Titel: | D'Infreville's Herstellung von Zinkelektroden. |
Fundstelle: | Band 288, Jahrgang 1893, S. 232 |
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D'Infreville's Herstellung von
Zinkelektroden.
Mit Abbildung.
D'Infreville's Herstellung von Zinkelektroden.
Um die Verschwendung des Zinkes als Stumpfe in galvanischen Batterien zu vermindern,
ist in New York eine unterm 11. März 1890 auf G.
D'Infreville's Namen patentirte eigenthümliche Herstellungsweise der
ZinkelektrodenVgl. 1892 286 * 210. eingeführt worden. Diese
werden nach dem Electrician, 1892 Bd. 29 * S. 507,
nicht mehr als ein zusammenhängender Stab gestaltet, sondern aus einer Anzahl
einzelner Stücke von der aus der beigegebenen Abbildung ersichtlichen Form
zusammengesetzt. Jedes dieser achtstrahlig sternförmigen Stücke besitzt oben einen
kegelförmigen Stöpsel, mit welchem es in ein entsprechendes Loch an der Unterseite
eines anderen Stückes hineingesteckt werden kann. Dabei kann jedes einzelne Stück
vollständig verbraucht werden, denn jedes theilweise verbrauchte Stück kann zu
unterst in einer neu zu bildenden Elektrode verwendet werden, welche oberhalb der
Kohlenelektrode aufgehängt werden soll.
Textabbildung Bd. 288, S. 232
Diese Bildung von Zinkelektroden erscheint vortheilhafter als die patentirte und in
Concord übliche Verbindung der sonst unbenutzten Reste von Lichtbogenkohlen.