Titel: | Einsatzrahmen mit directen Keilverschlüssen an Sägegattern. |
Fundstelle: | Band 238, Jahrgang 1880, S. 128 |
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Einsatzrahmen mit directen Keilverschlüssen an
Sägegattern.
Mit Abbildungen auf Tafel 9.
[Einsatzrahmen mit directen Keilverschlüssen an
Sägegattern.]
Der von Fr.
Fritzsche in Rzeszów, Galizien (*
D. R. P. Kl. 38 Nr. 9416 vom 11. November 1879)
patentirte Gatterrahmen besteht aus flachen Stahlschienen oder gerippten
Eisenträgern und ist in der aus Fig. 7 und
8 Taf. 9 dargestellten Weise zusammengefügt.
Jedes Blatt trägt an seinem unteren Ende das mit Vorsprüngen b versehene Stück a. Diese Vorsprünge legen
sich gegen die Wände c, c1 des Rahmens an und verhindern dadurch jede Verschiebung bezieh.
Verdrehung des Blattes. Während im unteren Theile des Rahmens die Sägen nur
eingehängt werden, ist im oberen Theile der Verschluſs und die Festspannung der
Sägeblätter auf folgende Weise erreicht.
Die Sägeblätter tragen oben die Platte d, unter welcher
sich der Keil e und die Keilführung f befindet; letztere liegt auf der Wand c, c1 des Rahmens und
bildet mit der Zwischenlage oder sogen. Distanzeinlage m eine Führung für die Keile e, damit ein
seitliches Ausweichen desselben unmöglich wird. Durch einfaches Antreiben der Keile
e werden die Sägeblätter in die erforderliche
Spannung gebracht, während durch die Distanzeinlagen eine seitliche Verschiebung der
Blätter verhindert wird.
Um die seitliche Verschiebung in sicherer Weise zu vermeiden und das Festhalten der
Sägeblätter in unverrückbarer Weise zu erzielen, wurde die Distanzeinlage, sowie der
ganze Satz Sägeblätter durch seitliche Keile g am
oberen und unteren Theil des Rahmens zusammengepreſst; Stellschrauben verhüten ein
Lockerwerden der Keile g.
Der schmiedeiserne Rahmen ist mit Leichtigkeit mittels Schrauben an den vorhandenen
Rahmen zu befestigen, weshalb das Schneiden niemals lange unterbrochen zu werden
braucht.