Titel: | Heckner's Blattführung für Bandsägen. |
Fundstelle: | Band 238, Jahrgang 1880, S. 24 |
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Heckner's Blattführung für Bandsägen.
Mit Abbildungen auf Tafel 2.
Heckner's Blattführung für Bandsägen.
Die in Fig. 21 und 22 Taf. 2
dargestellte Führung für Bandsägeblätter von Heckner und
Comp. in Braunschweig (* D. R. P. Kl. 38 Nr. 9363 vom 9. November 1879)
besteht aus dem excentrischen Doppelbolzen D, dem
Gehäuse G, den beiden durch die vier Schrauben e und v, v1 regulirbaren Stahlbacken B1, B2 nebst dem Stahlstabe s. Je nach der Stärke der Sägeblätter werden die Backen B1, B2 durch die beiden
Schrauben e von einander entfernt, während je nach der
Breite der Blätter diese Backen weiter nach vorn geschoben werden, wobei die
Schrauben e in den Langlöchern n des Gehäuses G, die Schraube v1 in dem Langloch o des Backens B2 gleitet. Die regulirten Backen B1, B2 nebst Stahlstab s werden durch die Schrauben v,
v1 in der Weise festgehalten, daſs die sich
im Langloch o bewegende Schraube v1 den Backen B1 nebst dem Stahlstabe
s, die Schraube v
dagegen den durch die Schrauben e stellbaren Backen B2 festhält.
Die Sägeblätter der Bandsägen erhalten nun zwischen den Backen B1, B2 eine sehr genaue,
leicht regulirbare Führung, während der Rücken der Blätter an der gehärteten
Stirnfläche des Stahlstabes s gleitet. Die Backen haben
am vorderen Theil des Gehäuses G den zur Regulirung
derselben nöthigen Spielraum, während sie am hinteren Ende nur eine geringe
seitliche Bewegung machen können.