Titel: | Neuerungen in der Tiefbohrtechnik. |
Autor: | E. Gad |
Fundstelle: | Band 286, Jahrgang 1892, S. 103 |
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Neuerungen in der Tiefbohrtechnik.
Von E. Gad in Darmstadt.
(Fortsetzung des Berichtes S. 78 d.
Bd.)
Mit Abbildungen.
Neuerungen in der Tiefbohrtechnik.
In Bezug auf das Schachtbohren gibt das Wolff'sche
Verfahren (D. R. P. Nr. 58890 vom 19. Juni 1890) einen beachtenswerten Vorschlag. Es
soll zuerst ein ringförmiger Schlitz im Bohrgrunde hergestellt und alsdann der
stehen gebliebene Kern weggenommen werden. Die Art der Herstellung ist verschieden
nach der Beschaffenheit des zu durchsinkenden Gebirges.
Bei nicht standfestem, insbesondere schwimmendem Gebirge
findet die Versenkung des doppelwandigen eisernen Senkkörpers a (Fig. 9) mit den
Absteifungsstegen b dadurch statt, dass die Wandung auf
den Boden aufgesetzt und das Material zwischen den Wänden ausgebaggert wird. Nach
dem Niederbringen der Wandung bis zum festen Gebirge erfolgt dann das Ausbaggern des
Kernes.
Die einzelnen 1,5 bis 2 m hohen Schüsse der Wandung setzen sich stumpf auf einander
mit Führungen an den Muffenringen c. Bei starkem
Gebirgsdruck kann ein Betoniren des Senkkörpers zwischen den Wandungen erforderlich
werden. Jedenfalls muss ein solches im unteren Theil erfolgen, während sich
dagegen oft die oberen Stücke nach Abschluss der Arbeit wieder gewinnen bezieh.
anderweitig ersetzen lassen.
Textabbildung Bd. 286, S. 102Wolff's Schachtbohrverfahren. In standfestem Gebirge wird der Schlitz dadurch hergestellt, dass man um
den Ausbauraum in gleichen Abständen Bohrlöcher d (Fig. 10) niederbringt
und, diese alsdann übergreifend, z.B. in der Reihenfolge 1, 3, 5, 7 u.s.w. und
später 2, 4, 6, 8 u.s.w., mit Erweiterungsbohrern vergrössert. Man kann indessen
auch zugleich, wie bei e
dargestellt, durch senkrecht zu einander gestellte Meissel, die mit genau gleicher
Geschwindigkeit gedreht werden, die Erweiterung der vorgebohrten Löcher zum fertigen
Schlitz auf einmal ausführen. Nach Fertigstellung des Schlitzes wird die Cuvelage
niedergesenkt, diese mit Beton hinterfüllt, und dann der Kern weggesprengt.
Um das Schachtabteufen in wasserhaltigen Schichten zu erleichtern, ist neuerdings in
England (Cardiff) von Henry D. Avery der Vorschlag
gemacht, in einem nassen Schachte ein Bohrloch niederzusenken und dieses
auszupumpen.
Textabbildung Bd. 286, S. 102Avery's Abteufverfahren. Das gewöhnliche Verfahren zeigt Fig. 11, wobei die
Arbeiter oft mehrere Fuss tief im Wasser graben müssen. In Fig. 12 ist das Bohrloch
mit der Pumpe versehen, wodurch die Schachtsohle trocken bleibt. Wichtig ist die
Anbringung des schweren trichterförmigen Gusstahlschildes, um die Pumpe herum, am
Munde des Bohrloches. Dieser Schild lässt durch Löcher Wasser durch nach dem
Bohrloch, hält aber festes Material zurück, und sinkt zugleich vermöge seiner
Schwere bei Vertiefung des Schachtes nach. Zu bemerken ist, dass auch Bohrlöcher,
die ausserhalb des Schachtes in geringerer oder grösserer Zahl niedergebracht
werden, zur Entwässerung eines Schachtes benutzt werden können. Das abgepumpte
Wasser lässt sich dann nach Umständen zu verschiedenen Zwecken verwenden, so z.B.
zur Wasserversorgung von Wohnorten, Fabriken u.s.w.
Zum Vortrieb von Stollen und Querschlägen oder Strecken im schwimmenden Gebirge ist
ein neues Verfahren von K. Krause in Fürstenberg a. O. in Vorschlag gebracht (D. R. P. Nr. 56308 vom 27. April 1890). Der Ortsstoss (Fig. 13) wird mit hinten mittels Deckel a geschlossenen scharfkantigen Kasten b belegt, die zusammen mit den Thürstücken c die Vortreibpfähle d
tragen und diese mitnehmen, wenn die Kasten b durch
Presschrauben e vorgedrückt werden.
In Bezug auf Bohrausführungen ist auf die Tiefbohrungen nach Erdöl aufmerksam zu
machen, die zur Zeit im Elsass nach der kanadischen
Bohrmethode (D. p. J. 1889 272 242) ausgeführt werden. Diese Methode, die sich in Galizien bis 300 m
Tiefe gut und auch bei Oelheim ziemlich bewährt hat, leistet im Elsass bei
Pechelbronn erstaunliche Resultate, die zum grössten Theil der ausserordentlichen
Geschicklichkeit zuzuschreiben sind, die von den dort thätigen Bohrmeistern,
besonders bei Handhabung des hölzernen Bohrgestänges, bewiesen wird.
Textabbildung Bd. 286, S. 103Fig. 13.Krause's Stollenvortrieb. Die Oesterreichische Zeitschrift für Berg- und
Hüttenwesen, 1892 Nr. 11, veröffentlichte die Schilderung einer kanadischen Tiefbohrung, Nr. 3, im Norden der k. k.
Saline von Wieliczka, die bis zu der für dieses System
sehr bedeutenden Tiefe von 481,6 m niedergebracht ist. Die Arbeit wurde unter
Leitung des Bohringenieurs Stanislaus Jurski in der
Zeit vom 1. Mai 1889 bis zum 26. Juli 1890 in 239 Bohrtagen und 183 anderweitigen
Arbeitstagen ausgeführt. Der anfängliche Bohrlochsdurchmesser betrug 560 mm, musste
aber bei den schwierigen Gebirgsverhältnissen, und zwar abwechselnden Thon- und
Sandsteinschichten, 16mal, und zwar schliesslich bis auf 108 mm Bohrlochsweite
verengert werden. Da diese Enge eine fernere Verrohrung des Bohrloches ausschloss,
wurde die Bohrung eingestellt, ohne dass das Salzlager erreicht worden wäre. Die
mittlere tägliche Bohrleistung betrug etwa 2 m, die monatliche 33 bis 34 m. Eine
Maximalleistung von 5,88 m ist für einen Tag verzeichnet, eine grösste
Monatsleistung mit 52 m. Die Gesammtkosten der Bohrung stellten sich auf etwa 60000
M. oder auf etwa 120 M. für das sinkende Meter. Nicht in Abrede zu stellen ist, dass
trotz der im Ganzen gelungenen Bohrung – die Erfolglosigkeit hat mit der Arbeit
selbst nichts zu thun – Unfälle am Bohrgeräthe sehr häufig eintraten und zu ihrer
Beseitigung allein 121 Arbeitstage in Anspruch nahmen.
Es liegt ferner der Bericht über eine höchst interessante Diamantbohrung vor, die der Bohringenieur H.
Thumann in Cottbus in der Zeit vom 20. Februar 1889 bis Ende Mai 1890 auf
der Braunkohlengrube Alexander bei Förderstedt 781 in tief ausgeführt hat.
Die durch eigenthümliche Verhältnisse bedingte Aufgabe war folgende:
1) 300 m Teufe mit mindestens 8 cm Bohrlochsdurchmesser vor Ort zu erreichen;
2) keinen Bohrthurm zu errichten, sondern die Einrichtungen innerhalb der obertägigen
Anlagen der halbwegs zwischen Schönebeck und Stassfurt belegenen Braunkohlengrube Alexander so zu treffen, dass dieselben in keiner Weise
– insbesondere nicht von der kaum 100 Schritt entfernt vorbeiführenden Magdeburg-Stassfurter Eisenbahnstrecke aus – als
Tiefbohranlage erkennbar wären;
3) für den Bohrbetrieb keine besondere Locomobile aufzustellen, sondern als
Kraftquelle eine auf der Grube vorhandene, etwa 20pferdige Fördermaschine zu
benutzen.
Die getroffenen Einrichtungen sind in Fig. 14
dargestellt.
Die Braunkohlengrube Alexander hat zwei Kohlenflöze; das
obere von 11 m Mächtigkeit wird theils bergmännisch, theils mittels Tagebau
gewonnen. Die aus dem Tagebau geförderte Kohle wird durch eine fallende Strecke dem
22 m tiefen Förderschachte zugeführt und dort zu Tage gehoben. Das untere Flöz wird
nur bergmännisch abgebaut, für Förderung und Wasserhaltung sind Schächte von 40 m
Teufe vorhanden. Für das obere Flöz besteht eine besondere Wasserhaltung nicht; man
lässt das in unerheblicher Menge zusitzende Wasser in das tiefere Niveau fallen, von
wo es die Wasserhaltung des Tiefbaues zu Tage hebt.
Textabbildung Bd. 286, S. 103Fig. 14.Bohrvorrichtung von Thumann. Unter diesen Umständen liegt das obere Kohlenflöz trocken, und es wurde
beschlossen, in demselben den Arbeitsraum a für die
vorzunehmende Tiefbohrung auszubrechen und den Schacht b an Stelle des sonst üblichen Bohrthurmes zum Gestängeziehen u.s.w. zu
benutzen. Obwohl die Kohle von fester Beschaffenheit war, erschien es doch gerathen,
den Arbeitsraum in möglichst geringen Dimensionen zu halten, damit nicht etwa
Gebirgsdruck entstände. Es musste deshalb der maschinelle Theil der Bohranlage oben
über dem Schachte angeordnet werden, und zwar wurde der Bohrschwengel c mit der Nachlassvorrichtung d in dem theils ausgemauerten, theils mit Holz ausgezimmerten Keller e, die Förderwinde f
darüber angeordnet, in Verbindung mit dem kräftigen Bocke g, über welchen die Förderkette h in den
Bohrschacht geleitet wurde. Der Rotationsapparat zum, Diamantbohrer i erhielt seinen Platz zu ebener Erde, auf einem
Schienengeleise fahrbar. Die Pumpe k zum Wasserspülen,
eine direct wirkende Dampfpumpe, wurde unterirdisch in dem Nebenraume l aufgestellt, welcher die Verbindung mit dem Bohrraume
a und einer vorbeiführenden Abbaustrecke des
Bergwerkes abgab. In demselben Raume l, unter der
Pumpe, wurde das reichlich grosse eiserne Bassin versenkt eingebaut und durch eine
Scheidewand in ein Saug- und ein Klärbassin getheilt. Die Wasserrösche, welche das
Grubenwasser der oberen Bausohle nach dem Tiefbau leitete, wurde mit dem Bassin in
Verbindung gesetzt und so der Bohrpumpe ein genügender Zufluss allerdings nicht ganz
reinen Wassers geschaffen. Dampf erhielt die Bohrpumpe von einer im Grubenschachte vorhandenen
Pulsometerdampfleitung.
Um die zur Verfügung gestellte Fördermaschine für den Bohrbetrieb verwendbar zu
machen, wurde die Seiltrommel aus ihren Lagern gehoben, das Zahngetriebe auf der
Kurbelwelle durch eine Riemenscheibe ersetzt und darüber eine lange
Transmissionswelle angeordnet, welche die Maschinenkraft nach dem Haspelblocke o übertrug und von hier aus mittels besonderer
ausrückbarer Riemenantriebe je nach Bedarf den Bohrschwengel, die Förderwinde oder
den Rotationsapparat in Bewegung setzte.
Der Bohrschwengel trug an zwei durch Schneckenrad nachlassbaren Ketten ein wagerecht
laufendes Kugellager, durch welches das Gestänge hindurchgeführt und auf welchem es
mittels eiserner Schellen aufgehängt war. Am Hinterende des Schwengels erfolgte die
Ausbalancirung des Gestänges durch angehängte bezieh. aufgelegte Gewichte.
Als erheblicher Uebelstand machte sich bei dem sonst zufriedenstellenden Functioniren
der Einrichtungen der Umstand geltend, dass der Maschinenwärter das Gestänge beim
Aufholen und Einhängen nicht sehen konnte und die Maschine auf Zuruf durch das
Sprachrohr p leiten musste, was nicht ohne häufiges
Aufstauchen und Reissen des Gestänges und störende Verletzungen der Gewinde
abging.
Die Montage der Maschinentheile dauerte vom 20. Februar bis 1. März 1889, an welchem
letzteren Tage die Bohrung mit 28 cm Durchmesser angesetzt und zunächst mittels
Schappe und Wasserspülung durch die Schichten des Tertiärs und des Keupers betrieben
wurde. In dem folgenden Muschelkalke wurde vorzugsweise mit dem Freifall gearbeitet,
doch ging die Arbeit langsam vorwärts, weil aus dem stark geklüfteten, steil unter
70 bis 80° einfallenden Muschelkalk sich häufig Steinsplitter ablösten und zu
zeitraubenden Verklemmungen der Bohrwerkzeuge Anlass gaben.
Am 15. Mai – die Bohrung hatte 149 m Teufe erreicht – ging ein schwerer Wolkenbruch
in der Gegend nieder und verschlammte die Bohreinrichtungen in einer Weise, dass es
einer 14tägigen schweren Arbeit bedurfte, um den Bohrort zur Fortsetzung der Bohrung
wieder klar zu machen.
In der Hoffnung, dass die Verklemmungen des Bohrzeuges durch Steinsplitter bei der
ruhigen Rotation der Diamantbohrkrone minder störend auftreten würden als bei dem,
mit Erschütterungen der Bohrlochswände verbundenen Freifallbohren, wurde nunmehr zur
Diamantbohrung übergegangen. Diese Hoffnung blieb indessen unerfüllt, soweit die
Bohrung durch Muschelkalk führte, was bis auf 295 m Teufe der Fall war und bis Ende
November Zeit in Anspruch nahm. Gleich von vorn herein verklemmten sich Krone und
Kernrohr durch Steinsplitter so arg, dass sich das Gestänge abdrehte und der Unfall
nur durch Erweiterungsbohrung und Ueberbohren des verklemmten Geräthes, sowie
nachträgliche Verrohrung gehoben werden konnte. Auch die Verrohrung machte durch
Bruch viel Schwierigkeiten.
Glatter verlief die Arbeit in dem folgenden Buntsandstein, bis 357 m Teufe, und
ferner in Gyps und Anhydrit, Salzthon, Lettenschiefer, bis 763,6 m, und schliesslich
im jüngeren Steinsalz, bis 781 m Teufe. Allerdings störten auch hier Unfälle
mancherlei Art, die bei den ungünstigen Bohranlagen um so höhere Geschicklichkeit
und Energie zur Behebung erforderten. Für das Fangen abgebrochenen Gestänges auf
grossen Tiefen, wozu die Zugfestigkeit des gewöhnlichen Gestänges nicht ausreichte,
wurde ein besonderes Fanggestänge aus Krupp'schem
Martinstahl von 39 mm Durchmesser mit 45000 k Zugfestigkeit verwendet.
Dass sich unter Umständen auch mit Menschenkraft und Handmaschinen gute Erfolge
erzielen lassen, beweist eine Bohrung auf Kohle, die der Bohringenieur Julius Thiele in Ossegg i. B. dortselbst für den Duxer Kohlenverein vom 26. October bis 19. November
1891, also in 25 Tagen, 292,74 m tief durch die Braunkohlenformation, meist
schwierige Lette, ausgeführt hat. In Tag- und Nachtschicht waren je 12 Mann thätig,
die bis 149 m Teufe mit Eisengestänge von 33 qmm und Schappe drehend, dann bis zum
Schlusse nach dem Wasserspülstossystem mit Handschwengelbetrieb bohrten.
In sehr beachtenswerther Weise wurde der glatte Verlauf der Verrohrung trotz der
anstehenden kurzklüftigen Lette erreicht, indem die ganze Röhrentour, die auf den
unteren 50 m von 100 zu 100 mm mit 8 mm weiten Löchern perforirt war, durch Lüften
auf 60 bis 80 cm Höhe und Fallenlassen bei fortlaufender Spülung bewegt wurde. Man
brachte dadurch in fünf Röhrentouren eine Gesammtlänge von 882 m in abnehmenden
Weiten von 190 bis 75 mm mit vollem Erfolge ein. Die Kosten stellten sich für die
ganze Bohrung auf 1744,15 M.; auf 58,80 M. für das laufende Meter.
Ueber den Erfolg der Bohrungen auf Kohle bei Dover (D. p.
J. 1890 276 266) wird aus England günstig
berichtet. Man hat dort bis zur Tiefe von 570 m im ganzen neun Flöze von zusammen
etwa 5,20 m Mächtigkeit getroffen, von denen etwa 4,25 m abbauwürdig sind. Kein Flöz
steigt über 0,76 m Mächtigkeit. Die Tiefe der Lagerung ist für England nicht
ungewöhnlich, denn man fördert z.B. auf den Gruben Ashton
Moss und Pendleton aus Tiefen von 930 m
bezieh. 765 m und 900 m.
In Amerika ist neuerdings ein artesischer Brunnen von grosser Bedeutung erbohrt, und
zwar bei Fort Worth in Texas, 320 m tief, oben 25 cm,
unten 12,5 cm weit, der das grosse Quantum von 2400 l vortrefflichen Wassers liefern
soll.
Von grossem wissenschaftlichen Interesse ist schliesslich eine Tiefbohrung bei Wheeling in Virginien, Amerika, von 1372,5 m Tiefe, die
zu Temperaturmessungen Gelegenheit gegeben hat, die um so höheren Werth haben, als
sie sich in diesem trockenen Bohrloche mit grösserer Zuverlässigkeit ausführen
liessen, als in den durch Wasser gestörten Bohrlöchern bei Sperenberg und Schladebach. Nur bis zur Tiefe
von 478 m war der Brunnen ausgekleidet. Die Temperatur betrug auf 400 m Tiefe 20,4°
C. und stieg bis 1360 m Tiefe auf 43,4° C. In dem oberen Theile des nicht verrohrten
Theiles zeigte sich eine langsamere Temperaturzunahme von 1 ° C. auf 55 bis 65 m,
gegen den unteren Theil mit 1° C. auf 40 m. Diese schnellere Temperaturzunahme in
der Nähe des Grundes kann indessen auch vorübergehenden Ursachen zugemessen
werden.
Eine Vergleichung der drei tiefsten Bohrlöcher, aus denen Temperaturmessungen
vorliegen, ergibt folgendes Temperaturgefälle:
1° C. auf je m
Gesammttiefeder Bohrungin m
Temperatur in Grad C.
oben
am Boden
Sperenberg
40
1271,85
8,8
48,1
Wheeling
51,40
1372,50
10,2
43,5
Schladebach
44,50
1748,40
10,5
57,5
Es lässt sich hoffen, dass die Bohrung von Wheeling,
wenn sie auch momentan eingestellt ist, noch bis zur Tiefe von 1650 bis 1800 m
fortgesetzt werden wird.