Titel: Landis' Hubverminderer für Indicatorbetrieb.
Autor: Pr.
Fundstelle: Band 275, Jahrgang 1890, S. 456
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Landis' Hubverminderer für Indicatorbetrieb. Mit Abbildungen. Landis' Hubverminderer für Indicatorbetrieb. Zur Bethätigung des Indicators sind übersetzende Bogenhebel B und C (Fig. 1) eingeschaltet, in deren Bogenrinnen sich die Zugschnuren E und F einlegen. Am Kreuzkopf der Dampfmaschine ist ein Knopf D (Fig. 1 und 3) eingeschraubt, in dessen Einschnitt M sich die Schnur F einlegt, während der Handgriff H sich an D stützt, also im Rückläufe bequem in die Nebenstellung ausgerückt werden kann. Die beiden der gewünschten Hubverminderung entsprechend bemessenen, möglichst leicht aus Stahl gefertigten Bogenhebel B, C sind auf der Welle G (Fig. 2) befestigt, durch deren Bohrung die Zugschnur E durchgezogen wird, um deren Spannung bequem regeln zu können. An dem Wellenansatz G wird eine Cylinderfeder J angesetzt, deren anderes Ende in die Lagerbüchse K fest gemacht ist. Wird nun diese Lagerbüchse vermöge eines Stiftes L gegen die Welle G verdreht, so kann auch die Federkraft geändert bezieh. die Rücklaufspannung der Zugschnur geregelt werden.
[Fig. 1., Bd. 275, S. 457]
[Fig. 2., Bd. 275, S. 457]
[Fig. 3., Bd. 275, S. 457]
Ist diese bestimmt, so wird die Lage der Lagerbüchse K mittels der Stellschraube N gesichert. Selbstverständlich muſs der Lagerkörper A den Verhältnissen entsprechend ausgebildet sein, wodurch die allgemeine Verwendbarkeit dieser Vorrichtung in etwas beschränkt wird, was bei dauernder Aufstellung aber ohne Nachtheil ist (American Machinist, 1889 Bd. 12 Nr. 35 * S. 3). Pr.