Titel: | [Kleinere Mittheilungen.] |
Fundstelle: | Band 259, Jahrgang 1886, Miszellen, S. 100 |
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[Kleinere Mittheilungen.]
Kleinere Mittheilungen.
Weltbriefverkehr im Jahre 1884.
Folgende Zahlen über den Weltbriefverkehr im J. 1884 können keinen Anspruch auf
Genauigkeit machen, sind aber nach der Papierzeitung,
1885 S. 1878 das Ergebniſs vorsichtiger Ausmittelungen. Der Berechnung liegen
zunächst die Aufzeichnungen in den Uebersichten des internationalen Postbureaus in
Bern zu Grunde; soweit die erforderlichen Nachrichten fehlen, namentlich bezüglich
derjenigen Länder, welche dem Weltpostvereine noch nicht angehören, sind die
vorhandenen Geschäftsberichte der fremden Postverwaltungen oder andere statistische Werke
benutzt worden. In Fällen, in welchen keine Materialien zu Gebote gestanden, traten
Schätzungen ein nach Maſsgabe ähnlicher Verhältnisse unter Berücksichtigung der
Kulturzustände der betreffenden Länder. Der Umfang des Weltbriefverkehres für das J.
1884 ist anzunehmen in:
Europa
Asien
Afrika
Amerika
Australien
Erde
Einwohner (in Millionen) (rund)
328
795
205
100
4
1400
Postanstalten (in Tausenden)
68
22
0,5
59
4
154
Briefkasten (in Tausenden)
234
43
1
31
4
313
Postpersonal (in Tausenden)
335
61
2
86
5
489
Anzahl der aufgeliefertena) Briefe, gewöhnliche und eingeschriebene (in
Millionen)
3894,1
246,0
18,7
1596,8
93,4
5849
b) Postkarten (in Millionen)
597,5
80,0
0,3
398,0
1,2
1077
c) Zeitungen, Drucksachen, Geschäftspapiere (in Millionen)
2681,9
62,9
11,0
1798,2
56,0
4610
d) Waarenproben (in Millionen)
75,8
0,7
0,7
26,0
0,8
104
e) Zusammen: Stück (in Millionen)
7249,3
389,6
30,7
3819,0
151,4
11640
Auf einen Menschen entfallen:a) insgesammt Stück
22,10
0,49
0,15
38,19
37,85
8,31
b) Briefe
und Postkarten Stück
13,69
0,41
0,09
19,95
23,65
4,95
Hiernach beträgt die Zahl der auf der ganzen Erde bei der Post aufgegebenen Briefe und Postkarten 6926
Millionen jährlich, 19 Millionen täglich. Unter Hinzurechnung der Zahl der übrigen
Briefsendungen (als Drucksachen, Geschäftspapiere, Zeitungsnummern, Waarenproben)
beläuft sich die Gesammtsumme auf 11640 Millionen. Wird die Bevölkerung der Erde zu
rund 1400 Millionen Seelen angenommen, so treffen auf einen Menschen im Jahre 8,3
Briefsendungen, darunter 4,9 oder rund 5 Briefe und
Postkarten. In den einzelnen Welttheilen gestalten sich die Verhältnisse
sehr verschieden: in Europa entfallen entsprechend der Bedeutung seiner Stellung im
Weltverkehre auf einen Einwohner 22,1 Briefsendungen, darunter 13,7 Briefe und
Postkarten. Wenn Amerika mit der hohen Ziffer von 38,19, Australien mit 37,9
Briefsendungen auf einen Einwohner erscheinen, so treten beide Erdtheile doch in der
Gesammtsumme des Postverkehres weit hinter Europa zurück, da sie weit spärlicher
bevölkert sind als Europa.
Nach der obigen Aufstellung über die Gesammtzahl der Postanstalten, Postbriefkasten und der Postbeamten in den einzelnen Welttheilen tritt ebenfalls Europas
Uebergewicht hervor. Es stehen daselbst 68000 Postanstalten mit einem Personale von
334800 Beamten im Betriebe. Für Amerika ist die Zahl der Postanstalten auf 59100
anzunehmen; davon befinden sich etwa 47870 allein in den Vereinigten Staaten von
Nordamerika. In Amerika kommen bei dem Vorhandensein von 85900 Postbeamten, darunter
69000 in den Vereinigten Staaten, durchschnittlich noch nicht 2, dagegen in Europa
4,9, rund 5 Beamte, also mehr als noch einmal soviel auf eine
Postbetriebsstelle.
J. Heuchemer's selbstschlieſsendes Auslaufventil für
Schankgeräthe.
Um bei selbstschlieſsenden Auslaufventilen für Fässer u. dgl. für ein länger
andauerndes Abflieſsen der Flüssigkeit das Ventil in geöffneter Stellung
festzuhalten, ordnet J. Heuchemer in Cannstatt (* D. R.
P. Kl. 64 Nr. 30633 vom 8. Juli 1884) nach Fig. 16 Taf. 4 einen
Stift g an, welcher bei geöffneter Stellung des Ventiles in eine Nuth
des Ventilstiftes c einfallen kann. Das Ventil wird
durch Drücken an dem Daumen f geöffnet und schlieſst
sich nach dem Ausziehen des Stiftes g durch die Wirkung
einer Spiralfeder sofort wieder.
Kortüm's Seilklemme.
Textabbildung Bd. 259, S. 102 Die Seilklemme von C.
Kortüm in Berlin (vgl. * D. R. P. Kl. 47 Nr. 22739 vom 15. September 1882)
soll, wie ähnliche andere Einrichtungen, die Herstellung eines Bundes am Förderseile vermeiden und nur das untere Ende desselben
durch geeignete Einspannung in eine Büchse fest erfassen. Zu diesem Zwecke wird das
Seilende von zwei keilförmigen Einlagen in der Büchse umschlossen, welche auf der
inneren Seite nach unten zu an Gröſse abnehmende Zähne tragen, wodurch oben das Seil
fest zusammengedrückt, am unteren Ende der Büchse aber von den Einlagen ohne
Pressung umschlossen werden soll, da der Keilwinkel der Einlagen gröſser als der
halbe Kegelwinkel der Büchse ist. Die Einlagen besitzen nicht ganz die Breite der
Büchse, damit letztere beim Anziehen der Keile sich derart biege, daſs eine Pressung
zwischen Seil und Büchsenwand entsteht. – Das Seil wird von unten in die Büchse
eingeführt, worauf man die Einlagen von oben einsetzt, sie durch Schläge befestigt
und deren Herausfallen mittels eines durch die Büchse geschobenen Splintes
hindert.
Es liegt auf der Hand, daſs durch diese Art der Befestigung ein ungemein starker
Verschleiſs des Seilendes herbeigeführt wird, im Gegensatze zu anderen Seilklemmen,
bei denen die auf ihrer Innenseite nach der Seilumfläche geformten Keile von unten
in die Büchse gebracht und durch die am Seile hängende Last fest gezogen werden, so
daſs der Halt mit Zunahme der Last sich vermehrt. (Vgl. Page 1876 222 * 424. Gruhl 1819 233 * 448. F. Baumann 1881 239 * 21. A. Engelmann 1885 258 *
486.)
M. Pollitzer's Knallsignal für Eisenbahnzüge.
Um von einem fahrenden Eisenbahnzuge aus einen auf demselben Geleise folgenden Zug
aufmerksam zu machen, wenn die Gefahr eines Zusammenstoſses zu befürchten steht, hat
Moritz Pollitzer in Wien (* D. R. P. Kl. 20 Nr.
33277 vom 18. April 1885) vorgeschlagen, einem kleinen, durch ein Uhrwerk
getriebenen und ein Knallsignal tragenden Wagen auf der einen Bahnschiene dem
nachfahrenden Zuge entgegen rollen zu lassen. Von dem letzten Wagen des ersten Zuges
wird eine schräge, mit ihrem Ende auf der Bahnschiene schleifende Rinne ausgelegt,
auf welcher der kleine Signalwagen auf die Schiene herabrollt und auf der letzteren
dem zweiten Zage entgegeneilt; diesem wird beim Auffahren seines ersten Rades auf
die Patrone des Signalwagens durch den erfolgenden Knall ein Halt- oder
Warnungssignal gegeben.
Zur Werthschätzung des Knochenmehles.
Nach Versuchen von Fittbogen (Hannoversche landwirthschaftliche Zeitung, 1885 S. 795) nimmt der
Stickstoffgehalt der käuflichen Knochenmehle in Folge der Entleimung ab, der
Phosphorgehalt steigt. Die im J. 1884 in der Versuchsstation Dahme untersuchten 45
Proben können in 3 Gruppen gebracht werden. Die erste Gruppe „Knochenmehle von
normaler Zusammensetzung“ umfaſst nur 13 Proben oder 0,29 der Gesammtmenge.
In dieser Gruppe beträgt der mittlere Stickstoffgehalt 4,25 Proc., der mittlere
Phosphorsäuregehalt 21,09 Proc. Am zahlreichsten vertreten sind die zur zweiten
Gruppe gehörigen Proben. Es sind ihrer 26 oder 0,577 der Gesammtmenge; sie
enthielten im Durchschnitte 3,21 Proc. Stickstoff und 22,21 Proc. Phosphorsäure. Die
dritte Gruppe endlich wird gebildet von gründlichst entleimten Knochenmehlen.
Hiervon gelangten 6 Proben, entsprechend 0,133 der Gesammtmenge, an die Station; ihr
mittlerer Stickstoffgehalt berechnet sich zu 1,37 Proc. ihr mittlerer
Phosphorsäuregehalt zu 32,24 Proc.
Kostet 1k Stickstoff 1,80 M., so wird 1k Phosphorsäure mit 60 Pf. berechnet. So viel ist
aber die Phosphorsäure entleimter Knochenmehle nicht
werth, da sie in der
Schnelligkeit der Wirkung von der viel billigeren gemahlenen Schlacke des basischen Prozesses übertroffen wird.
Verfälschung von Leinöl mit Harzöl u.a.
Nach H. Stockmeier (Technische
Mittheilungen für Malerei, 1885 S. 58) ist die Verfälschung des Leinöles
mit anderen billigen fetten Oelen durch die Preisverhältnisse so gut wie völlig
ausgeschlossen. Dagegen ist wiederholt eine Verfälschung mit Harzöl beobachtet und
eine solche mit schottischen Mineralölen wahrscheinlich.
Indien führt neuerdings Leinsamen aus, welcher in England und Holland besonders wegen
des Oelkuchens verarbeitet wird; das dabei gewonnene Oel ist das Nebenproduct.
Dieses Leinöl, welches sich äuſserlich von dem aus Linum
usitatissimum gewonnenen nicht unterscheidet, zeigt die Eigenschaft, selbst
nach dem Kochen mit Bleioxyd nicht zu trocknen oder erst ganz allmählich unter ganz
anderen Eigenschaftsäuſserungen sich zu verdicken. Dieses Leinöl ist schon öfters in
Folge seines geringen Preises im Handelsverkehre in betrügerischer Weise erschienen
und hat dort die gröſsten Uebelstände hervorgerufen.
Ueber die Fettbestimmung in den Palmkernmehlen.
Nach Versuchen von Wilm (Landwirthschaftliche
Versuchsstationen, 1885 Bd. 32 S. 1) bringt man zur Fettbestimmung von
Oelkuchen u. dgl. 5g der getrockneten Probe in
einer aus Filtrirpapier geklebten Hülse in den Soxhlel'schen Apparat und hält das Wasserbad auf etwa 65°, so daſs der Aether
etwa alle 4 Minuten überhebert. Die Ausziehung des Fettes ist dann in 2 Stunden
beendigt; doch ist es erforderlich, daſs das käufliche Palmkernmehl zuvor möglichst
fein gepulvert wird.
Zur Werthbestimmung von Braunstein.
P. Charpentier (Comptes
rendus, 1885 Bd. 101 S. 316) erhitzt die zu untersuchende Braunsteinprobe
mit Salzsäure, leitet das Chlor in eine Lösung von Eisenvitriol: 6FeSO4 + 3Cl2 = Fe2Cl6 + 2Fe(SO4)3, setzt dann
Rhodankalium zu: Fe2(SO4)3 + 6KCNS = 3K2SO4 + Fe2(CNS)6, und titrirt mit Kalilauge bis zur
Entfärbung: Fe2(CNS)6 + 6KOH = Fe2(OH)6 + 6KCNS.
Nach einem zweiten Verfahren wird das Chlor in eine Lösung von Silbernitrat geleitet,
dann ein Tropfen Ferronitrat zugefügt und nun zur Bestimmung des nicht von Chlor
gefällten Silbers Rhodankalium bis zum Eintritte der Rothfärbung zugesetzt.
Verfahren zur Reinigung mit Kalk geschiedener
Rübensäfte.
Nach Th. Drost (Oesterreichisch-Ungarisches Patent Kl.
89 vom 20. August 1885) wird der in bekannter Weise geschiedene Rübensaft mit
Kohlensäure auf etwa 0,12 Proc. CaO absaturirt; in der zweiten Saturation wird jede
Pfanne ebenfalls so lange saturirt, bis die Alkalität etwa 0,03 bis 0,035 Proc. CaO
beträgt. Wenn der Saft von den zweiten Filterpressen kommt, gelangt derselbe, ohne
erwärmt zu werden, mit einer Temperatur von etwa 75° in die Reinigungspfannen. Hier
wird derselbe, um gereinigt und entfärbt zu werden, mit einer Lösung von saurer oder
neutraler schwefligsaurer Magnesia einige Minuten lang aufgekocht und alsdann über
Filterpressen filtrirt. Ist der aus besonders schlechter Rübe gewonnene Dicksaft
dunkel, oder weist er keinen genügenden Reinheitsquotienten auf, so kann demselben
durch einen kleinen Kalkzusatz eine Alkalität von etwa 0,2 bis 0,4 gegeben und diese
mittels saurer oder neutraler schwefligsaurer Magnesia oder Kohlensäure auf etwa
0,04 herabgebracht werden. Nach dieser Behandlung geht der Dicksaft abermals über
Filterpressen und kann sodann anstandslos verkocht werden.
Zur Herstellung von Wagenfett.
Zur Herstellung der englischen Wagenfette wird nach A.
Ihl (Chemikerzeitung, 1885 S. 1554) aus Harzöl
zunächst der sogen. „Ansatz“ gekocht. Hierzu wird Harzöl mit Kalkhydrat 8 bis
12 Stunden lang gekocht, bis eine gleichförmige chocoladefarbige Masse entsteht,
welche dann im Stande ist, die 12 fache Menge Harzöl in salbenartiges Wagenfett zu
verwandeln.
Ihl findet nun, daſs harzsaurer Kalk von warmem Harzöle
gelöst wird und daſs dieses dann beim Abkühlen erstarrt. Er hält auch die
Löslichkeit des harzsauren Kalkes im Harzöle als die Ursache des Erstarrens des
letzteren. Wenn sich auch im Ansätze die im Harzöle vorhanden gewesenen Säuren in
Form von harzsaurem Kalke vorfinden, so ist doch die gröſste Menge Calciumhydrat in
fein vertheiltem Zustande zugegen, welcher Verbindung auch vornehmlich das Stocken
zuzuschreiben sein wird, indem sich zuerst harzsaurer Kalk bildet, der sich in den
flüssigen Kohlenwasserstoffen in theilweiser Lösung hält. Wendet man daher
Calciumhydrat in fein vertheilter Form an, so wird die Erstarrung des Harzöles
gerade so vor sich gehen wie mit dem Ansätze und man hat eine mühevolle Arbeit
erspart.
H. Krätzer gibt in der Badischen
Gewerbezeitung, 1885 S. 434 folgende Vorschriften zur Herstellung von Wagenfett: Man löscht 10k Kalk mit 3k,2 Wasser und erwärmt in einem eisernen Kessel 12k,5 Harzöl so lange, bis sich keine Dämpfe mehr
entwickeln; ist dies der Fall, so gibt man nach und nach bei gelindem Feuer den
gelöschten Kalk hinzu und rührt so lange Alles tüchtig, bis ein gleichmäſsiger
knollenfreier Teig entstanden ist, der von einem hölzernen Rührscheit nur schwer
abfällt. Auf diese Weise erhält man das sogen. „Mutterfett,“ aus welchem man
die verschiedenen Wagenfette herstellt.
So mengt man 30k Harzöl mit 5k Mutterfett. Das so hergestellte blaue Wagenfett, welches gewöhnlich „belgisches Patentfett“ genannt wird, verlangt
man zu einem billigen Preise, weswegen die Unsitte herrscht, dasselbe zu
„füllen,“ d.h. man krükt dem Fette 20 bis 50 Proc. Talk hinzu. Durch
Färben mit einer alkalischen Curcumalösung erhält man daraus das sogen. gelbe Wagenfett.
In gleicher Weise können Paraffinöl und Theeröl behandelt werden.
Zur Werthbestimmung der Cocablätter.
Nach Squibb (Archiv der
Pharmacie, 1885 Bd. 223 S. 858) werden 50g fein gepulverte Cocablätter mit 40g
Alkohol und 0g,08 Schwefelsäure befeuchtet. Nach
12 Stunden wird mit starkem Alkohol bis zur Erschöpfung behandelt, der Auszug durch
Verdampfen bei niederer Temperatur vom Alkohol befreit, der zurückbleibende Auszug
darauf mit je 25 bis 30cc Wasser und Aether in
eine Flasche gebracht, etwa 1 bis 2cc einer
10procentigen Säure hinzugefügt und stark geschüttelt. Wenn die Mischung eine
Emulsion gibt und sich nicht abscheidet, setzt man noch etwas Säure hinzu und
schüttelt, bis sich nach 1 bis 2 Stunden die beiden Schichten vollkommen getrennt
haben. Die Aetherschicht wird abgenommen, nochmals mit 10cc angesäuertem Wasser geschüttelt und die zweite
wässerige Lösung mit der ersten vereinigt. Die wässerige Lösung wird dann noch
mehrmals mit Aether ausgeschüttelt, bis dieser nahezu farblos bleibt. Nun setzt man
der wässerigen Flüssigkeit nochmals 10g Aether
hinzu und Natriumcarbonat im Ueberschusse. Das Alkaloid geht in den Aether über; man
hebt denselben ab, schüttelt nochmals mit Aether und verdunstet die ätherischen
Flüssigkeiten in einem Schälchen oder Bechergläschen. Das zurückbleibende Alkaloid
wägt man; ist dasselbe nicht krystallinisch, so setzt man ein wenig Wasser hinzu und
verdunstet nochmals; darauf erhält man in der Regel das Alkaloid krystallinisch.
Bolivianischer Coca ergab z.B. 0,55 Proc. Cocaïn (vgl. 1885 258 94).
Synthese des Harnstoffes.
A. Millot (Comptes rendus,
1885 Bd. 101 S. 432) erhielt bei der Elektrolyse von Ammoniakflüssigkeit, unter
Verwendung von reiner Retortenkohle als positive und Platin als negative Elektrode,
auſser Ulminstoffen Harnstoff.