Titel: Centrifugal-Trocknenmaschine für Färbereien.
Fundstelle: Band 128, Jahrgang 1853, Nr. XL., S. 179
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XL. Centrifugal-Trocknenmaschine für Färbereien. Aus der deutschen Musterzeitung, 1853, Nr. 1. Mit Abbildungen auf Tab. III. Centrifugal-Trocknenmaschine für Färbereien. Fig. 38 und 39 zeigen eine eben so einfache als gutwirkende Centrifugal-Trocknenmaschine, wie solche in einer englischen Färberei in Gebrauch ist. In einem festen Gestell von Holz A dreht sich in Pfannenlagern die Welle E, welche nach einem Ende hin verlängert, das Schwungrad B mit der Kurbel D trägt; in der Mitte trägt diese eine Scheibe von etwa 2 Fuß Durchmesser, in welche sich immer gegenüberstehend Messinghaken von ziemlicher Stärke befestigt sind. Die Oeffnungen dieser stark gekrümmten Haken sind nach der Seite hin gestellt. Auf diese Haken wird das zu trocknende Garn direct gehängt wie G zeigt, oder aber statt dessen Körbe netzartig von Stricken geflochten wie F zeigt, in welche die zu trocknenden Stoffe gelegt werden. Eine wesentliche Einrichtung ist in der Zeichnung vergessen, es befindet sich nämlich unterhalb jedes Hakens in der Scheibe, an diese befestigt eine 1 1/2 Fuß lange eiserne Stütze, wodurch es beim Anhalten oder Stehen der Maschine den aufgehängten Gegenständen unmöglich wird abwärts zu hängen. Bei dem schnellen Drehen entfernt sich das in den Gegenständen befindliche Wasser sehr gut und schnell. Das ganze Gestell ist mit einem Holzkasten umgeben, um das herumspritzende Wasser aufzufangen. Um eine große Schnelligkeit zu haben, ist es gut, ein Vorgelege anstatt der einfachen Kurbel anzubringen.

Tafeln

Tafel Tab.
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Tab. III