Titel: | Verbesserungen an Garnhaspeln, welche sich E. Lawson, Maschinenfabrikant zu Leeds, und G. Jennings, Mechaniker zu Hunslet, am 22. Januar 1856 patentiren ließen. |
Fundstelle: | Band 142, Jahrgang 1856, Nr. XCI., S. 408 |
Download: | XML |
XCI.
Verbesserungen an Garnhaspeln, welche sich
E. Lawson,
Maschinenfabrikant zu Leeds, und G.
Jennings, Mechaniker zu Hunslet, am 22.
Januar 1856 patentiren ließen.
Aus dem Repertory of Patent-Inventions, Octbr.
1856, S. 309.
Mit Abbildungen auf Tab.
VI.
Lawson's Verbesserungen an Garnhaspeln.
Diese Erfindung hat den Zweck, die Abnahme des Garns von dem Haspel zu erleichtern.
Der Ring oder das Gestell an jedem Ende des Haspels besteht nämlich aus zwei Theilen, welche zusammen
den vollständigen Ring bilden, woran die Stangen, auf welche das Garn gewickelt
wird, befestigt sind. Der eine Theil des Ringes ist fest, während sich der andere
Theil desselben der Achse nähern läßt.
Fig. 21
stellt diesen Haspel in der Seitenansicht und zwar im Zustande der Ausdehnung dar.
Die beiden Enden a desselben sind durch die Schienen b, b mit einander verbunden. Ein Theil des Endgestells
a¹ ist um den Bolzen a² drehbar und läßt sich daher, wie Fig. 22 zeigt, der Achse
nähern. c ist ein Bolzen, welcher den Haspel im
ausgedehnten Zustande zurückhält; d ein Schlitz, welcher
der Hervorragung e des beweglichen Theils des
Endgestells a' als Führung dient.