Titel: | Spulmaschine mit Lüstrirvorrichtung. |
Fundstelle: | Band 245, Jahrgang 1882, S. 292 |
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Spulmaschine mit Lüstrirvorrichtung.
Mit Abbildung auf Tafel 21.
[Spülmaschine mit Lüstrirvorrichtung.]
Um den auf Spulen aufzuwindenden Garnen einen besonderen Glanz zu ertheilen, sind
zwischen den Zuführcylindern B, D und dem
Aufsteckrechen L der in Fig. 20
Taf. 21 skizzirten Maschine von Will. Hoyle und Jos. Rotheray in Bradford (Englisches Patent Nr. 3334
vom J. 1879) zwei Röhren C und C1 angeordnet, welche ebenso wie der
untere Zuführcylinder B mit Dampf erwärmt werden. Die
vorher genäſsten Garnfäden gehen von den Spulen A um
die Röhren C1 und C, durch die Oesen der Führungslatte M, um die Cylinder B und
D, über den Glasstab N
nach dem auf und ab bewegten Fadenleiter P, welcher
dieselben auf die durch Schnurenbetrieb von der Welle J
aus bewegten Spulen G führt.