138. 272
XXXVII. Auszug aus der Erklaͤrung des dem Richard Penn, Esq. zu Richmond Hill in der Grafschaft Surrey, ertheilten Patentes auf eine
verbesserte Methode in Verfertigung eingelegter Holzarbeiten mittelst Maschinen. Aus dem Repertory of Arts, Manufactures et Agriculture. Februar 1821. S.
133. 273
XXXVIII. Erklaͤrung des dem Wilh. Shand, in
Villiers-Straße am Strande, Middlesex, Kunstfußmacher, ertheilten Patentes auf gewisse
Verbesserungen in dem Baue kuͤnstlicher Beine und Fuͤße von Leder und Holz, welche
mittelst eines Hebels und einer Spiralfeder wirken. Dd. 1. Junius
1816. Aus dem Januar 1821. Mit Abbildungen auf Tab. III. 274Braun's in Augsburg kuͤnstliche Fuͤße. 279
XXXIX. Ueber Kalk und Moͤrtel. Ein Auszug aus Hrn. Vicat's, Bruͤcken- und Straßenbau-Inspektors, Recherches expérimentales sur les chaux de construction, les
bétons et les mortiers ordinaires; et du Supplément inédit relatif
à la fabrication des pouzzoulanes artificielles. Aus den Annales de Chemie et de Physique. Decembre 1820. S. 365 uͤbersezt. 280
XL. Ueber die Bereitung eines guten Moͤrtels durch Anwendung des richtigen
Verhaͤltnisses des Sandes zum Kalk; auch uͤber die Quantitaͤt des
Moͤrtels zum Mauerwerk. Von dem k. b. Kreisbau-Inspektor Voit in Augsburg. 293
XLI. Beschreibung einer verbesserten selbstthaͤtigen Pumpe. Von Jak. Hunter, Esq. of Thurston. Aus dem Edinburgh
Philosophical Journal. Im Repertory of Arts, Manufactures et
Agriculture. Jaͤnner 1820. S. III. Mit Abbildungen auf Tab. III. 304
XLII. Ueber das Beschneiden und die Behandlung freistehender Baͤume bei
dem Versezen. Von Thom. Andr. Knight, Esqu. F. R. S. etc. Aus den Transactions of the London Horticultural Society im Repertory of Arts, Manufactures et Agriculture. Februar 1821. S.
184. 308
XLIII. Ueber ein Verfahren Samen in nasser Witterung zur Reife zu bringen, nebst
einigen Notizen uͤber die Weise, wie gewisse Pflanzen in China gewartet werden. Von John
Livingston, Esq. Aus den Transactions of
the London Horticultural Society im Auszuge uͤbersezt. 312
XLIV. Ueber den Bau der Moͤhren, und deren vorzuͤglichen Nuzen in
der Landwirthschaft. Von dem Sekretaͤre des Ackerbau-Buͤreau's, auf Befehl
dieses Buͤreau's. Aus Tilloch'sPhilosophical Magazine et Journal. N. 272. Dezember 1820. S. 416. Im
gedraͤngten Auszuge uͤbersezt. 314
XLV. Zweiter Auszug aus dem Berichte der Central-Jury uͤber die
Erzeugnisse des franzoͤsischen Kunstfleißes. (Metall-Fabrikate). Aus den Annales de Chemie et de Physique. 345
XLVI. K. K. oͤsterreichische Verordnung »zur Verleihung der
Privilegien auf neue Entdeckungen, Erfindungen und Verbesserungen im Gebiete der Industrie
fuͤr alle Provinzen des oͤsterreichischen Staates.«
363
XLVII. Verzeichniß der vom 27. Jaͤnner 1821 bis 20. Hornung 1821 in
England ertheilten Patente. Aus dem Repertory of Arts, Manufactures et
Agriculture. Maͤrz 1821. S. 255. 375
XLVIII. Neueste italienische technische und oͤkonomische Literatur. Aus
der Biblioteca italiana. Marzo 1820 u. Febr. 1821. 377
XLIX.Miszellen. Jan'sHerbarium
technico-georgicum.379Auszug aus einem Schreiben aus Lausanne an den Hrn. Redakteur der Biblioteca italiana uͤber Reinigung der Luft in
Kellern, in welchen Most gaͤhrt, und Erzeugung von kohlensaurer Soda. 380
Mittel gegen Sublimat und
andere Quecksilber-Vergiftungen. 380
Der Demant. 381
Naphtha in Steinkohlen. Von Hrn. Joh. Murray. 382
Einfache Methode das Schießpulver zu untersuchen. Vom Geheimen-Rath Hermbstaͤdt. 382
Herrn Grothuß's Bereitung einer rothen Farbe, die den
Carmin an Feuer uͤbertrifft. 382
Ueber das Faͤrben der Agathe. 383
Ueber verschiedene Haͤrte des Gußeisens. 383
Was eigentlich Rost am Eisen bildet. 383
Gelatine aus Knochen. Von Hrn. Joh. Murray. 384
Ueber das Aussterben der Obst-, besonders der Aepfelbaͤume, von Wilh.
Williamson zu Westbere. 384
Viertes Heft.
L. Erster Nachtrag zur geschichtlichen Darstellung der neuen Brenneinrichtungen,
mit und ohne Zutritt der atmosphaͤrischen Luft. Vom Professor Marechaux in Muͤnchen. Mit Abbildungen auf Tab. IV. und V. 385
Brennapparat des Hrn. Pistorius in Berlin. 388
Brennapparat des Hrn. F. K. Dorn in Berlin. 398
Brennapparat des Hrn. Schirmer in Lichtenau. 403
Brennapparat des Graf. Reuß zu Burkersdorf. 405
Brennapparate des Hrn. Dr. Romershausen in Acken. 406
LI. Beschreibung der Romershausen'schen Dampfpresse, und deren Anwendung in
Faͤrbereien, Gaͤrbereien, Bierbraͤuereien etc. Mit Abbildungen auf Tab. V.
420
LII. Erklaͤrung des dem Jak. Collier,
buͤrgerl. Maschinisten zu Frocester in der Grafschaft Gloucester, ertheilten Patentes auf
verschiedene Verbesserungen an einer jezt zum Rauhen und Zurichten des Tuches
gebraͤuchlichen Maschine, die man Geige (Gig) nennt. Dd. 19. Febr. 1818. Aus dem Repertory of
Arts, Manufactures et Agriculture. II. Series. N. CCXXVI.
Maͤrz 1821. S. 210. Mit Abbildungen auf Tab. V. 425
LIII. Nachricht uͤber ein gegenwaͤrtig am Ferth und Clyde Canal
errichtetes Postboth aus geschlagenem Eisen. Von Joh. Robinson, Esq.,
F. R. S. E. Aus dem Edinburgh Philosophical Journal. Im Repertory of Arts, Manufactures et Agriculture II. Series. N. CCXXVI. Maͤrz 1821. S.
242. Mit Abbildungen auf Tab. V. 429
(Vorschlag, Weinfaͤsser aus Eisen zu verfertigen. Anmerk.) 434
LIV. Beschreibung eines verbesserten Butterfasses. Von Hrn. Edw. Roberts zu Hartsheath bei Mold in Flinthshire. Aus den Transactions of the Society for the Encouragement of Arts, Manufactures
et Commerce, im Repertory of Arts, Manufactures et Agriculture.
II. Series. N. CCXXVI. Maͤrz 1821. S. 233. Mit Abbildungen auf Tab. V. 434
LV. Erklaͤrung des dem Joh. Pontifex,
Kupferschmiede in Shoelane zu London, ertheilten Patentes auf Verbesserungen in den Mitteln,
Wasser in die Hoͤhe zu heben, um Maschinen mittelst desselben zu bewegen, und auch zu
anderen Zweken. Dd. 7. Jaͤnner 1819. Aus dem Repertory of Arts, Manufactures et Agriculture. II. Series. N. CCXII. Jaͤnner 1820. S. 65. Mit Abbildungen
auf Tab. IV. 436
LVI. Beschreibung der verschiedenen Prozesse, welche gewoͤhnlich in den
Manufacturen bei der Verfertigung der verzinnten Eisenbleche vorgenommen werden. Von Samuel Parkes, F. L. S. etc. Aus den Memoirs of the
liberary and philosophical Society of Manchester, im Repertory
of Arts, Manufactures et Agriculture. II. Series. Jaͤnner und Febr. 1820. S.
116. Mit einer Abbildung auf Tab. V. 441
LVII. Erklaͤrung des dem Thom. Dobbs, Platirer
in Smallbrookstreet zu Birmingham in der Grafschaft Warwick, ertheilten Patentes auf eine neue
Methode Blei mit Zinn zu verbinden oder damit zu platiren. Dd. 9.
Decemb. 1820. Aus dem Repertory of Arts, Manufactures et Agriculture. II.
Series. N. CCXXVI. Maͤrz 1821. S. 461. Zusaz des Herausgebers. 461
LVIII. Etwas uͤber Darmsaiten. Nebst einem gemeinnuͤzigen
Vorschlage zum Emporbringen der vaterlaͤndischen Gewerbe. 464
LIX. Vergleichung der Beleuchtungs-Gase aus Oel und aus Steinkohlen, in
Hinsicht auf die Vortheile derselben bei ihrer Anwendung. Von Herrn Ricardo, Esq. Aus den Annals of Philosophy new Series. N.
3. pag. 209. Maͤrz 1821. Frei uͤbersezt. 468
LX. Ueber schwefelsauren Indigo als Pruͤfungsmittel zur Bestimmung der Starke der
Aufloͤsungen des oxydirt salzsauren oder Chlorinkalk. Aus Thomsons Annals of Philosophy. Jaͤnner 1821. 477
LXI. Ueber Moder am Holze (dry rot). Von Hrn. W. M.
Dinsdale. Im Auszuge aus den Annals of
Philosophy. New Series. N. 1. Jaͤnner 1821. 479
LXII. Ueber das Aufziehen der Feigenbaͤume an Waͤnden. Von Thomas
Andreas Knight, Esq. F. R. S. etc. Aus den Transactions of the London Horticultural Society im Repertory
of Arts, Manufactures et Agriculture. II. Series. N. CCXXVII. April 1821. S. 305. 480
LXIII. Ueber ein verbessertes Hygrometer. Von Joh. Livingstone, M. D. in Canton. Aus dem Edinburgh Philosophical
Journal. Auch im Repertory of Arts, Manufactures etc. II.
Series. N. CCXII. Jaͤnner 1820. S. 109. 484
LXIV. Ueber die Stiftung eines Vereines zur Befoͤrderung des Gewerbfleißes
in Preußen, nebst dessen Statut. 486
LXV. Verzeichniß der vom 27. Febr. bis 16. Maͤrz 1821. in England
ertheilten Patente. Aus dem Repertory of Arts, Manufactures et
Agriculture. N. CCXXVII. April 1821. S. 320. 494
LXVI.Literatur. Uebersicht der Systeme der Hylognosie und der chemischen Fabrikenkunde. Von Dr. J. F.
C. Wuttig, koͤnigl. preuß.
Fabriken-Kommissionsrath etc. Berlin, 1821. 495Gruͤndliche Anleitung die rohe Holzsaͤure zur Bereitung des reinen
Eßigs, Bleiweißes etc. zu benuͤzen. Von G. H. Stolze. 499
Die Kunst des Webers. Von Murrey. 499
LXVII.Miszellen. Bestandtheile der Rhabarbera. 500
Gruͤner Lak aus Kaffeh. Von Hrn. B. Bizio. 500
Bereitung des Tenard'schen oxygenirten Wasser. 501
Mercurial-Atmosphaͤre. 501
Hydrostatische Waage des Dr. Coates. 502
Kettentaue als gute Blizleiter. 502
Neues Verfahren, Granitbloͤke von beliebiger Laͤnge zu brechen. 502
Die franzoͤsische Cashmire-Ziegen-Herde. 503
Die Expedition nach dem Nordpol. 503
Mammoth Kuͤrbis. 503
Erdaͤpfelbau. 503
Polytechnischer Anzeiger. 504
Polytechnisches Journal.
Zweiter Jahrgang.
I.
Ueber Verschönerung eines Landes durch rationelle Landwirtschaft in Beziehung auf anzulegende Agrikulturschulen und Musterwirthschaften,
wodurch wissenschaftliche Grundsäze allgemein verbreitet werden, dann durch Gartenkunst und Architektonik.
Von dem k. b. Kreisbau-Inspektor Voit.
Voit über die Verschönerung eines Landes durch rationelle Landwirthschaft etc.
II.
Erklärung des dem Joh. Lebrecht Steinhauser, Künstler in Moffatt Terrace, City Road, in der Grafschaft Middlesex, ertheilten Patentes auf eine Verbesserung an tragbaren Laternen oder Lampen, die
zu verschiedenen Zwecken tauglich ist. Dd. 5. Jänner 1820.
Aus dem Repertory of Arts, Manufactures, et Agriculture. Second Series. N. CCXXIII. December 1820. S. 1.
Mit Abbildung Tab. I.
J. L. Steinhauser Verbesserung an tragbaren Laternen oder Lampen.
III.
Erklärung des dem Archibald Kenrick, Eisengießer zu West Bromwich in der Grafschaft Stafford, ertheilten Patentes auf gewisse Verbesserungen an den Mühlen zum Schroten des Kaffee's, Malzes
und anderer Artikel. Dd. 23. Mai 1815.
Aus dem Repertory of Arts, Manufactures et Agriculture. II. Series. N. CCXXIII. Decemb. 1820. S. 4.
Mit Abbildung Tab. I.
Archib. Kenrick Verbesserung an den Mühlen zum Schroten des Kaffees, Malzes etc.
IV.
Beschreibung eines verbesserten Gestelles zum Trocknen des Wollen-Werftes. Von Hrn. Georg Rhodes, zu Saddleworth bei Manchester.
Aus den Transactions of the Society for the Encouragements of Arts, Manufactures et Commerce, im Repertory of Arts, Manufactures et Agriculture. II. Series. N. CCXXIII. December 1820. S. 40Der Uebersezer hat alles Ueberfluͤssige,
Certificate und Zeugnisse etc. weggelassen..
Hr. Rhodes erhielt fuͤr seine Erfindung die silberne Isis-Medaille und zehn Guineen.
Mit Abbildung Tab. I.
Rhodes verbessertes Gestelle zum Trocknen des Wollen-Werftes.
V.
Erklärung des dem Aeneas Morrison, Schreiber zu Glasgow, ertheilten Patentes auf gewisse Verfahrungsarten und Bereitungen, wodurch thierische und vegetabilische
Nahrungsmittel eine lange Zeit über erhalten werden können. Dd. 23. März 1819.
Aus dem Repertory of Arts, Manufactures et Agriculture. Second Series. N. CCXXIII. December 1820. S. 20.
Mit Abbildungen auf Tab. I.
Morrison's Verfahrungsart, thierische und vegetabilische Nahrungsmittel lange Zeit über zu erhalten.
VI.
Beschreibung eines Universal-Futters zum Gebrauche der Drechsler. Von Hrn. A. Bell in Bermondsey, Surrey.
Aus den Transactions of the Society for the Encouragements of Arts, Manufactures et Commerce, im Repertory of Arts, Manufactures et Agriculture. II. Series. N. CCXXIII. Decemb. 1820. S. 42.
Hr. Bell erhielt fuͤr diese Mittheilung die silberne Medaille und zehn Guineen.
Mit Abbildungen auf Tab. I.
A. Bell Beschreibung eines Universal-Futters.
VII.
Erklärung des dem Wilh. Crawshay, dem jüng., auf den Eisenwerken zu Cyfarthsa in der Grafschaft Glamorgan, Esqu., und dem David Mushet, ron Colefort, in der Grafschaft Gloucester, Eisen-Meister, ertheilten Patentes auf eine Erfindung oder Verbesserung, um
aus gewissen weggeworfenen, beim Ausschmelzen der Kupfer-Erze und bei Erzeugung des Kupfers erhaltenen Schlacken oder Zunder,
Stangen oder anderes Eisen zu erzeugen. Dd. 18. April 1818.
Aus dem Repertory of Arts, Manufactures et Agriculture. II. Series. N. CCXXIII. December 1820. S. 13.
Crawshay und Mushets Erfindung Kupfer-Schlacken auf Eisen zu benuzen.
VIII.
Ueber den Gebrauch der Lerchen-Rinde beim Leder-GärbenMan vergleiche hiemit die
kurze Abhandlung „Etwas uͤber die Kultur und
Nuͤzlichkeit des Lerchenbaumes“ im 2 Bd. S. 251 in diesem Journal. D.. Von Joh. Yule, M. D. F. R. S. Edin. u. M. W. S.
Aus dem Edinburgh Philosophical Journal.
(Uebersezt aus dem Repertory of Arts, Manufactures et Agriculture. II. Series. N. CCXXIII. Decemb. 1820.)
Joh. Yule über den Gebrauch der Lerchen-Rinde zum Leder-Gärben.
IX.
Ueber den Bau der TurnipsBrassica Rapa
Linn. A. d. Uebers..
Von Georg Webb Hall, Esq.
Aus den Communications of the Board of Agriculture in Tilloch's Philosoph. Magaz. et Journal. August 1820. N. 268. S. 137.
Georg Webb Hall über den Bau der Turnips.
X.
Bericht über einige Versuche über Biegsamkeit und Stärke der Steine. Von Hrn. Thom. Tredgold. Aus einem Schreiben an Hrn. Tilloch.
(Aus Tilloch's Philosophical Magazine et Journal. October 1820. N. 220. S. 290.)
Thom. Tredgold's Versuche über Biegsamkeit und Stärke der Steine.
XI.
Beobachtungen über die Ventilation der Bergwerke.
Von Joseph M' Sweeny, M. D.
Aus Dr. Th. Thomson's Annals of Philosophy. Novemb. 1820. N. 95. S. 377. An Dr. Thomson. Dd. 21. Jul. 1820.
Mit Abbildungen auf Tab. II.
Sweeny's Beobachtung über die Ventilation der Bergwerke.
XII.
Schreiben des Hrn. J. M. Hausmann an die Redaktoren der Annalen der Chemie und Physik, über die Auftragung von Mineralfarben auf Stoffe.
Aus den Annales de Chemie et de Physique. Tome XV. November 1820. S. 323.
J. M. Hausmann über die Auftragung von Mineralfarben auf Stoffe.
XIII.
Die Originalität und Priorität einer deutschen Erfindung behauptet gegen das Plagiat von ein Paar Engländern und gegen die
Angriffe eines Franzosen mit einer kurzen Geschichte der hydrostatischen Gebläse.
Von Joseph Ritter von Baader k. baier. Oberst-Bergrath und Maschinen-Direktor.
v. Baader über Originalität und Priorität deutscher Erfindungen etc.
XIV.
Verzeichniß neu ertheilter Patente in England vom 28. Nov. 1820 bis 22. Dec. 1820.
(Aus Tilloch's Philos. Magazine. N. CCLXXII. Decemb. 1820.)
Englische Erfindungspatente.
XV.
Miszellen.
Miszellen.
Polytechnischer Anzeiger.
Stuttgart und Tuͤbingen. Die J. G. Cotta'sche Buchhandlung
hat den Verlag nachstehender Charte kaͤuflich an sich gebracht:
Militair-Charte von Suͤddeutschland in 20 Sektionen nach
den besten astronomischen und trigonometrischen Ortsbestimmungen und
Huͤlfsquellen, auf Befehl Sr. koͤnigl. Hoheit Ludwig August Kronprinzen
von Baiern unter der Leitung des koͤnigl. baier. General-Lieutenants von
Raglowich auf dem Ingenieur-Bureau der Reservearmee entworfen und herausgegeben
von dem koͤnigl. baier. Ingenieur-Hauptmann A. von Coulon.
Diese Charte bildet zusammengesezt das gefaͤlligste Format, in der Hoͤhe
von 4' 2'' und in der Breite von 5' 4''. Sie erstreckt sich von 24° 50' bis
33° 10' oͤstlicher Laͤnge, und von 46° 24' bis 50°
52' noͤrdlicher Breite; der baier. Schuh ist in 400,000 Theile getheilt. Eine
jede Sektion enthaͤlt 1169 Quadrat-Stunden an
Flaͤchen-Inhalt. Die ganze Charte umfaßt daher die Oerter Bonn, Marburg,
Jena, Freyberg, Prag, Iglau, Moͤlk, Graͤtz, Klagenfurth, Botzen, Chur,
Bonn, Straßburg, Saarbruͤck, Zweybruͤcken, und was sie in sich schließen,
und somit den Rhein von seinem Ursprung bis Bonn, die Donau bis Moͤlk, den ganzen
Main, Neckar, Inn, Lech, Isar u.s.w. Sie bildet eine genaue Uebersicht von der richtigen
Verbindung aller Chausséen, Vicinal-Straßen,
von dem Lauf der Fluͤsse und den
Gebirgszuͤgen. Auch sind darin alle Hauptorte, Staͤdte und
Maͤrkte genau eingetragen, uͤbrigens aber, um dadurch die Ueberladung der
Schrift zu vermeiden, nur jene kleinen Orte noch bemerkt, welche in
militaͤrischer Ruͤcksicht und wegen den Straßen-Verbindungen
interessant sind.
Diese Charte kann also mit Recht als Militair- oder Fluß- Berg- und
Straßen-Charte von Suͤddeutschland betrachtet und benuzt werden.
Stich, Druck und Papier sind vortrefflich.
Ein vollstaͤndiges Exemplar kostet im Subscriptions-Preis 20 fl. einzeln
das Blatt 1 fl. 20 kr.
Jede Buch- und Kunsthandlung kann diese Charts bis Ostern fuͤr diesen Preis
liefern, wo dann der eigentliche Ladenpreis von 30 fl. eintritt.
* * *
Ferner ist daselbst zu haben:
Poppe, H. J. M., technologisches Lexikon,
oder: genaue Beschreibung aller mechanischen Kuͤnste, Handwerke, Manufakturen und
Fabriken, der dazu erforderlichen Handgriffe, Mittel, Werkzeuge und Maschinen, mit
steter Ruͤcksicht auf die Beduͤrfnisse der neuesten Zeit, auf die
wichtigsten Erfindungen und Entdeckungen, der dazu anzuwendenden gepruͤftesten
chemischen und mechanischen Grundsaͤze und einer vollstaͤndigen Litteratur
aller Zweige der Technologie, sammt Erklaͤrung aller dort einschlagender
Kunstwoͤrter, in alphabetischer Ordnung, gr. 8. 5 Bde. Mit 47 Kupfertafeln. 27
fl.
Hoyer, J. G., allgemeines Woͤrterbuch
der Artillerie, welches die Erklaͤrung aller verschiedenen Kunstwoͤrter,
Begriffe und Lehrsaͤze der Geschuͤzkunde in theoretischer und praktischer
Hinsicht, nebst der Geschichte der wichtigsten Erfindungen in derselben enthaͤlt.
gr. 8. 2 Bde. in 4 Theilen mit 25 Kupfertafeln. 14 fl. 24 kr.
Lehrbuch der speziellen Technologie, vornehmlich zum Gebrauch beim
akademischen Unterricht. Nach dem jezigen Zustande der Naturwissenschaften und den
neuesten Erfindungen und Entdeckungen bearbeitet von Dr. J.
H. M. Poppe (Hofrath und Professor zu Tuͤbingen etc.)
1819. 8. 5 fl. 24 kr.
Verkauf einer Zitz- und Kattundruk-Fabrike.
In einer der schoͤnsten Gegenden Oestreichs ist eine Zitz- und Kattunfabrik
sammt andern dabei sich befindenden Realitaͤten aus freier Hano zu verkaufen. Die
Lage, so wie die zu diesem Geschaͤfte gehoͤrige Realitaͤten machen
das Ganze empfehlenswerth. Kaufslustige haben sich in portofreien Briefen an die
Expedition der Allgemeinen Zeitung in Augsburg zu wenden.
Polytechnisches Journal.
Zweiten Jahrgangs zweites Heft.
XVI.
Beschreibung einer Maschine zu Ersparung der bei Thurmdachbauten üblichen GerüsteHesperus Bd. 27.
Nr. 23..
Von Dr. Karl Ritter von Heintl in Wuͤrnitz.
Nebst einem Zusaze von G. Haͤvel.
Mit Abbildungen auf Tab. II.
v. Heintl Maschine zu Ersparung der bei Thurmdachbauten üblichen Gerüste.
XVII.
Wichtige Bemerkungen über den Gang unserer Wassermühlen, um das Getreide in kürzerer Zeit zu mahlen, und zugleich ein besseres Mehl zu erzeugen.
Vom Prof. Dr. Herrmann in München.
Mit Abbildungen auf Tab. II.
Herrmann's Bemerkungen über Mühlen um schneller und besseres Mehl zu erzeugen.
XVIII.
Beschreibung und Berechnung einer einfachen, guten Pferdmühle; zulezt von dem Vorzuge derselben vor einer Ochsenmühle. Vom
Prof. Dr. Herrmann in München.
Mit Abbildungen auf Tab. II.
Herrmann's Beschreibung u. Berechnung einer einfachen, guten Pferdemühle etc.
XIX.
Gueridon-Leuchter.
Mit Abbildungen auf Tab. II.
Gueridon-Leuchter.
XX.
Beschreibung einer Falle, durch die man alle Gattungen Raubthiere mittelst lebendiger Lockspeise lebendig fangen kann. Von
Lorenz Aubele in Elze, k. b. Landgericht Unter-Günzburg.
Mit Abbildungen auf Tab. II.
[Aubele's Beschreibung einer Falle.]
XXI.
Neu verbesserte tragbare irländische Harfe des Joh. Egan in DublinAus Ackermann's
Repository of Arts, Literature, Fashions, Manufactures etc.
December 1820. unter der Ankuͤndigung: „New Improved portable Irish Harp Strung with Gut. Capable of
Making as Many Changes of Reys as the Pedal Harp. Invendet,
Manufactured, and Sold by John Egan. Pedal Harp Maker,
Dublin.“ D..
Mit einer Abbildung auf Tab. II.
Joh. Egan's neu verbesserte tragbare irländische Harfe.
XXII.
Ueber die Anwendung des gemeinen Salzes im Gartenbaue. Von Samuel Parkes, F. L. S. etc. in London.
Aus den Transactions of the Caledonian Horticultural Society in dem Repertory of Arts, Manufactures et Agriculture II Series. N. CCXXII. 1820. p. 362.
Sam. Parkes über die Anwendung des gemeinen Salzes im Gartenbaue.
XXIII.
Ueber die Auslagen beim Pferde-Futter.
Von Hrn. Robert Burrows, von Thorpe bei Norwich.
Aus einer Mittheilung an die Akerbau-Versammlung. (Board of Agriculture.)
Aus dem Repertory of Arts, Manufactures et Agriculture. II. Series. N. CCXXI. Octob. 1820. S. 302. und Dec. S. 345. u. f.
Burrows, über die Auslagen beim Pferdefutter.
XXIV.
Bemerkungen über die bequeme und schickliche Anordnung des Innern der Wohngebäude etc. Veranlaßt durch eine Abhandlung des
königl. bairischen Kreisbau-Inspector's Herrn Voit. – Polytechnisches Journal. Bd. 2. Heft 3. S. 306–340. Mit einem Zusaze des k. b. K. B. Inspectors Voit.
Bemerkungen über die bequeme und schickliche Anordnung des Innern der Wohngebäude etc.
XXV.
Vorschlag zu einer wichtigen Verbesserung der Wind- Reverberier- oder Flammen-OefenDieser Aufsaz ward von dem Verfasser im Monat Februar des Jahres
1818 der koͤnigl. baier. General-Bergwerks-Administration,
deren Mitglied zu seyn er die Ehre hatte, uͤberreicht.. Als ein Beitrag zur Aufnahme des Eisen-Hütten- und Schmelzwesens, vom königl. baier. Oberst-Bergrath und Maschinen-Direktor
Jos. Ritter v. Baader.
v. Baaders Vorschlag zu einer wichtigen Verbesserung der Wind- Reverberbier- oder Flammen-Oefen.
XXVI.
Ueber Brotverfälschung.
Aus Accums Treatise on Adulterations of Food and Culinary Poisons etc. S. 131. u. f.
Accum über Brotverfälschung.
XXVII.
Uebersicht der Fortschritte der Industrie in Ober-Italien.
Aus dem Berichte uͤber die Sizungen des k. k. Institutes der Wissenschaften und Kuͤnste in Mayland im J. 1820. (Estratti delle Radunanze, tenutesi dell' I. R. Istituto di Scienze, Lettre ed Arti in Milano nell' anno 1820, im Giornale di Fisica, Chimica, Storia naturale, Medicina ed Arti de' Sign. P. Configliaghie Casp. Brugnatelli. Sesto Bimestre 1820. S. 458.)
Uebersicht der Fortschritte der Industrie in Ober-Italien.
XXVIII.
Uebersicht der Fortschritte der Industrie des Ober-Donaukreises im Königreiche BaiernVergleiche die Miszelle: Industrie-Ausstellung in Augsburg im 3. Bd. dieses Journals, S. 252. Der
ausfuͤhrliche Bericht ist in der Hamm'schen Buchdruckerei in Augsburg das
Exemplar um 12 kr. zu haben..
Uebersicht der Fortschritte der Industrie des Ober-Donaukreises im Koͤnigreiche Baiern.
XXIX.
Verzeichniß der neuesten in England ertheilten Patente.
Aus dem Februar-Stuͤcke des Repertory of Arts, Manufactures et Agriculture. II. Series. N. 225. 1821.
[Englische Erfindungspatente.]
XXX.
Miszellen.
Miszellen.
Polytechnisches Journal.
Zweiten Jahrgangs drittes Heft.
XXXI.
Beschreibung einer Stellkneipe um Leder zu schneiden. Von Hrn. Richard Green.
Aus den Transactions of the Society for the Encouragements of Arts, Manufactures et Commerce, aus dem Repertory of Arts, Manufactures et Agriculture II. Series. N. CCXXIV. Januar 1821. S. 97 im Auszuge uͤbersezt.
Hr. Green erhielt fuͤr diese Mittheilung die silberne Isis-Medaille.
Mit Abbildung auf Tab. III.
Richard Green's Beschreibung einer Stellkneipe um Leder zu schneiden.
XXXII.
Beschreibung einer Pumpe von neuer Bauart. Von Hrn. Wilh. Aust zu Honton.
Aus den Transactions of the Society for the Encouragement of Arts, Manufactures et Commerce, aus dem Repertory of Arts, Manufactures et Agriculture. II. Series. N. CCXXIV. Januar 1821. S. 100 frei uͤbersezt.
Hr. Aust erhielt fuͤr diese Mittheilung zwanzig Guineen.
Mit Abbildung auf Tab. III.
Wilh. Aust Beschreibung einer Pumpe von neuer Bauart.
XXXIII.
Erklärung des dem Joh. Lewis, Tuchmacher, Wilh. Lewis, Färber, und Wilh. Davis, Mechaniker, alle von Brimscomb in der Grafschaft Gloucester, ertheilten Patentes auf gewisse Verbesserungen in der Anwendung
mechanischer Kräfte um das Haar an der Vorderseite des Wollen-Tuches oder anderer Tücher und Fabricate niederzulegen, zu glätten
und zu glänzen, auch zugleich, wenn es nöthig ist, diese Tücher oder Fabricate, wenn sie dieser Operation bedürfen, zu puzen.
Dd. 19. Jun. 1819.
Aus dem Repertory of Arts, Manufactures, et Agriculture. Second Series. N. CCXXV. Februar 1821. S. 129.
Mit Abbildung auf Tab. III.
J. u. W. Lewis u. Davis verbesserte Tuchzurichtungs-Maschine.
XXXIV.
Erklärung des dem Thomas Brown Milnes, Bleicher zu Lenton in Nottinghamshire, ertheilten Patentes auf gewisse Verbesserungen an einer Maschine zum Zurichten der
Baumwollenen-, Angola-, und Schafwollenen Strümpfe, und anderer Wirkstuhlwaaren; auch auf Anwendung bekannter Kräfte zum Treiben
dieser Maschine. Dd. 19. Mai 1818.
Aus dem Repertory of Arts, Manufactures et Agriculture. II. Series. N. CCXXV. Februar 1821. S. 135.
Mit Abbildung auf Tab. III.
Brown Milnes Verbesserungen an einer Maschine zum Zurichten der Strümpfe.
XXXV.
Erklärung des dem Joh. Lewis, Tuchmacher, Wilh. Lewis, Färber, und Wilh. Davis, Mechaniker, alle von Brimscomb in der Grafschaft Gloucester, ertheilten Patentes auf gewisse Verbesserungen in der Anwendung spiziger Drähte, oder anderer
spiziger und brauchbarer Werkzeuge, um die Vorderseite (Pile or Face) der Wollen- oder anderer Tücher oder ähnlicher Fabrikate, die dieser Operation bedürfen, zu rauhen. Dd. 19 Jun. 1819.
Aus dem Repertory of Arts, Manufactures et Agriculture. II. Series. N. CCXXIV. Jänner 1821. S. 79.
Mit Abbildungen auf Tab. III.
J. u. W. Lewis und Davis Verbesserungen an Maschinen um Wollen-Tuch zu rauhen.
XXXVI.
Erklärung dem Steph. Bedford, Eisengießer zu Birmingham in der Grafschaft Warwick, in Birchal-street, ertheilten Patentes auf eine Verbesserung in Bereitung des Eisens und anderer
Metalle zu verschiedenen Zwecken, auch eine Verbesserung in Bereitung des Stahles aus britischem Eisen. Dd. 22. Jun. 1819.
Aus dem Repertory of Arts, Manufactures et Agriculture. II. Series. N. CCXXV. Februar 1821. S. 138.
Steph. Bedford's Verbesserung in Bereitung des Eisens.
XXXVII.
Auszug aus der Erklärung des dem Richard Penn, Esq. zu Richmond Hill in der Grafschaft Surrey, ertheilten Patentes auf eine verbesserte Methode in Verfertigung eingelegter Holzarbeiten mittelst
Maschinen. Dd. 4. März 1818.
Aus dem Repertory of Arts, Manufactures et Agriculture. II. Series. N. CCXXV. Februar 1821. S. 133.
[Penn's verbesserte Methode in Verfertigung eingelegter Holzarbeiten mittelst Maschinen.]
XXXVIII.
Erklärung des dem Wilh. Shand, in Villiers-Straße am Strande, Middlesex, Kunstfußmacher, ertheilten Patentes auf gewisse Verbesserungen in dem Baue künstlicher Beine und Füße von Leder und Holz,
welche mittelst eines Hebels und einer Spiralfeder wirken. Dd. 1. Junius 1816.
Aus dem Repertory of Arts, Manufactures et Agriculture. II. Series. N. 224. Januar 1821. S. 75.
Mit Abbildungen auf Tab. III.
Wilh. Shand's Verbesserungen in dem Baue künstlicher Beine und Füße etc.
XXXIX.
Ueber Kalk und Mörtel.
Ein Auszug aus Hrn. Vicat's, Bruͤcken- und Strassenbau-Inspektors, Recherches expérimentales sur les chaux de construction, les bétons et les mortiers ordinaires; et du Supplément inédit relatif
à la fabrication des pouzzoulanes artificielles. Aus den Annales de Chemie et de Physique. Decembre 1820. S. 365 uͤbersezt.
Vicat über Kalk und Mörtel.
XL.
Ueber die Bereitung eines guten Mörtels durch Anwendung des richtigen Verhältnisses des Sandes zum Kalk; auch über die Quantität
des Mörtels zum Mauerwerk. Von dem k. b. Kreisbau-Inspektor Voit.
Voit über die Bereitung eines guten Mörtels etc.
XLI.
Beschreibung einer verbesserten selbstthätigen Pumpe. Von Jak. Hunter, Esq. of Thurston.
Aus dem Edinburgh Philosophical Journal.
Im Repertory of Arts, Manufactures et Agriculture. II. Series. N. CCXII. Jänner 1820. S. 111.
Mit Abbildungen auf Tab. III.
Hunters verbesserte selbstthätige Pumpe.
XLII.
Ueber das Beschneiden und die Behandlung freistehender Bäume bei dem Versezen. Von Thom. Andr. Knight Hr. Knight ist einer
der geistreichsten Dendrologen und Pomologen Englands: er ist Englands Diel., Esqu. F. R. S. etc.
Aus den Transactions of the London Horticultural Society im Repertory of Arts, Manufactures et Agriculture. II Series. N. CCXXV. Februar 1821. S. 184.
Thom. Knight über das Beschneiden und die Behandlung der Bäume bei dem Versezen.
XLIII.
Ueber ein Verfahren, Samen in nasser Witterung zur Reife zu bringen, nebst einigen Notizen über die Weise, wie gewisse Pflanzen
in China gewartet werden. Von John. Livingston, Esq.
Aus den Transactions of the London Horticultural Society im Repertory of Arts, Manufactures et Agriculture. II. Series. N. CCXXV. Februar 1821. S. 187 im Auszuge uͤbersezt.
Livingston, über Samen-Reife bei nasser Witterung.
XLIV.
Ueber den Bau der Möhren. Von dem Sekretäre des Ackerbau-Büreau's, auf Befehl dieses Büreau's.
(Aus Tilloch's Philosophical Magazine et Journal. N. 272. December 1820. S. 416. Im gedraͤngten Auszuge uͤbersezt Da man in England jezt Pferde mit 70–120
Pfund gelben Ruͤben taͤglich, und mit Vortheile fuͤttert,
so ist es der Muͤhe werth in Deutschland zu sehen, wie man in England
gelbe Ruͤben baut, um bei uns dasselbe zu thun. A. d.
Uebers.).
Ueber den Bau der Möhren.
XLV.
Zweiter Auszug aus dem Berichte der Central-Jury über die Erzeugnisse des französischen Kunstfleißes.
Aus den Annales de Chemie et de Physique.
Ueber die ausgestellten Erzeugnisse des französischen Gewerbsfleißes.
XLVI.
K. K. österreichische Verordnung „zur Verleihung der Privilegien auf neue Entdeckungen, Erfindungen und Verbesserungen im Gebiethe der Industrie für alle Provinzen
des österreichischen Staates.“
K. K. österreichische Verordnung zur Verleihung der Privilegien auf neue Erfindungen etc.
XLVII.
Verzeichniß der vom 27. Jänner 1821 bis 20. Hornung 1821 in England ertheilten Patente.
Aus dem Repertory of Arts, Manufactures et Agriculture. II. Series. N. CCXXVI. März 1821. S. 255.
Englische Erfindungspatente.
XLVIII.
Neueste italienische technische und ökonomische Litteratur.
Aus der Biblioteca italiana. Marzo 1820 und Febr. 1821.
Italienische ökonomische und technische Literatur.
XLIX.
Miszellen.
Miszellen.
Polytechnisches Journal.
Zweiten Jahrgangs viertes Heft.
L.
Erster Nachtrag zur geschichtlichen Darstellung der neuen Brenneinrichtungen, mit und ohne Zutritt der atmosphärischen Luft.
(Vergleiche den ersten Jahrg. dieses Journals 2. Bd. S. 377 u. f.)
Vom Professor Marechaux in Muͤnchen.
Mit Abbildungen auf Tab. IV und V.
Marechaux geschichtliche Darstellung der neuen Brenneinrichtungen etc.
LI.
Beschreibung der Romershausen'schen Dampfpresse, und deren Anwendung in Färbereien, Gärbereien, Bierbräuereien etc.
Mit Abbildungen auf Tab. V.
Dr. Romershausensche Dampfpresse, und deren Anwendung in Färbereien etc.
LII.
Erklärung des dem Jak. Collier, bürgerl. Maschinisten zu Frocester in der Grafschaft Gloucester, ertheilten Patentes auf verschiedene Verbesserungen an
einer jezt zum Rauhen und Zurichten des Tuches gebräuchlichen Maschine, die man Geige (Gig) nennt. Dd. 19. Febr. 1818.
Aus dem Repertory of Arts, Manufactures et Agriculture. II. Series. N. CCXXVI. Maͤrz 1821. S. 210.
Mit Abbildungen auf Tab. V.
Jak. Collier Verbesserungen an einer Tuch-, Rauch- und Zuricht-Maschine.
LIII.
Nachricht über ein gegenwärtig am Ferth und Clyde Canal errichtetes Postboth aus geschlagenem Eisen. Von Joh. Robinson, Esq., F. R. S. E.
Aus dem Edinburgh Philosophical Journal.
Im Repertory of Arts, Manufactures, et Agriculture. II. Series. N. CCXXVI. Maͤrz 1821. S. 242.
Mit Abbildungen auf Tab. V.
Joh. Robinson's Beschreibung eines Postbothes aus geschlagenem Eisen.
LIV.
Beschreibung eines verbesserten Butterfasses. Von Hrn. Edw. Roberts zu Hartsheath bei Mold in Flinthshire.
Aus den Transactions of the Society for the Encouragement of Arts, Manufactures et Commerce, im Repertory of Arts, Manufactures et Agriculture. II Series. N. CCXXVI. Maͤrz 1821. S. 233.
Mit Abbildungen auf Tab. V.
Hr. Roberts erhielt für diese Mittheilung fünf Guineen.
Edw. Roberts verbessertes Butterfaß.
LV.
Erklärung des dem Joh. Pontifex, Kupferschmiede in Shoe-lane zu London, ertheilten Patentes auf Verbesserungen in den Mitteln Wasser in die Höhe zu heben,
um Maschinen mittelst desselben zu bewegen, und auch zu anderen Zwecken. Dd. 7. Jänner 1819.
Aus dem Repertory of Arts, Manufactures et Agriculture. II. Series. N. CCXII. Jaͤnner 1820. S. 65.Nicht aus unserer Schuld, sondern durch ein
Versehen der Frankfurter Post haben wir dieses Heft erst im Maͤrz 1821
erhalten. D..
Mit Abbildungen auf Tab. IV.
Joh. Pontifex Verbesserungen in den Mitteln Wasser in die Höhe zu heben.
LVI.
Beschreibung der verschiedenen Prozesse, welche gewöhnlich in den Manufacturen bei der Verfertigung der verzinnten EisenblecheDaß die Kunst das
Eisenblech zu verzinnen aus Deutschland nach England kam, haben wir bereits aus
einer Vorlesung des Herrn Parkes in der Miszelle „Beitrag zur
Erfindung der Zinnplattirung, als ein Beweis fuͤr das
Eigenthuͤmliche der deutschen Industrie gegen den englischen
Kunstfleiß“ im 2 Bd. d. Journal
S. 247 mitgetheilt. Diesen Industriezweig haben die Englaͤnder
sehr vervollkommnet, wie diese sehr gruͤndliche Beschreibung ihres
Verfahrens und ihre Fabrikate es selbst beweisen. Es ist zu wuͤnschen,
daß sich die deutsche Fabrikanten von verzinnten Eisenblechen diese Vortheile
aneignen, und in der Folge ihre Fabrikate von gleicher Guͤte wie die
englische darstellen, wodurch dem Kontinente betraͤchtliche Summen,
welche jaͤhrlich fuͤr diesen unentbehrlichen Artickel noch nach
England gehen muͤssen, erhalten wuͤrden. D. vorgenommen werden. Von Samuel Parkes, F. L. S. etc.
Aus den Memoirs of the literary and philosophical Society of Manchester, im Repertory of Arts, Manufactures et Agriculture. II. Series. Jan. und Febr. 1820. S. 116.
Mit einer Abbildung auf Tab. V.
Sam. Parkes über die Verfertigung der verzinnten Eisenbleche.
LVII.
Erklärung des dem Thom. Dobbs, Platirer in Smallbrookstreet zu Birmingham in der Grafschaft Warwick, ertheilten Patentes auf eine neue Methode Blei mit
Zinn zu verbinden oder damit zu platiren. Dd. 9. Decemb. 1820.
Aus dem Repertory of Arts, Manufactures et Agriculture. II. Series. N. CCXXVI. Maͤrz 1821. S. 207.
Mit einem Zusaze des Herausgebers.
Thom. Dobbs neue Methode das Blei mit Zinn zu verbinden und zu platiren.
LVIII.
Etwas über Darmsaiten.
Nebst einem gemeinnüzigen Vorschlage zum Emporbringen der vaterländischen Gewerbe.
J. M'Culloch etwas über Darmsaiten etc.
LIX.
Vergleichung der Beleuchtungs-Gase aus Oel und aus Steinkohlen, in Hinsicht auf die Vortheile derselben bei ihrer AnwendungEine so zu sagen erst
begonnene, und mehr noch in chemischer dann in technischer Hinsicht wichtige,
Untersuchung uͤber den Wallfischthran in einer hoͤheren Temperatur
findet sich in den Annals of Philosophy new Series N. 1. Jaͤner 1821. S.
46. unter dem Titel: Some Observations on
whale-Oil bei J. Bostock,
worauf wir unsere Leser verweisen. Anm. d. Ueb.. Von Herrn Ricardo, Esq.
Aus den Annals of Philosophy new Series. N. 3. pag. 209. März 1821. Frei uͤbersezt.
Ricards Vergleichung der Beleuchtungs-Gase aus Oel etc.
LX.
Ueber schwefelsauren Indigo als Prüfungsmittel zur Bestimmung der Stärke der Auflösungen des oxydirt salzsauren oder Chlorinkalk.Die Bereitung und
Anwendung des Chlorinkalk ist in dem 3. Bande
dieses Journals S. 408. ausfuͤhrlich beschrieben. D.
Aus Thomsons Annals of Philosophy. Jaͤner 1821.
Schwefelsaurer Indigo als Prüfungsmittel etc.
LXI.
Ueber Moder am Holze (dry rot)Man vergleiche
hiemit die Abhandlungen uͤber denselben Gegenstand im 3 Bande dieses
Journals S. 442 u. 449. D.. Von Hrn. W. M. Dinsdale.
Im Auszuge aus den Annals of Philosophy. New Series. N. 1. Jaͤner 1821.
Dinsdale über Moder am Holze.
LXII.
Ueber das Aufziehen der Feigenbäume an Wänden. Von Thomas Andreas Knight, Esq. F. R. S. etc.
Aus den Transactions of the London Horticultural Society im Repertory of Arts, Manufactures et Agriculture. II. Series. N. CCXXVII. April 1821. S. 305.
Knight über das Aufziehen der Feigenbäume an Wänden.
LXIII.
Ueber ein verbessertes Hygrometer. Von Joh. Livingstone, M. D. in Canton.
Aus dem Edinburgh Philosophical Journal.
(Auch im Repertory of Arts, Manufactures etc. II. Series. N. CCXII. Jaͤnner 1820. S. 109.)
Livingstone über ein verbessertes Hygrometer.
LXIV.
Ueber die Stiftung eines Vereines zur Beförderung des Gewerbfleißes in Preußen, nebst dessen Statut.
Stiftung des Vereines zur Beförderung des Gewerbfleißes in Preußen.
LXV.
Verzeichniß der vom 27. Febr. bis 16. März 1821. in England ertheilten Patente.
Aus dem Repertory of Arts, Manufactures et Agriculture. Number CCXXVII. April 1821. S. 320.
Verzeichniß der in England ertheilten Patente.
LXVI.
Literatur.
[Literatur.]
LXVII.
Miszellen.
Miszellen.
Polytechnischer Anzeiger.
Ansichten, Risse und einzelne Theile des Doms von Koͤln, mit Ergaͤnzungen nach dem Entwurf des Meisters, nebst Untersuchungen über die alte Kirchen-Baukunst und vergleichenden Tafeln ihrer vorzüglichsten Denkmale. Von Sulpitz Boisserée. Stuttgart, auf Kosten des Verfassers und der J. G. Cotta'schen Buchhandlung. Paris, bei Firmin Didot und Soͤhnen. 1821.
Ein eigenes Schiksal hat uͤber jenen riesenhaften Denkmalen des christlichen
Gottesdienstes gewaltet, welche unsere Vorfahren mit der bewunderungswuͤrdigsten
Kuͤhnheit, Kunst und Pracht erbaut haben. Nicht eins steht vollendet da, wie es
in der Groͤße und Erhabenheit des Gedankens erzeugt wurde, die meisten sind sogar
aus verschiedenen, fruͤheren und spaͤteren Planen angehoͤrigen
Theilen zusammengesezt.
Der Dom von Koͤln, eins der vollkommensten und
groͤßten Gebaͤude dieser Art, obwohl auch unvollendet, wurde jedoch durch
eine besondere Fuͤgung beguͤnstigt: Dieser Wanderbau in allen
wesentlichsten Theilen nach einem und demselben Plan in dem reinsten Styl angelegt, ist
durch keine fremdartigen Zusaͤze entstellt, und man besizt selbst noch den
urspruͤnglichen Entwurf desselben; so daß man aus dem Bestehenden und
Beabsichtigten ein Ganzes von der hoͤchsten Einheit und Vollstaͤndigkeit
zusammensezen kann, wie es aus dem Geist des Baumeisters hervorgegangen ist.
Darum waͤhlte der Verfasser des gegenwaͤrtigen Werks dieses Gebaͤude
zum Musterbilde der alten Kirchen-Baukunst. – Es schien ihm ein dem Ruhm
der Vorfahren gebuͤhrendes, allen wahren Kunstfreunden willkommenes Unternehmen, wenn er
wenigstens im Bilde auszufuͤhren suchte, was das Mißgeschik der Zeiten in der
Wirklichkeit nicht hatte zu Stande kommen lassen.
Zugleich glaubte er, einzig und allein auf diese Weise zur Beantwortung der von den
ausgezeichnetsten Schriftstellern so oft aufgeworfenen Frage von dem Ursprung, dem
System und der Ordnung dieser Baukunst einen festen Grund zu legen. Denn nur, nachdem
man eins der Hauptdenkmale bis in alle einzelnen Theile auf das genaueste untersucht,
und die bei Errichtung desselben befolgten Grundsaͤze erforscht hat, mag es
gelingen, einerseits den Ursprung der hier gefundenen Grundsaͤze zu entdeken, und
andererseits die weitere Entwikelung derselben bis zum Verfall, mithin das System in
seinem ganzen Umfang sammt seinen verschiedenen Abweichungen und Veraͤnderungen
nachzuweisen.
Zu diesem Zwek unternahm der Verfasser selbst die sorgfaͤltigsten Messungen, ließ
sie zur groͤßeren Sicherheit und Genauigkeit von Baumeistern wiederholen, entwarf
die Risse nebst den noͤthigen Ergaͤnzungen, und unterzog sich den
ausgedehntesten historischen und antiquarischen Forschungen, sobald diese nur von irgend
einer Seite neue Aufklaͤrungen zu versprechen schienen.
Er beruͤcksichtigte aber noch ganz besonders jenes Beduͤrfniß, welches in
unseren Tagen so manches loͤbliche Unternehmen hervorgerufen und
beguͤnstigt hat, das Beduͤrfniß naͤmlich in Untersuchungen
uͤber Gegenstaͤnde aus dem Gebiete der Kunst dem Wort durch die Anschauung
erst den rechten Gehalt zu geben, und die todte Allgemeinheit des Begriffs durch
versinnlichende Klarheit zu beleben. Deshalb und um einen Eindruk hervorzubringen, der
einigermaßen der Erhabenheit des Gegenstandes entspraͤche, und faͤhig
waͤre die Aufmerksamkeit auf eine dauernde Weise zu fesseln, bediente er sich
aller der Vortheile, welche die Zeichen- und Kupferstecher-Kunst neuerer
Zeit darbietet, und scheute keine Bemuͤhung und Aufopferung, das Werk mit der
groͤßten Pracht auszustatten.
Die Zeichnungen wurden von den vorzuͤglichsten Architektur-Zeichnern in
Deutschland, den HH. Quaglio, Fuchs, Moller, Schinkel
und andern unter den Augen des Verfassers ausgefuͤhrt. Ein erfahrener Bau-
und Meß-Kuͤnstler, H. Schauß, besorgte den
Grundriß. Die Ausfuͤhrung der Kupferplatten uͤbernahmen die durch ihre
landschaftlichen Blaͤtter und ihre Beitraͤge zu dem herrlichen Werk nach
dem franzoͤsischen Museum und anderen Arbeiten ruͤhmlich bekannten Kupferstecher, HH. Darnstedt, Duttenhofer und Haldenwang, und die wegen der schoͤnen
Architektur-Darstellungen, die sie zu mehreren Prachtwerken, namentlich zu dem
großen Werk uͤber Aegypten geliefert, sehr geehrten HH. Sellier, Reville, Leisnier und Bigant.
Auch diese Arbeiten wurden unmittelbar von dem Verfasser geleitet, und derselbe wird bis
zur gaͤnzlichen Vollendung des Werks damit fortfahren.
Jezt, da er die Fruͤchte aller dieser mehr als 12jaͤhrigen
Bemuͤhungen der Welt vorlegt, sieht er sich auch im Stande, die Losung jener
fuͤr die Geschichte der Kunst und der Bildung uͤberhaupt so wichtigen
Frage: von dem Ursprung und dem System der alten
Kirchen-Baukunst zu versuchen. Es sind nun Darstellungen vorhanden, auf
die er mit Sicherheit hinweisen, und dadurch dem Leser alle wesentlichen Punkte, welche
die Anschauung voraussezen, verstaͤndlich machen kann.
Das ganze Werk, aus 20 Kupfertafeln im groͤßten Format bestehend, wird in 5
Lieferungen erscheinen. Eben so wird der Verfasser auch den Text in 5 Abschnitte
eintheilen nach folgender Ordnung:
1. Abschnitt. Von dem Dom zu Koͤln. Geschichte und Beschreibung desselben.
Grundsaͤze, Verhaͤltnisse und Regeln, welche bei diesem Bau befolgt
worden.
2. Abschnitt. Von der Einrichtung und Bedeutung des christlichen Kirchengebaͤudes.
Uebersicht der Geschichte der christlichen Kirchen-Baukunst bis zur Entstehung
jener Baukunst, welche auf eine dunkle und irrige Weise die Gothische genannt worden;
mit Beruͤksichtigung des Verhaͤltnisses zu der Maurischen Baukunst.
3. Abschnitt. Von dem Ursprung jener Kirchen-Baukunst zu Zeiten Kaisers Friederich
I., und ihrer Entwikelung und Bluͤthe unter Friederich II., Ludwig dem Heiligen,
Heinrich III. von England und Rudolph von Habsburg.
4. Abschnitt. Gedraͤngte Uebersicht der Geschichte der Kirchen-Baukunst im
14 und 15 Jahrhundert bis zu ihrem Anfangs des 16 eingetretenen gaͤnzlichen
Verfall.
5. Abschnitt. Vollstaͤndige Darstellung des Systems der alten
Kirchen-Baukunst. Vergleichung derselben mit der alt-orientalischen, der
griechischen und roͤmischen Tempel-Baukunst, und mit der neueren
italienischen Kirchen-Baukunst.
Zu diesem lezten Abschnitt werden Tafeln gegeben, welche die Maaßverhaͤltnisse der
vorzuͤglichsten hieher gehoͤrigen Denkmale, und andere, welche die Risse derselben in gleichem
Maaßstab enthalten.
Es werden von dem Text zwei Ausgaben, eine Deutsche und eine Franzoͤsische,
veranstaltet.
Vertheilung der zwanzig Kupfertafeln, von denen zwei kolorirt
werden.
1. Lieferung: 1) das Titelblatt mit einer Ansicht der Stadt
Koͤln; 2) der Grundriß des Doms von Koͤln; 3) der Laͤngenaufriß,
ergaͤnzt; 4) der Durchschnitt des Chors in der Breite. Um gleich einen Begriff
von der Ausfuͤhrung der einzelnen Theile zu geben, wird zu der 1 Lieferung auch
noch die fuͤr die 2 bestimmte Tafel der Saͤulen beygefuͤgt
werden.
Die 2 Lieferung wird daher nur die folgenden drei Tafeln enthalten: 2) die aͤußere
Ansicht des Doms in seinem gegenwaͤrtigen Zustand; 3) Pfeiler und Fenster des
Thurms und Widerhalter des Chors; 4) gemalte Fenster, eine kolorirte Tafel.
3 Lieferung: 1) Durchschnitt des Chors und der Vorhalle der Laͤnge nach; 2)
Grundrisse verschiedener Theile des Chors und des Thurms, und mehrerer einzelnen
Gegenstaͤnde; 3) Kapitaͤle, Tragsteine, der Hauptaltar, und das Grabmal
des Erzbischofs, welcher den Dom hat bauen lassen; 4) innere Ansicht der Vorhalle,
ergaͤnzt.
4 Lieferung: 1) die Hauptseite des Doms mit den beiden Thuͤrmen, ergaͤnzt;
2) Fenster des Chors und verschiedene einzelne Theile; 3) eine der Hauptthuͤren
mit den Standbildern; 4) gemalte Fenster, ein kolorirtes Blatt.
5 Lieferung: 1) innere Ansicht des Schiffs und des Chors, ergaͤnzt; 2)
aͤussere Ansicht des Doms, wie er haͤtte vollendet werden sollen; 3) und
4) vergleichende Tafeln der vorzuͤglichsten Denkmale.
Zu der Ausfuͤhrung der Tafeln wird durchgaͤngig nur der Grabstichel in
Verbindung mit der Radiernadel angewandt. Da die Kuͤnstler schon mit der 3
Lieferung beschaͤftigt sind, so kann man auf einen
verhaͤltnißmaͤßig schnellen Gang der Herausgabe zaͤhlen. Die 1
Lieferung wird im Monat Mai, die 2te sechs Monate spaͤter, und die drei andern in
Zwischenraͤumen von einem Jahr zu einem Jahr folgen. Der Preis einer jeden
Lieferung auf feinem Großadler- und Großweltpapier ist 60 Gulden im 24 Guldenfuß
oder 34 Thlr. 8 gr. Saͤchsisch.
Es wird nur eine kleine Anzahl avant la lettre gedruckt
werden; der Preis dieser Exemplare auf dem schoͤnsten Velinpapier aus den Vogesen
ist 120 Gulden oder 68 Thlr. 16 gr. Saͤchsisch, und auf Chinesischem Papier 150
Gulden oder 85 Thlr. 20 Gr.
Diejenigen Personen, welche ganz kolorirte Exemplare zu erhalten wuͤnschen, werden
gebeten, dieselben besonders zu bestellen; der Preis fuͤr solche Exemplare wird
dann besonders bestimmt werden. Man unterschreibt
in Stuttgart bei dem Verfasser und Verleger, der J. G. Cotta'schen Buchhandlung;
in Mannheim bei Artaria und Fontaine;
in Frankfurt bei Gebruͤder Willmans
und bei H. L. Broͤnner;
in Koͤln bei Du Mont Schauberg;
in Berlin bei G. Reimer und bei G. Weiß et Comp.;
in Hamburg bei Perthes und Besser;
in Dresden bei H. Rittner;
in Wien bei Artaria et Comp. und bei Mathias Artaria;
in Leipzig bei Kummer.
Die Liste der Subscribenten wird dem Werk beigefuͤgt werden. Am Schluß desselben
wird man den Preis erhoͤhen.
J. C. Pluͤmicke, (Major der Artillerie.) Handbuch fuͤr die Koͤniglich Preußischen Artillerie-Offiziere. 2 Bde. gr. 8. mit Kupf. 3 Thlr. 16 Grosch. Berlin, bei Dunker und Humblot.
Das Beduͤrfniß eines Lehrbuchs bei den Vortraͤgen in der ersten Klasse der
vereinigten Artillerie – und Ingenieurschule veranlaßte den Hrn Verfasser zur
Ausarbeitung gegenwaͤrtigen Werks, das zwischen einem troknen Compendium und
einem ausfuͤhrlichern Handbuche die Mitte haͤlt. Denn der Verfasser hat,
mit Benuzung der neuesten Entdekungen und Erfahrungen, zusammengestellt, was dem
angehenden Artilleristen am wichtigsten und nothwendigsten zur Bildung fuͤr sein
Fach ist, die Hauptpunkte uͤberall hervorgehoben, alles deutlich vorgetragen und
die Quellen angegeben, aus welchen die weitere Belehrung zu schoͤpfen ist, dabei
vorzuͤglich auf die Einrichtungen und Grundsaͤze, die bei der Preuß.
Artillerie bestehen, zwekmaͤßige Ruͤksicht genommen. (Allgem. Repertorium
der Literatur 1820. III. 1tes St.) Diese Darstellung bezeichnet hinlaͤnglich den
Inhalt des Werks; wir duͤrfen daher noch hinzufuͤgen, daß es bei der
preuß. Artillerie allgemein eingefuͤhrt ist, und daß es durch alle gute
Buchhandlungen zu dem angezeigten Preise bezogen werden kann.
[Tafeln]
Tab. I.
Tab. II.
Tab. III.
Tab. IV.
Tab. V.