Titel: Gemischte Eisenbahn. Von Hrn. W. Hopkinson und J. Hopkinson.
Fundstelle: Band 39, Jahrgang 1831, Nr. II., S. 3
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II. Gemischte Eisenbahn. Von Hrn. W. Hopkinson und J. Hopkinson. (Ebendaselbst S. 120.) Mit Abbildung auf Tab. V. Hopkinson's gemischte Eisenbahn. Hrn. Bennet's Idee (Mechan. Mag. N. 358. Polytechn. Journ. Bd. XXXVII. S. 148.) uͤber die gemischte Eisenbahn gefiel uns, und wir theilen Ihnen hier eine Skizze eines Planes zu einer solchen mit. Fig. 14. zeigt sie von der Seite, wie das Rad eines Dampfwagens uͤber eine schiefe Flaͤche hinansteigt. aa ist das Rad der Kutsche, das durch Reibung auf der Reibungsschiene laͤuft; e ist ein Zapfenrad, das an demselben Rade angebracht ist, und in der Zahnstokschiene c laͤuft. Fig. 15. zeigt das Wagenrad und das Zapfenrad vom Ende her gesehen. a, ist das Wagenrad; e das Zapfenrad, i die flache Oberflaͤche des Zapfenrades, die auf der flachen Oberflaͤche der Eisenbahn laͤuft. Leztere muß so hoch seyn als der Mittelpunkt des Zapfens des Zahnstokes c, und die flache Oberflaͤche des Rades i muß so hoch seyn als der Mittelpunkt des Zapfens des Rades e, so daß, da die flache Oberflaͤche des Rades i auf der flachen Oberflaͤche der Schienen laͤuft, und hindert, daß die Zapfen nicht die Erde beruͤhren, und auch das Kutschenrad a nicht die Reibungsschiene o beruͤhrt, die Vorderraͤder des Wagens auf der Reibungsschiene o laufen koͤnnen. Am Ende der Reibungsschiene und am Anfange der Zahnstokschiene muß es nach und nach aufsteigen, so daß das Reibungsrad von der Reibungsschiene weggehoben wird. Wenn die Zapfen am Anfange der Zahnstokschine etwas duͤnner und kuͤrzer gehalten werden, koͤnnte der Wagen fortlaufen, ohne daß man ihn aufhaͤlt. Da der Durchmesser des Zapfenrades kleiner ist, als jener des Reibungsrades, so koͤnnte die Maschine hier so schnell arbeiten, wie auf ebener Bahn, und der Wagen wuͤrde nur etwas langsamer laufen.

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