Titel: Tragbarer Apparat zur Leuchtgaserzeugung (Appareil gazogène ou appareil mobile) ohne Gasometer, nur von 3 Fuß im Gevierte, für Fabrikanten und Handwerker, Theater und Spitäler, Kaffeehäuser, Gewölber, Magazine, Bäder, Wohnzimmer, Büreaux; etc. Von den HHrn. Lépine und Comp., rue d. Faubourg St. Martin N. 97.
Fundstelle: Band 36, Jahrgang 1830, Nr. IV., S. 12
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IV. Tragbarer Apparat zur Leuchtgaserzeugung (Appareil gazogène ou appareil mobile) ohne Gasometer, nur von 3 Fuß im Gevierte, fuͤr Fabrikanten und Handwerker, Theater und Spitaͤler, Kaffeehaͤuser, Gewoͤlber, Magazine, Baͤder, Wohnzimmer, Buͤreaux; etc. Von den HHrn. Lépine und Comp., rue d. Faubourg St. Martin N. 97. Aus dem Recueil industriel. N. 33. S. 241. (Im Auszuge.) Lepine, tragbarer Apparat zur Leuchtgaserzeugung etc. Der Recueil industriel findet sich nuͤzlich, das Publikum auf diese Anstalt des Hrn. Lépine und Comp. aufmerksam zu machen, indem sie bei dem Publikum, bei Gelehrten wie bei Layen, allen Beifall findet, und selbst aus dem Auslande Bestellungen auf diese Apparate eingegangen sind. Man hat sich endlich auch in Frankreich von den Vortheilen und Vorzuͤgen der Gasbeleuchtung uͤberzeugt, und gefunden, daß die Flamme bei derselben lebhafter und reiner und die Intensitaͤt des Lichtes staͤrker ist als bei der Beleuchtung mittelst Oehllampen; daß die Gasbeleuchtung weit reinlicher und wohlfeiler ist, daß endlich das Licht nicht so flattert und flimmert und die Flamme mehr ruhig, mehr fest ist. Waͤhrend indessen in England jeder Kraͤmer und jeder Wirth (wir wollen nicht von Fabriken, Wechselstuben etc, sprechen) seine Botega mit Gas beleuchtet, ist diese Beleuchtung in Frankreich nur auf die drei Hauptstaͤdte, und in diesen hoͤchstens auf vierzig Fabriken beschraͤnkt. „Woher mag dieß kommen? Die Ursache laͤßt sich leicht erklaͤren. Wir haben dieselbe nicht in der groͤßeren oder geringeren Scheu vor jeder nuͤzlichen neuen Entdekung, nicht in der groͤßeren oder geringeren Neigung, Industrie zu schuͤzen und zu foͤrdern zu suchen; sie liegt einzig und allein in dem Reichthume Englands und dem hoͤheren Gewinne, den man in England bei großen Unternehmungen machen kann, um so mehr, als der Englaͤnder eine Ausgabe fuͤr eine Sache, die ihm Vergnuͤgen gewaͤhrt nicht scheut, waͤhrend man in Frankreich zunaͤchst nur auf den Nuzen steht.“ 4) „Es ist kein Maire, der nicht wuͤßte, daß zur Beleuchtung seines Staͤdtchens, kein Fabrikant und kein Handwerksmann, der nicht wuͤßte, daß zur Beleuchtung seiner Fabrik und seiner Werkstaͤtte Gasbeleuchtung die wohlfeilste und zwekmaͤßigste Beleuchtung ist. Warum wird sie also nicht allgemein eingefuͤhrt? Die Kostbarkeit der Apparate schreit die Leute ab. Eine einzige in Paris errichtete Leuchtgasfabrik hat, ohne die Vertheilungsroͤhren in den Straßen, 3 Millionen Franken gekostet. Dreißig Oefen stehen, um nur ein Viertel der guten Stadt Paris zu erleuchten, Tag und Nacht in Feuer, und destilliren aus eben so vielen Retorten das Leuchtgas aus Steinkohlen, das, nachdem es in einer zahllosen Menge von Roͤhren, die es zu durchlaufen hat, gereinigt wurde, endlich in ein ungeheueres Gasometer von 100 Fuß im Durchmesser und 50 Fuß Hoͤhe gelangt und nur als Vorrath fuͤr einen Abend hinreicht.“ „Wir wollen nun einen kleineren Apparat betrachten, der nur 50 Lampen versehen soll. Selbst zu einem so kleinen Apparate sind drei Retorten und ist ein Ofen mit 3 Schuͤren nothwendig; man braucht ein Gasometer von 10 Fuß Hoͤhe und eben so viel im Durchmesser, um nur 800 Kubikfuß Gas zu erhalten, die man in 5 Stunden bei 50 Lampen verbraucht. Hat nun jeder, der 50 Lichter in seinem Hause braucht, wir wollen nicht sagen, das zu einem solchen Apparate noͤthige Geld, sondern auch nur den zur Aufstellung desselben noͤthigen Raum? Wer weiß nicht, daß man Gebaͤude auffuͤhren mußte, um ein anderes Gebaͤude mit Gas beleuchten zu koͤnnen? Es fehlt bei uns an Geld und an Raum zugleich.“ „Da ein Gasometer nicht ein gefahrloses Ding ist, so erlaubt die Obrigkeit nicht uͤberall die Errichtung eines solchen, und da das Leuchtgas geschwefeltes Wasserstoffgas enthaͤlt; so klagt man uͤber den uͤblen Geruch und uͤber das Anlaufen der Vergoldungen, des Silbers, der Seilereien etc. in der Naͤhe solcher Beleuchtungsanstalten und bei dem Gebrauche dieses Gases selbst.“ „Man mußte also auf ein Mittel denken, alle diese Nachtheile zu beseitigen; auf ein Mittel, einen einfachen Apparat zu errichten, der wohlfeil zu stehen kommt, kein Gasometer braucht, und keine so nachtheiligen Stoffe entwikelt; den jedermann sich beilegen kann; der uͤberall untergebracht werden kann; der gefahrlos und geruchlos ist.“ „Diesen Vortheil gewaͤhrt nun unser Leuchtgaserzeugungs-Apparat (appareil gazogène), den wir hier, nur fuͤr 50 Lampen berechnet, beschreiben wollen.“ (Der Redacteur des Recueil versichert, diesen Apparat arbeiten gesehen zu haben, und er erstaunte uͤber die Regelmaͤßigkeit, mit welcher derselbe arbeitet. Die Zersezung des Oehles geschah vollkommen, denn die Flamme brannte aͤußerst hell. Damit stimmt auch der Bericht der HHrn. D'Arcet, Payen, Bréant, Gaultier de Claubry.) „Nach der bisher gewoͤhnlichen Methode kostet ein Apparat fuͤr 50 Lampen ungefaͤhr 12,000 Franken.“ „An dem neuen Leuchtgaserzeugungs-Apparate kostet dieselbe Vorrichtung fuͤr 50 Lampen nur 1,600 Franken.“ „Der Apparat nach der alten Methode fordert zu seiner Aufstellung 20  Fuß.“ „Der neue Leuchtgaserzeugungs-Apparat, der bloß aus einer Retorte aus Gußeisen besteht, und aus einer kupfernen auf dem Ofen angebrachten Saͤule mit einem Verdichter in der Naͤhe, nimmt nur einen Raum von 3  Fuß ein.“ (Einer dieser Apparate fuͤr 240 Lampen in einer der ersten Drukereien zu Paris fordert nur 3 1/2  Fuß Plaz.) „Der neue Apparat fordert kein Gasometer; denn das Gas wird nur in dem Maße erzeugt, als es verbraucht wird.“ „Da das Leuchtgas in diesem Apparate aus Oehl erzeugt, also rein erhalten wird, so darf es nicht gewaschen werden, und aller uͤble Geruch faͤllt weg.“ „Dieser Apparat gewaͤhrt die vollkommenste Sicherheit.“ „Es kann sich kein Gas mehr erzeugen, so bald alle Lampen ausgeloͤscht sind, indem das Ausloͤschen allein schon die weitere Gaserzeugung hindert.“ „Man kann diesen Apparat auf jeden Herd stellen, man mag auf diesem Herde was immer fuͤr ein Brennmaterial brennen, so daß man keine neue Auslage fuͤr Erzeugung von Hize machen darf.“ „Dieser Herd kann nebenher, der Apparat mag im Gange seyn oder nicht, zu jedem anderen urspruͤnglichen Zweke verwendet werden.“ „Man kann diesen Apparat eben so gut auch zur Beheizung, als zur Beleuchtung des Gebaͤudes benuͤzen.“ „Dieser Apparat ist endlich tragbar, und kann nach Belieben zu jeder Jahreszeit von einem Orte nach dem anderen gebracht werden.“ „Es ist bei diesem Apparate unmoͤglich, daß alle Lampen auf ein Mal verloͤschen; ein Nachtheil, der vorzuͤglich an oͤffentlichen Orten, in Theatern z.B., sehr bedeutend ist.“ „Der Apparat fordert keine besondere Aufmerksamkeit; es ist genug, wenn er einmal im Gange ist, eine oder mehrere Lampen anzuzuͤnden, wodurch sich dann das Gas in hinlaͤnglicher Menge fuͤr die uͤbrigen erzeugt, und man darf nur einige Lampen ausloͤschen, um die Gaserzeugung zu vermindern, oder alle ausloͤschen, wenn man dieselbe gaͤnzlich unterdruͤkt wissen will. Der Verbrauch des Oehles steht also immer im Verhaͤltniß mit dem nothwendigen Verbrauche des Gases.“ „Endlich kann man auch diesen Apparat in den Baumwollenfabriken zum Absengen der verfertigten Gewebe eben so gut, wie zur Beleuchtung der Gebaͤude, benuͤzen.“ „Oehlgas gibt bekanntlich, im Verhaͤltnisse zum Steinkohlengase, ein drei Mal staͤrkeres Licht; d.h., man braucht zur Erzeugung desselben Grades von Licht drei Mal so viel Steinkohlengas, als man Oehlgas braucht. Die Schnabel an den Oehlgaslampen brauchen nur 12 Loͤcher von kleinerem Durchmesser, waͤhrend die der Steinkohlengaslampen 24 Loͤcher haben.“ „Dieselbe Menge Oehles gibt, als Gas, ein weit besseres Licht, denn als Oehl. Ein Kaffeehaus, z.B., das jezt 40 Argands hat, wird mit 30 Oehlgaslampen weit besser beleuchtet seyn, und erspart die Kosten des Unterhaltes derselben, der Dochte etc.; so daß es bei Oehlgasbeleuchtung um die Haͤlfte wohlfeiler durchkommt.“ „In Fabriken ist alle Feuersgefahr durch abfallende Funken beim Tragen oder Puzen der Lichter beseitigt.“ „Die zwoͤlf Lichter in einer Oehlgaslampe gewahren eben so viel Licht, als neun Kerzen: man darf also bloß die Zahl der Loͤcher der Intensitaͤt des Lichtes anpassen, welches man fuͤr den Arbeiter bestimmen will.“ „Manche glauben, daß die Gasbeleuchtung den Nachtheil hat, daß das Licht dadurch auf einem bestimmten Punkte festgestellt wird, und daß man bei oder mit demselben nicht dort sehen kann, wo es eben Noch thut. Man kann allerdings mit der Gaslampe nicht so herumgehen, wie mit einer Kerze oder mit einer Oehllampe; jeder Arbeiter in seiner Werkstaͤtte oder jeder Schreiber an seinem Tische kann aber mittelst kleinerer gebrochenen Roͤhren oder mittelst sogenannter Kniestuͤke an denselben den Leuchtpunkt bequem dort hin fuͤhren, wo er desselben fuͤr den Augenblik bedarf.“ „Um die Ersparung zu zeigen, welche dieser Apparat gewaͤhrt, wollen wir hier nur bemerken, daß eine Gaslampe bei diesem Apparate fuͤr die Stunde 5 Centimen (5/100 oder 1/20 Eines Franken) kostet, wenn das Feuer, wodurch das Oehl zersezt wird, auch noch zu anderen Zweken benuͤzt wird, und ungefaͤhr 6 Centime, wenn man den Apparat besonders und einzeln heizen muß: wir nehmen hierbei an, daß man sich des Kohlsaatoͤhles „(aus Brassica campestris oleifera Dec.)“ bedient, welches, 70 Centime kostet, obschon man sich des gemeinsten und wohlfeilsten Oehles hierzu bedienen kann, wenn es nur fluͤssig ist. Je groͤßer die Beleuchtung ist, desto mehr nimmt die Ausgabe ab, weil die Heizungskosten dann desto wohlfeiler werden, und zulezt gar nicht mehr in Anschlag kommen.“ „Wer seine Waͤsche mit Seife waͤscht, kann sich ein Leuchtgas verschaffen, das beinahe auf Nichts zu stehen kommt; wir werden ein Mittel angeben, wodurch man aus der Seife 60 p. C. Oehl erhalten kann.“ Was die Auslagen außerhalb des Apparates betrifft, so ist es schwer hier etwas Bestimmtes zu sagen, indem so viel von Ortsverhaͤltnissen und von der Eleganz abhaͤngt, welche man den Lampen geben will. „Da es jedoch mehr Industrieanstalten als Luxusanstalten gibt, so wollen wir hier eine Fabrik von zwei Stokwerken, jedes von 100 Fuß Lange und 8 Fuß Hoͤhe, und 100 Arbeiter annehmen, wovon 25 auf jeder Seite des Gebaͤudes arbeiten.“
    „50 Fuß Roͤhren von 18 Linien im Durchmesser, ganz gelegt,(mit allen Durchstichen, Befestigungen, Zaͤumen, Halsbaͤndern,Haken, Vertiefungen und mit der Uebergypsung etc.) „(die inWerkstaͤtten, meint der Recueil, vielleicht nicht nothwendig ist)“so daß das Gas nach allen nothwendigen Punkten durch dieselben geleitet werden kann, gibt, zu 2 Franken 75 Cent    137 Fr. 50 Cent. 400 Fuß Roͤhren von Einem Zoll, um das Gas nach den vier        Langen des Gebaͤudes zu leiten, zu 2 Franken    800  –   0    – 300 Fuß halbzoͤllige Roͤhren, die auf den vorigen eingesezt        sind, und jedem Arbeiter sein Gas zufuͤhren, zu 1 Fr.    300  –   0    – 100 Lampen mit drei Loͤchern und ihren Haͤhnen, Aufsaͤzen        etc. zu 8 Franken 50 Cent.    850  –   0    – 100 Galerien zur Stuͤze der Glaͤser à 75 Cent.      75  –   0    – 100 Glaser zu 35 Cent.      35  –   0    – Der Ofen    150  –   0    – Fuͤr unvorhergesehene Ausgaben      52  – 50    – ––––––––––––––– Auslagen außerhalb des Apparates 2,400 Fr. Apparat von 25 Lampen mit 12 Loͤchern 1,100  – ––––––––––––––– Gesammte Auslage 3,500 Fr.“
„Wenn man also annimmt, daß die bleiernen Roͤhren nach der Laͤnge des Gebaͤudes verdoppelt werden muͤssen, so kommt die Gesammtauslage fuͤr Beleuchtung bei 100 Arbeitern nur auf 3,500 Frank., und die taͤgliche Auslage, wenn man jedem so viel Licht gibt, als 2 Kerzen und eine Viertelkerze geben wuͤrde (was fuͤr gewisse Arbeiten zu viel ist), betruͤge 7 Frank. 50 Cent., unter der Voraussezung, daß 5 Stunden des Tages uͤber beleuchtet werden muß; denn so viel betraͤgt der Durchschnitt der jaͤhrlichen Beleuchtung. Durch Verminderung der Loͤcher kann die Staͤrke des Lichtes nach Belieben vermindert werden.“ „Was die Luxusanstalten betrifft, die Kaffeehaͤuser, Kramlaͤden etc. etc., so kann hier den Lampen so wie den Flammen selbst die hoͤchste Eleganz gegeben werden, und das Gas kann hier ohne alles Glas brennen.“ „Wenn man einen groͤßeren solchen Apparat besizt, und man bedarf nicht alles Lichtes, das er gewahrt, so koͤnnte man seinem Nachbarn in Roͤhren davon zukommen lassen und auf diese Weise den eigenen Bedarf des Lichtes um die Haͤlfte, und vielleicht noch unter dieser, wohlfeiler erhalten.“ „Was die Straßenbeleuchtung mittelst dieses Apparates betrifft, so wird hier diese Unternehmung ungleich leichter, weil sie keines so großen Capitales bedarf. Der ganze Apparat, der zur Beleuchtung der Stadt Lille (die ungefaͤhr 64,000 Einwohner zaͤhlt) nothwendig ist, wuͤrde nicht uͤber 18,000 Franken kosten, die Roͤhren abgerechnet, die bekanntlich jeder Abnehmer nach einem bestimmten Preise fuͤr den Fuß zu bezahlen hat.“ „Bei dem bisher gewoͤhnlichen Gaserzeugungsapparate muß die Gaserzeugungsanstalt nothwendig vor die Stadt hinaus. Es faͤllt ihr demnach eine ungeheuere Laͤnge von Roͤhren zur Last. Dieser neue Apparat hingegen kann mitten in der Stadt angebracht werden, indem er weder gefaͤhrlich noch laͤstig ist. Jeder Hof eines Hauses, jeder Keller, jede Scheune reicht dazu hin.“ „Man wird sagen, daß dieß zu Lille moͤglich ist, dessen Umfang nicht sehr groß ist; nicht aber zu Bordeaux oder Lyon, welche beide Staͤdte sehr weit ausgedehnt sind. Allein, es darf hier nur Statt eines groͤßeren Apparates im Mittelpunkte der Stadt in jedem Viertel ein kleinerer solcher Apparat vorgerichtet werden, und das Leuchtgas wird dadurch um nichts theuerer zu stehen kommen.“ Es ist nun ein Schreibendes Polizeipraͤfectes mitgetheilt, in welchem die Gaserzeugung mittelst dieses Apparates mitten in der Stadt selbst, und die Abnahme des Gases aus dieser Anstalt jedem erlaubt ist.
Tarif dieses neuen Apparates.
Fuͤr     5 gewoͤhnliche Lampen mit 12 Loͤchern kostet er   600 Franken.   –   10   800     –   –   15   900     –   –   20 1000     –   –   25 1100     –   –   30 1200     –   –   35 1300     –   –   40 1400     –   –   45 1500     –   –   50 1600     –   –   55 1700     –   –   60 1800     –   –   65 1900     –   –   70 2000     –   –   75 2100     –   –   80 2200     –   –   85 2300     –   –   90 2400     –
Fuͤr   95 gewoͤhnliche Lampen mit 12 Loͤchern kostet er 2500 Franken.   – 100 2600     –   – 105 2650     –   – 110 2700     –   – 115 2750     –   – 120 2800     –   – 125 2850     –   – 130 2900     –   – 135 2950     –   – 140 3000     –   – 145 3050     –   – 150 3100     –   – 155 3150     –   – 160 3200     –   – 165 3250     –   – 170 3300     –   – 175 3350     –   – 180 3400     –   – 185 3450     –   – 190 3500     –   – 195 3550     –   – 200 3600     –
Fuͤr Apparate uͤber obige Anzahl von Lampen kommen 50 Franken fuͤr jedes 5 Lampen mehr. Pak- und Transportkosten traͤgt der Abnehmer.“
Preis des Zugehoͤres.
Fuͤr Legen, Loͤthen u. Befestigen der Ansaze alle Art, Zaͤume, Halsbaͤnder,Haken etc., Gypsen, Dillen zur Aufnahme der Lampen etc. fuͤr den Fuß.
[Textabbildung Bd. 36, S. 23]
Bleierne Roehren im Durchmesser von 6. Lin., 1. Fr. 9 Linien, 1 Fr. 50 C. 12 Lin., 2 Fr. 15 Linien, 2 Fr. 50 C. 18 Linien, 2 Fr. 75 C.
Lampen mit Haͤhnen und Ansaͤzen   8 Fr.   0 Cent. Lampen mit Gabeln mit Haͤhnen und Ansaͤzen   8 50 Kniestuͤke von 1 Fuß bis 18 Zoll mit Haͤhnen 16   0 Kniestuͤck (einfaches)   9   0 Kruͤkenlampe oder gewoͤhnliche Lampe   3 20 Gabellampe   3 70 Hahn   3   0 Ansaz   3 75 Galerien zur Stuͤze des Glases   3 75 Glaser von gewoͤhnlicher Groͤße   3 35 Fester Arm   6 35 Luster und verzierte Lampen nach den Verzierungen.
Zahlung. Fuͤr Paris wird das erste Drittel bei der Bestellung, das zweite bei der Ablieferung, das dritte in Papieren auf drei Monate Frist bezahlt. Fuͤr die Departemens und fuͤr das Ausland eben so: nur daß hier die Aufgabe, Statt der Ablieferung, den zweiten Termin bildet. Die Nachricht der Aufgabst oder Absendung ist mit einer lithographischen Darstellung des Apparates begleitet, und mit einer detaillirten Anweisung zur Aufstellung desselben und zum Baue oder zur Abaͤnderung des Ofens. Wenn man es verlangen sollte, schikt die Anstalt auch einen Arbeiter ab, der die Aufstellung besorgt. Man wendet sich in postfreien Briefen an die HHrn. Lépine und Comp., rue du Faubourg St. Martin N. 97.