LXV. Verbesserung im Filtrirapparate, worauf Ferdinand de Fourville, Kaufmann in Piccadilly, Middlesex, sich am 26. Maͤrz 1827 ein Patent ertheilen ließ. Aus dem London Journal of Arts. IV. B. N. 22. II. S. S. 206. [de Fourville's Verbesserung im Filtrirapparate.] Nicht ein neuer Filtrirapparat, sondern nur die Weise, wie die Materialien uͤber einander gelegt werden, durch welche das Wasser durchfiltrirt wird, wird hier als Patent-Recht in Anspruch genommen. Das Gefaͤß, in welches das zu filtrirende Wasser geschuͤttet wird, hat einen doppelten oder sogenannten falschen Boden, welcher durchloͤchert ist. Auf diesem Boden kommt eine Lage Badeschwamm, und auf diesem eine Lage groben Flußsandes zu liegen. Oben auf diesem groben Flußsande liegt eine Lage feiner Flußsand, und uͤber diesem eine Schichte fein gepuͤlverter Holzkohle, auf welcher wieder feiner Sand, dann eine Schichte grober Sand, und zulezt oben eine Lage Feuersteine, in gleich große Stuͤke gebrochen, zu liegen kommt. Was hieran Neues seyn soll, koͤnnen wir unseren Lesern nicht sagen.