Titel: Hrn. Brackstone's Hausthor-Schloßwächter.
Fundstelle: Band 36, Jahrgang 1830, Nr. LXI., S. 270
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LXI. Hrn. Brackstone's Hausthor-Schloßwaͤchter. Aus dem Mechanics' Magazine. N. 343. 6. Maͤrz 1830. S. 10. Mit einer Abbildung auf Tab. VI. [Brackstone's Hausthor-Schloßwaͤchter.] aa, Fig. 11. ist die Ruͤkseite einer Hausthuͤre, an welcher dieser Schloßwaͤchter als Befestigung angebracht ist. bb, sind die Thuͤrpfosten. cc, zwei kurze eiserne Stangen, die mit einem ihrer Enden mittelst zwei Stiften mit einer Querstange, d, so verbunden sind, daß sie einen beweglichen Winkelhebel bilden, ungefaͤhr so, wie das Stuͤk Messing, wodurch die zwei Leisten eines Parallellineales unter einander verbunden werden: ganz in der Richtung desselben beweglich. Dieses Querstuͤk ist in der Mitte der Thuͤre mittelst einer Schraube so befestigt, daß er noch etwas Spiel hat. Bei ee ragen zwei kleine Zapfen hervor, die auf der Stange c aufgeschweißt, oder auf irgend eine Weise befestigt sind. Wenn nun ein Schluͤssel durch das Schluͤsselloch eingefuͤhrt wird, so wird er die Stange c beruͤhren, und, wie er gedreht wird, seine Bewegung mittelst der Zapfen, ee, der Stange mittheilen, die, so wie sie vorwaͤrts tritt, die Querstange d noͤthigt, die andere Stange in entgegengesezter Richtung zu treiben. Auf diese Weise treten dann die Enden beider Stangen, cc, in eine in den Thuͤrpfosten angebrachte correspondirende Hoͤhlung, und schließen so das Thor noch fester. Vor Oeffnung mittelst falscher Schluͤssel sichert man sich auf die gewoͤhnliche Weise. Brackstone.

Tafeln

Tafel Tab. VI
Tab. VI