Titel: | L. Mangin's Thürzuwerfer. |
Fundstelle: | Band 236, Jahrgang 1880, S. 209 |
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L. Mangin's Thürzuwerfer.
Mit Abbildungen auf Tafel 21.
Mangin's Thürzuwerfer.
Der in Fig. 2 und 3 Taf. 21
nach dem Schweizerischen Gewerbeblatt, 1879 S. 362
abgebildete Thürzuwerfer soll auch den heftigsten Stöſsen beim Oeffnen der Thüre
widerstehen. Er besteht aus zwei parallelen Stäben b,
welche einerseits durch ein Querstück c mit einander
verbunden, andererseits aber in Augenstücke o
geschraubt sind, die sich um Bolzen f des Lagerstückes
p drehen können. Auf jeden Stab ist eine Drahtfeder
geschoben, welche gegen das auf den Stäben geführte Kreuzstück k einer Stange m drückt,
die mit dem einen Ende den Zapfen e im Lagerstück p umfaſst und mit dem anderen Ende in einem an den
Thürflügel geschraubten Ring n geführt ist. Die Federn
sind zu ihrem Schütze durch Hülsen i eingeschlossen;
seitliche Schlitze derselben lassen dem Kreuzstück k
der Stange m den nöthigen Spielraum. Da nun die
Federstifte b und die Stange m um verschiedene Punkte, nämlich f und e, schwingen, so muſs sich beim Aufschlagen der Thür in
der Pfeilrichtung die Entfernung des Kreuzstückes k zum
Zapfen f verkleinern, die Federn werden demnach
gespannt. Beim Loslassen der Thür strecken sich die Federn wieder und verursachen
hierdurch das Schlieſsen der Thür.