Titel: Verbesserte Roststäbe für Oefen, worauf sich William Edward Newton, Civilingenieur am Patentoffice zu London, einer Mittheilung zufolge, am 4. Nov. 1843 ein Patent ertheilen ließ.
Fundstelle: Band 94, Jahrgang 1844, Nr. XXXVI., S. 194
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XXXVI. Verbesserte Roststäbe für Oefen, worauf sich William Edward Newton, Civilingenieur am Patentoffice zu London, einer Mittheilung zufolge, am 4. Nov. 1843 ein Patent ertheilen ließ. Aus dem London Journal of arts, Jul. 1844, S. 414. Mit Abbildungen auf Tab. III. Newton's Roststäbe für Oefen. Vorliegende Erfindung besteht in einer verbesserten Construction der Roststäbe, wodurch außer andern Vortheilen eine bedeutende Ersparniß erzielt wird. Die eigenthümliche Gestalt der Roststäbe ist aus den Figuren 3236 zu entnehmen. Fig. 32 stellt einen der verbesserten Roststäbe in der Endansicht dar; Fig. 33 liefert einen Frontaufriß einiger zur Bildung eines Rostes zusammengefügten Roststäbe. Fig. 34 ist ein Durchschnitt des Rostes quer durch die Stangen; Fig. 35 die untere Ansicht eines Paares Stangen. Mit Bezug auf Fig. 33 und 34 wird man bemerken, daß die Oberflächen der Roststäbe gegen einander geneigt sind und auf diese Weise Vertiefungen oder Furchen bilden, in die ein Theil des Brennmaterials zu liegen kommt, während der übrige Theil desselben sich über diese Vertiefungen erhebt. Der Verstärkung wegen sind die schrägen Stäbe mit Nippen a, a versehen, welche auf den Querstäben b, b, Fig. 33, ruhen. Die Kanten der Roststäbe stehen ein wenig von einander ab, so daß sie lange und schmale Oeffnungen oder Schlize c, c und d, d bilden, welche der Luft den Zutritt aus dem Aschenfall in das Brennmaterial gestatten. In Folge dieser Einrichtung der Roststäbe gelangt die Luft in zwei verschiedenen Höhen ins Feuer, und das Brennmaterial wird daher regelmäßiger und ökonomischer, als bei Rosten von gewöhnlicher Construction verzehrt. Wenn die Roststäbe auf den Querstangen b, b gehörig angeordnet sind, so werden sie durch die Endplatten e, e, Fig. 33, die gleichfalls auf den Querstangen b, b ruhen, in ihrer geeigneten Lage erhalten. Eine dieser Endplatten ist in Fig. 36 abgesondert dargestellt.

Tafeln

Tafel Tab.
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Tab. III