Titel: | Cockburn und Thomas' Stromunterbrecher für elektrische Leitungen. |
Fundstelle: | Band 272, Jahrgang 1889, S. 217 |
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Cockburn und Thomas' Stromunterbrecher für elektrische Leitungen.
Mit Abbildungen auf Tafel
9.
Cockburn und Thomas' Stromunterbrecher für elektrische
Leitungen.
Zur Vermeidung von starken Unterbrechungsfunken wollen Arthur
Cecil Cockburn und Eustace Thomas in London (*
D. R. P. Kl. 21 Nr. 44174 vom 25. Januar 1888) die Stromunterbrechung plötzlich und
unabhängig von der Schnelligkeit bewirken, mit welcher der Handgriff bewegt wird.
Das auf der Spindel d des Handgriffes e lose sitzende brückenartige Contactstück g ruht beim Stromschlusse (Fig. 6) auf den beiden mit
den Leitungsdrähten verbundenen festen Contactstücken b
und b1 und wird trotz
der Wirkung einer Drehfeder in dieser Stellung durch eine gegen den Arm g1 sich stützende
Blattfeder i erhalten. An der mit dem Handgriffe e fest verbundenen Scheibe f sitzt ein Arm f1
, welcher tiefer herunterreicht als der Arm g1 und beim
Zurückdrehen des Griffes e die Feder i niederdrückt, wodurch der Arm g1 freigegeben und das Contactstück g durch die Feder h
plötzlich in die Stromunterbrechungsstellung (Fig. 7) geschnellt
wird.