Titel: | Neue Holzbearbeitungsmaschinen. |
Fundstelle: | Band 299, Jahrgang 1896, S. 6 |
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Neue Holzbearbeitungsmaschinen.
(Patentklasse 38. Mit Abbildungen.)
Neue Holzbearbeitungsmaschinen.
Sägen und Sägemaschinen.
In einer Zeit von 9 Jahren haben die Professoren E.
Herrmann und St. Farbaky mit dem Ingenieur W. Wagner in Folge eines Auftrages seitens der
Forstsection des ungarischen Finanzministeriums über den Arbeitsverbrauch von Bundgattersägen ausserordentlich weitschichtig
angelegte und umfassende Versuche angestellt, über welche erstgenannte soeben in der
Zeitschrift des österreichischen Ingenieur- und
Architektenvereins, 1895 S. 472, ausführlich berichten. Es ist an dieser
Stelle nur möglich, die schätzbare Arbeit in knappem Auszuge wiederzugeben, und wird
bezüglich der interessanten Einzelheiten und der überaus zahlreichen Tabellen über
die einzelnen Versuche auf die Quelle verwiesen.
Die Versuche fanden in fiscalischen Sägewerken statt und sind in einem Umfange und
mit einem Erfolge durchgeführt, welcher die älteren Versuche von Hartig, Exner, Pfaff und Fischer weit überragt und eine
vortreffliche Grundlage für die neuerdings stark kritisch behandelte Zweckmässigkeit
der Gatter bietet; es dürften sich aus den gedachten Versuchen von berufener Seite
Schlüsse namentlich über die Frage ableiten lassen, ob der Praxis der Ersatz der
Bundgatter für den Handelsverschnitt durch die Blockbandsäge anzurathen sei oder
nicht.
Sägeanlagein
Nr.
Hub
LichteHöhe
LichteBreite
Gewichtohne Säge-blätter
Gewichtder
zweiTreib-stangenk
GewichtzweierZangenk
Durch-messer
desGatter-zapfenscm
Durch-messer
derWellecm
Durch-messer
derRiemen-scheibecm
Um-drehungenin
derMinuten
des Gatters
H cm
cm
cm
k
Mármaros-Sziget
123
36,842,246,3
113,2137,0155,5
58,9 66,0 82,0
186290400
81110156
4,45,25,4
5,26,55,67,25,97,8
11,111,813,3
102,7118,6132,0
216165143
Bustyaháza
4
48,0
177,0
110,0
420
177
5,5
6,07,0
13,5
111,4
158
Neusohl
56
36,047,0
115,0173,0
50,0 95,0
280520
88169
5,56,1
5,06,26,57,0
11,013,5
92,5112,0
180140
Liptó-Ujvár
78
40,048,0
135,0155,0
65,0 82,0
355530
105150
4,26,7
5,06,55,67,0
––
108,0108,0
160160
Szászsebes
9
–
–
–
–
–
–
–
–
110,0
148
Die Gatter, welche den Versuchen dienten, hatten die in vorstehender Tabelle
angegebenen Abmessungen.
Die Gatter hatten sämmtlich unterbrochenen Vorschub beim somit leeren Aufgange der
Blätter. In solchem Falle soll theoretisch der Ueberhang der Sägeblätter die gleiche
Grösse wie der Vorschub besitzen; thatsächlich betrug der Ueberhang bei den
Versuchen 4 bis 6 mm.
Die beiden folgenden Tabellen zeigen die Ergebnisse zweier Versuchsreihen am Gatter
Nr. 1 mit Fichtenholz. Zur Untersuchung diente ein Hartig'sches Dynamometer.
12. Reihe
Blockhöhe h =
16,25 cm
Nr.
Längel
Umdre-hungenu
Vorschubv
v
2
Ordinatey
vy
616263646566
414696677765618788
804661367236146175
0,52 1,05 1,84 3,24 4,23 4,50
0,2704 1,1025 3,385610,497617,892920,2500
55,9 60,3 67,0 76,7 90,3 93,1
29,06863,315123,280248,508381,969418,950
Summa n =
6
15,38
53,3990
443,3
1265,090
Sägeblätter Nr. 3. Leergangsordinate y0 = 40,54.
13. Reihe
Blockhöhe h = 30
cm
Nr.
l
u
v
v
2
y
vy
8283848586
223529563561532
808648354230185
0,280,821,592,442,88
0,07840,67242,52815,95368,2944
49,654,662,773,876,3
13,88844,77299,693180,072219,744
Summa n =
5
8,01
17,5269
317,0
558,169
Aus den insgesammt 353 Versuchen werden für die Arbeit in Fichtenholz folgende
Ergebnisse abgeleitet:
Als Grundlage für die Formel der verbrauchten Arbeit wurde die Form benutzt, welche
von Kankelwitz und K.
Schmidt aufgestellt und von Hartig und Exner ihren Versuchen angepasst wurde. Diese setzt
voraus, dass die Arbeit beim Schneiden aus zwei Theilen besteht. Der eine Theil ist
die Arbeit, welche zu der Bearbeitung der Seitenfläche des Schnittes nothwendig ist,
der andere Theil ist die Arbeit, welche zu der Bearbeitung des Schnittgrundes
erforderlich ist.
Es sei e die Breite der Schnittfläche, welche ein Zahn
bearbeitet, und mit ihr proportional sei der Widerstand, welchen derselbe findet.
Wenn a der Widerstandscoëfficient ist, wird der
Widerstand für einen Zahn = αe.
Weil h die Höhe der Schnittfläche und t die Entfernung zweier Zahnspitzen bedeutet, ist die
Anzahl der Zähne, welche gleichzeitig schneiden =\frac{h}{t},
weshalb der Widerstand für alle Zähne =\frac{\alpha\,e\,h}{t}
ist.
Bei einem Hube des Gatters legt dieser Widerstand einen Weg = H, dem Hube des Gatters, zurück, es ist deshalb die erste Arbeit für den
Hub =\frac{\alpha\,e\,h}{t}\,H.
Zeichnet man die Säge so auf, dass dem Wege H der
Vorschub v entspricht und betrachtet man die
Spitzenentfernung t als parallel zu H, dann hat man e : t = v : H, das heisst \frac{e\,H}{t}=v und
damit wird der erste Theil der Arbeit = αhv.
Was den zweiten Theil der Arbeit anbelangt, sind die Meinungen verschieden.
Kankelwitz nimmt den Widerstand, welchen ein Zahn bei
Bearbeitung des Schnittgrundes findet, der Dicke d der
Säge proportional, Schmidt, Hartig und Exner hingegen mit der Schnittbreite b proportional.
Demnach wäre, wenn β den Widerstandscoëfficienten
bedeutet, der Widerstand für einen Zahn βd oder βb und weil auch jetzt \frac{h}{t}
Zähne den Schnittgrund zugleich bearbeiten, für alle
\beta\,d\,\frac{h}{t} oder
\beta\,b\,\frac{h}{t}. Bei einem Hube ist der Weg dieses
Widerstandes H, somit der zweite Theil der Arbeit
=\beta\,\frac{d\,h\,H}{t} oder
\beta\,\frac{b\,h\,H}{t}. Wir nehmen den Durchschnitt beider
Ausdrücke und können schreiben
\beta\,\frac{b+d}{t}\,H\,.\,h.
Die ganze Arbeit zum Schneiden ist demnach bei jedem vollen Hube
L_1=a\,v\,h+\beta\,\frac{b+d}{t}\,H\,h.
Mit Rücksicht auf die Bezeichnung \frac{b+d}{t}=c können wir
schreiben
L
1
= h(αv + βcH).
Statt der Arbeit L1 wird
die ihr proportionale Ordinate ξy1 eingesetzt, um den Ausdruck zu erhalten
\frac{\xi\,y_1}{h}=a\,v+\beta\,c\,H.
Da βeH für jede Sägeblattnummer unveränderlich ist, z.B.
β1, also weil y1
= y – y0 so ist
\frac{\xi\,(y-y_0)}{h}=a\,v+\beta_1.
Wir können nun für jede Sägeblattnummer den Werth von α
so bestimmen, dass die Summe der Fehlerquadrate am kleinsten wird. Man erhält die
zwei Gleichungen
\Sigma\,\frac{\xi\,(y-y_0)}{h}=a\,\Sigma\,v+n\,\beta_1
und
\Sigma\,\frac{v\,\xi\,(y-y_0)}{h}=a\,\Sigma\,v^2+n\,\beta_1\,\Sigma\,v.
Schreiben wir einfacher
\Sigma\,v=A;\ \Sigma\,v^2=B;
\Sigma\frac{\xi\,(y-y_0)}{h}-C;\
\Sigma\,\frac{v\,\xi\,(y-y_0)}{h}=D\mbox{ und }\frac{A}{n}=x,
dann ist
a=\frac{D-x\,C}{B-x\,A} . . . . . . 1)
Mit Rücksicht darauf, dass bei jeder Versuchsreihe ξ,
y0 und h
constant sind, wird
C=\frac{\xi}{h}\,[\Sigma\,y-n\,y_0];\
D=\frac{\xi}{h}\,[\Sigma\,v\,y-y_0\,\Sigma\,v] 2)
Dort, wo die C-Feder angewendet wurde, hat man, wenn yc die gemessene
Ordinate ist
y-31,5=\frac{y_c-31,5}{2}
oder aber
y=\frac{y_c+31,5}{2},
daher
\left{{C=\frac{\xi}{h}\,\left[\frac{\Sigma\,y_c}{2}+\left(\frac{3,15}{2}-y_0\right)\,n\right]\
\ \
}\atop{D=\left[\frac{\Sigma\,v\,y_c}{2}+\left(\frac{3,15}{2}-y_0\right)\,\Sigma_v\right]\,\frac{\xi}{h}}}\right\}3
Für die Versuche im Mármaros-Sziget sind die Resultate für α in der folgenden Tabelle zusammengestellt.
Nr. derReihe
c =
0,171 ξ =
1
n
Σv
Σv2
\Sigma\,\frac{y-y_0}{h}
\Sigma\,\frac{v\,(y-y_0)}{h}
α
12
6
15,38
53,3990
4,4188
15,2288
0,2792
Durchschnitt
\alpha=\frac{1,4698}{5}=0,294.c = 0,230
13
5
8,01
17,526
3,81
7,781
0,3574
Durchschnitt α =
0,357.
Die Versuche erbringen den Beweis, dass die Arbeit zum Schneiden weder von der Dicke
d der Sägeblätter, noch von der Schnittbreite b allein abhängig ist, sondern von der Charakteristik
c. Es sind zum Beispiel mit zwei verschiedenen
Sägeblättern in demselben Stamm bei gleichem Vorschübe Versuchsschnitte gemacht,
welche folgende Ergebnisse hatten:
Gatterhub H =
36,8
Blockhöhe h =
24
d = 1,27; b = 2,4; t =
21,4c = 0,171
d = 2,16; b = 3,25; t =
32c = 0,169
Nr. desVer-suches
l
u
v
y
Nr. desVer-suches
l
u
v
y
70727374
701780585506
416472357307
1,691,651,641,65
56,9 54,5 53,8 52,7
767778
380305330
222192206
1,711,591,60
56,4 53,3 54,7
Summa n =
4
6,63
217,9
Summa n =
3
4,90
164,4
Durchschnitt
1,66
54,5
Durchschnitt
1,63
54,8
Die Blattdicken stehen in dem Verhältnisse
1,27 : 2,16 = 1 : 1,7;
die Schnittbreiten in dem Verhältnisse
2,4 : 3,25 = 1 : 1,35,
während die Arbeiten und Charakteristiken gleich sind.
Dagegen zeigen die folgenden Versuche, dass bei gleicher Dicke der Sägeblätter die
Arbeit zunimmt, wenn die Schnittbreite und mit ihr die Charakteristik zunimmt.
H = 36,8d = 2,16
t = 32
z = 12
h = 30y0 =
42,54
b = 3,25
c = 0,169
b = 5,2
c = 0,230
Nr.
l
u
v
y
Nr.
l
u
v
y
80
645
406
1,59
60,5
84
563
354
1,59
62,7
Die nachstehenden Versuche in demselben Stamme mit verschiedenen Sägeblättern zeigen
ebenfalls die Zunahme der Arbeit für den Schnitt mit der Zunahme der Charakteristik,
obgleich hier auch die Blattdicke sowohl, als auch die Schnittbreite mit der
Charakteristik wächst.
H =
42,2t = 26
z = 12
h = 36y0
= 42,11
Nr.
d
b
c
l
u
v
y
117
1,61
3,07
0,180
665
395
1,68
61,8
139
2,21
3,59
0,223
868
526
1,65
66,0
140
2,88
4,35
0,278
666
407
1,64
68,9
142
3,85
5,40
0,356
470
290
1,62
70,3
Es sind dies genügend Beweise für den Einfluss der Charakteristik
c=\frac{b+d}{t} auf die Arbeit beim Sägen, um die Formel
ξ(y – y0) = h[v(a + βc) + γcH],
oder für die Fichte
\frac{\xi\,(y-y_0)}{h}=v\,(0,18+0,72\,c)+\gamma\,c\,H.
für vollständig begründet zu halten.
Es erübrigt nur noch den Werth von y für die Fichte zu
bestimmen. Zu diesem Zwecke nehmen wir die Summe der Arbeiten für alle
Mármaros-Szigeter Versuche
\Sigma\,\frac{\xi\,(y-y_0)}{h}=0,18\,\Sigma\,v+0,72\,\Sigma\,c\,v+\gamma\,\Sigma\,c\,H
und finden
133,8078 = 111,58583 + 1257,9 γ,
woraus
\gamma=\frac{22,220}{1257,9}=0,0176
oder abgerundet
γ = 0,018.
Damit wird der Ausdruck für die, der Arbeit für den Hub proportionale Ordinate für
das Gatter Nr. 1, zwölf Sägeblätter und die D-Feder
y_1=y-y_0=0,18\,\left[(1+4\,c)\,v+\frac{c\,H}{10}\right]\,h.
Für die D-Feder ist P =
2,78 y1 und der
Durchmesser der Riemenscheibe dieses Gatters D = 1,027
m1, weshalb die zum
Schneiden bei einem Hube nothwendige Arbeit bei z
Sägeblättern
L=\frac{2,78\,\times\,3,1416\,\times\,1,027}{12}\,z\,y_1=0,74745\,y_1\,z
ist.
Die bei einer Umdrehung erzeugte (einseitige) Schnittfläche in qm ist
F=z\,\frac{h}{100}\,.\,\frac{v}{1000} und
hieraus \frac{L}{F}=\frac{74745\,y_1}{v\,h}.
Wir erhalten demnach bei der Fichte für die für 1 qm (einseitiger) Schnittfläche
nothwendige Arbeit in mk
\frac{L}{F}=13454\,\left[1+4\,c+\frac{c\,H}{10\,v}\right]
Es ist für die Anwendung bequemer, die Arbeit in Pferdekräften (), die
(einseitige) Schnittfläche hingegen in qm für die Minute anzugeben. Nennen wir die
erste N1, die zweite
Fm, dann ist F=\frac{F_m}{60} und L = 75 N1, weshalb
\frac{N_1}{F_m}=\frac{13454}{4500}\,\left[1+4\,c+\frac{c\,H}{10\,v}\right]=2,99\,\left[1+4\,c+\frac{c\,H}{10\,v}\right].
Runden wir 2,99 auf 3 ab, so finden wir bei der Fichte die zur Erzeugung von 1 qm
minutlicher Schnittfläche nothwendige Anzahl von Pferdekräften
\frac{N_1}{F_m}=3\,\left[1+4\,c+\frac{c\,H}{10\,v}\right].
Bei der Tanne ergibt sich aus entsprechenden Ableitungen und Beobachtungen zur
Erzeugung von 1 qm minutlicher Schnittfläche der Aufwand folgender Anzahl
Pferdestärken
\frac{N_1}{F_m}=4\,\left[1+4\,c+\frac{c\,H}{10\,v}\right].
Die zur Erzeugung einer Schnittfläche von 1 qm erforderliche Arbeit beträgt
\frac{L_1}{F}=18000\,\left[1+4\,c+\frac{c\,H}{10\,v}\right].
Die zur Erzeugung von 1 qm Schnittfläche nothwendige Arbeit bei den Laubhölzern
ist
\frac{L_1}{F}=19900\,\left[1+4\,c+\frac{c\,H}{10\,v}\right]
in mk.
Die zur Erzeugung von 1 qm minutlicher Schnittfläche nothwendige Anzahl der
Pferdekräfte bei den Laubhölzern
\frac{N_1}{F_m}=4\,4,\left[1+4\,c+\frac{c\,H}{10\,v}\right].
Der Einfluss, welchen die Zeit, während welcher die Blätter geschnitten haben, auf
den Arbeitsverbrauch nimmt, erhellt aus den Versuchen 79 bis 81, welche mit fast
ganz gleichen Blättern in demselben Stamme und mit demselben Gatter vorgenommen
wurden.
ZustandderSägeblätter
Nr. des Versuches
Sägeblatt
Schnitthöhe
Vorschub
Ordinate
Dicke
Schnitt-breite
Theilung
der Arbeit
des Leer-laufes
reducirtauf 1 mmVorschub
d
b
t
h
cm
v
mm
y
y
0
\frac{y-y_0}{v}
Frisch ge- schärft
80
2,16
3,25
32,0
30
1,59
60,5
40,5
12,6
Nach 3stün- diger Arbeit
79
2,25
3,79
32,0
30
1,36
70,5
40,5
22,0
Nach 6stün- diger Arbeit
81
2,16
3,53
32,3
30
1,36
79,0
40,5
28,4
Demnach verhalten sich die verbrauchten Arbeitsmengen wie
12,6 : 22,0 : 28,4 = 1 : 1,75 : 2,25.
Es sei nun σ ein Coëfficient, welcher das Verhältniss
zwischen dem Arbeitsverbrauche bei 1 qm Schnitthöhe angibt, wenn die Säge s Stunden gearbeitet hat, und jenen mit frisch
geschärfter Säge, dann ist nach obigen Zahlen
σ = 1 + 0,29 s – 0,014 s2.
Der mittlere Werth σm
des Coëfficienten ist dann bei s-stündiger Arbeitszeit
der Sägen
\sigma_m=\frac{\int\limits_{0}^{s}\,(1+0,29\,s-0,014\,s^2)\,d\,s}{s}=1+0,145\,s-0,005\,s^2.
Gesetzt man würde die Sägeblätter 3 Stunden lang ohne erneuerte Schärfung arbeiten
lassen, dann wäre der mittlere Werth des Coëfficienten
σm = 1
+ 0,145 × 3 – 0,005 × 9 = 1,3.
Würde man unter solchen Verhältnissen zum Beispiel Pichten schneiden, dann wäre zur
Erzeugung von 1 qm Schnittfläche in der Minute eine Betriebsmaschine von N1 Pferdekräften rein
zum Schneiden nothwendig, und zwar
\frac{N_1}{F_m}=1,3\,\times\,3\,\left[1+4\,c+\frac{c\,H}{10\,v}\right]=3,9\,\left[1+4\,c\,\times\,\frac{c\,H}{10\,v}\right].
Ist allgemein für frisch geschärfte Sägeblätter
\frac{N_1}{F_m}=k\,\left[1+4\,c+\frac{c\,H}{10\,v}\right],
dann ist der mittlere Arbeitsverbrauch bei s-stündiger Arbeitszeit mit einer Schärfung
\frac{N_1}{F_m}=\sigma_m\,k\,\left[1+4\,c+\frac{c\,H}{10\,v}\right].
(Fortsetzung folgt.)