Titel: | Ueber Fortschritte in der Bierbrauerei. |
Autor: | C. J. Lintner |
Fundstelle: | Band 271, Jahrgang 1889, S. 461 |
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Ueber Fortschritte in der Bierbrauerei.
(Schluſs des Berichtes S. 374 d. Bd.)
Mit Abbildung.
Ueber Fortschritte in der Bierbrauerei.
II. Würze.
H. Hackmann in Mellrichstadt, Bayern. Läuterbottich (D. R. P. Nr. 38516 vom 29. Oktober
1885). Der Läuterbottich besitzt einen zweiten Siebboden, welcher mittels
Windevorrichtung in den Bottich eingesenkt wird, sobald das Abläutern beginnen soll.
Derselbe nimmt hierbei die in der Würze schwimmenden Treber mit abwärts, so daſs sie
sich schlieſslich zwischen beiden Siebböden befinden. Um nun stets die oberen
Schichten der Würze durch die Treber abzuleiten, ist der Siebboden mit einem
drehbaren Ablaufrohre mit Siebkopf und Schwimmer versehen, welch letzterer den
Siebkopf stets an der Oberfläche der Würze hält. Zur Auflockerung wird durch die
Treber von Zeit zu Zeit aus einem Luftrohre comprimirte Luft getrieben.
III. Gährung, Hefe.
Neue Bemerkungen über die Kulturmethoden und die Analyse der
Hefen von Alfred Jörgensen (Zeitschrift für das
gesammte Brauwesen, 1888 Bd. 11 S. 363). Nach einigen historischen
Aufklärungen über die Entwickelung der Kulturmethoden und über die Analysen der
Hefen wendet sich Verfasser gegen die Ausführungen Topf's „Einige Beobachtungen über die Reinzucht
und Beurtheilung der Bierhefen“ (1888 270 325). Seine Auseinandersetzungen faſst Jörgensen folgendermaſsen zusammen:
1) Hansen's reformirende Arbeiten in
der Gährungsindustrie sind auf eine Methode zur Herstellung absoluter Reinkulturen
in Flüssigkeiten basirt, welche schon vor der Plattenkultur Koch's mittels Gelatine veröffentlicht wurde.
2) Der einzige in allen Fällen sichere Ausgangspunkt für die
Reinkultur ist die vereinzelte Zelle. Dieses Prinzip hat Hansen auch später festgehalten, als er zur Verdünnungsflüssigkeit
Gelatine fügte, und sein Vorgang zeigt hierin auch auf diesem Standpunkte einen
prinzipiellen Unterschied von dem Koch'schen
Verfahren.
3) Die sicherste und bequemste analytische Methode zur
Untersuchung der Brauereiunterhefe auf Krankheitshefen ist die von Hansen gegebene Methode durch Untersuchung der
Sporenbildung.
4) Eine Darstellung von Reinkulturen in Gelatine, ohne daſs man
sich die einzelne Zelle versichert, gibt wenigstens für die Hefe keine vollständige
Sicherheit.
5) Eine allgemeine analytische Methode kann nach den von Hansen in den letzten 6 Jahren publicirten
Beobachtungen nicht auf die Form der Kolonien oder der Zellen allein in oder auf
eine Gelatinemischung basirt werden. Bevor ein System für die Saccharomyceten mit
einiger Sicherheit aufgestellt werden kann, muſs die Frage von mehreren
verschiedenen Seiten behandelt werden; das hat Hansen
auch seit 1882 gethan und so unter anderem namentlich in seinen Arbeiten von 1885,
1886 und 1887 betont, daſs die Species, auch was ihre Zellformen betrifft,
verschieden reagiren, sowohl in Nährlösungen wie auch in Nährgelatinen. Der
wichtigste Beitrag, welcher bisher zur Lösung dieser Frage geliefert wurde, ist aber
noch immer seine Lehre über die Sporenbildung.
Die Behandlung der Hefe mit der Centrifuge von Alfred
Jörgensen (Allgemeine Brauer- und
Hopfenzeitung, 1880 Bd. 28 S. 2273). In letzter Zeit wurde von
verschiedenen Seiten hervorgehoben, daſs durch die Behandlung mit der Centrifuge
sowohl die Beschaffenheit der Kulturhefe verbessert werden könne, als auch die
Verunreinigungen, die ihren Werth vermindern, entfernt werden. Durch genau
ausgeführte Versuche zeigt Jörgensen, daſs seine
Vermuthung von der Unrichtigkeit jener Anschauung völlig zutreffe, insofern er
beweisen konnte, daſs ein Centrifugiren einer unreinen Hefenmasse weder die Secrete
der gegohrenen Flüssigkeit, noch Bakterien, noch wilde Hefe zu entfernen vermag,
sowie auch, daſs eine obergährige Hefe von geringerem specifischem Gewichte oder die
kleinen Torulaformen in dieser Weise von der untergährigen Hefe nicht abgesondert
werden können.
Ueber die Grenze bis zu der man durch die Methode von Hansen
die Verunreinigung einer Unterhefe von Saccharomyces cerevisiae durch wilde Hefe
erkennen kann von Justus Chr. Holm und S. V. Poulsen (zweite Mittheilung)
(Zeitschrift für das gesammte Brauwesen, 1888 Bd.
11 S. 381).
In der ersten Mittheilung (Zeitschrift für das gesammte
Brauwesen, 1886 Bd. 9 S. 241) wurde die Frage über die Grenze, bis zu der
man mittels der Hansen'schen Methode der Sporenkultur
eine Verunreinigung durch wilde Hefe feststellen kann, nur für eine einzige
Kulturspecies für die Karlsberger Unterhefe Nr. 1 erörtert, die in Alt-Karlsberg und
ganz allgemein in den skandinavischen Brauereien verwendet wird. Als ein
befriedigendes Resultat für die praktische Anwendung der Methode ergab sich, daſs
die Gegenwart von wilder Hefe (es wurden zur Untersuchung S. Pastorianus I und III,
dann S. Ellipsoideus verwendet), welche 1/200 der Gesammtmasse einer Mischung betrug,
festgestellt werden konnte.
Gegenstand der zweiten Mittheilung ist nun die Prüfung anderer Kulturspecies, um die
Temperaturgrenzen, innerhalb deren die Untersuchung möglich ist, zu bestimmen. Es
wurden hierzu theils die Karlsberger Unterhefe Nr. 2, theils eine Anzahl (18)
anderer Unterhefen benutzt, welche rein gezüchtet worden waren. Als Beimischungen
wurden, wie früher, die oben angeführten drei wilden Hefen genommen.
Die Vorbereitung der Hefe, sowohl der Kultur- als der Krankheits erregenden Arten
geschah genau nach der Methode, welche Hansen in seiner
Abhandlung: Die Askosporen bei der Gattung Saccharomyces (Zeitschrift für das gesammte Brauwesen, 1883 S. 310) beschrieben hat und
welche die Grundlage aller dieser Analysen bildet.
Aus den Versuchen von Holm und Poulsen ergab sich, daſs
die 20 Arten von Bierhefen, welche bisher rücksichtlich ihrer Prüfung auf Reinheit
nach der Methode von Hansen untersucht wurden, sich in
zwei Hauptgruppen theilen, von denen die eine am besten bei 25° C. nach 40 Stunden
und die andere nach 72 Stunden bei 15° C. untersucht wird und daſs man in beiden
Fällen im Stande ist, eine Verunreinigung von 1 Proc. bis ½ Proc. wilder Hefe
aufzufinden. Von den Arten der ersten Gruppe können einige, aber nicht alle, auch
bei 15° analysirt werden.
Wenn man die Curven betrachtet, welche Hansen für die
Entwickelung der Endosporen bei den anderen – zur vorliegenden Untersuchung nicht
herangezogenen – wilden Hefen S. Pastorianus II und Ellipsoideus I construirt hat,
so findet sich, daſs diese Arten gleichfalls unter die erörterte Regel gehören. Die
Methode ist somit nach dieser Hinsicht einer sehr weit gehenden Anwendung fähig.
Bezüglich zahlreicher interessanter Einzelheiten müssen wir hier auf die
Originalabhandlung verweisen.
Untersuchungen über die Physiologie und die Morphologie der
alkoholischen Fermente von Emil Christian Hansen (Zeitschrift für das gesammte Brauwesen, 1888 Bd. 11 S. 401. Aus Compte-rendu des travaux du laboratoire de Carlsberg,
II. vol. 5. livr.).
Wirkung der alkoholischen Fermente auf die verschiedenen
Zuckerarten. Die von Hansen eingehend
beschriebenen Versuche wurden mit vier Zuckerarten: Saccharose, Maltose, Lactose und
Dextrose und mit ungefähr 40 Hefen angestellt, nämlich mit 6 Saccharomyceten, welche
Hansen 1883 beschrieben mit S. Marxianus, S.
exiguus, S. membranaefaciens, 10 Arten Brauerei-Unterhefe (S. cerevisiae), Mycoderma
cerevisiae, S. apiculatus, 7 Arten der Gattung Torula von Pasteur, Monilia candida, Mucor erectus, M. spinosus, M. mucedo, M.
racemosus nebst einigen unvollständig beschriebenen dieser letzten Gattung und mit
Oidium lactis.
Indem wir bezüglich der interessanten Einzelheiten auf die Originalabhandlung
verweisen, welche mit Abbildungen nach Zeichnungen Bansen's und dessen Assistenten Holm
ausgestattet ist, müssen wir uns darauf beschränken, an dieser Stelle das Wichtigste
aus dem Rückblicke wieder zu geben, den Hansen selbst
am Schlusse seiner Arbeit folgen läſst.
Aus den vorliegenden Untersuchungen ergab sich, daſs die Arten der Gattung
Saccharomyces sich in zwei Hauptgruppen theilen, je nachdem sie Invertin bilden und
alkoholische Gährung hervorrufen oder diese Eigenschaften nicht besitzen; daſs
letzteres nicht der Fall ist, zeigte sich nur bei einer Species, bei Saccharomyces
membranaefaciens. Alle Arten der ersten Gruppe rufen eine lebhafte alkoholische
Gährung in Lösungen von Rohr- und Traubenzucker hervor und bilden Invertin. Sie
zerfallen wieder in zwei Unterabtheilungen, von denen die eine nur eine kleine Zahl
Saccharomyces Marxianus, exiguus und einige andere in sich begreift, welche Maltose
nicht vergährt, während zur anderen Unterabtheilung die groſse Mehrzahl gehört,
nämlich diejenige, welche in den Lösungen dieses Zuckers gleichfalls lebhafte
Gährung unterhält.
In dem folgenden Kapitel: Alkoholhefen, welche den Zellen der Saccharomyceten
gleichen (umfassend Mycoderma cerevisiae, Saccharomyces apiculatus, Torula von Pasteur, Monilia candida), wurden aus praktischen
Gründen mehrere Arten beschrieben, welche zu verschiedenen noch unbestimmten
Abtheilungen dieses Systemes gehören. Alle haben das Gemeinsame, daſs sie wie die
Saccharomyceten sprossen, aber keine Endosporen erzeugen. Nur eine dieser
zahlreichen Arten, Monilia candida, vermag, Maltose zur Gährung zu bringen und zwar
nur mit geringer Kraft. Häufig sind Arten, welche kein Invertin bilden und
diejenigen, deren Gährvermögen sehr schwach oder Null ist. Mehrere rufen eine starke
Gährung in Lösungen von Trauben- und Invertzucker hervor und bei Monilia candida
wurde die merkwürdige Beobachtung gemacht, daſs sie den Rohrzucker als solchen,
nämlich ohne vorherige Invertirung, in Gährung zu versetzen vermag. Wenn man diese
beiden Functionen: Bildung von Invertin und Gährung, betrachtet, so sieht man, daſs
diese Organismen in der bezeichneten Hinsicht alle möglichen Combinationen
darbieten. Es gibt solche, welche keine dieser Functionen haben, bei denen sie beide
vereint sind und endlich andere, bei denen die eine Function vorhanden ist, die
andere fehlt.
Das nächste Kapitel umfaſst nur solche Arten, welche zu einer einzigen Gattung
gehören, nämlich zur Gattung Mucor. In physiologischer Hinsicht theilen sie sich
wieder in zwei gut getrennte Gruppen, je nachdem sie Invertin bilden oder, was meist
der Fall ist, kein solches Ferment enthalten. Sie zeichnen sich dadurch aus, daſs
sie, insofern sie eine deutlich erkennbare Gährung verursachen, auch Maltose, wie
wohl ziemlich schwach, vergähren. Wie die vorhergehende Gruppe zeigen sie groſse
Unterschiede im Gährvermögen und einige von ihren Arten können eigentlich nicht
alkoholische Hefen genannt werden. Zu dieser letzten Abtheilung gehört auch Oidium
lactis.
Die Untersuchung der Hefeorganismen rücksichtlich ihrer Bedeutung für die Industrie
zeigt deutlich, daſs nur in der Gattung Saccharomyces Arten vorkommen, welche in
Maltoselösungen eine rasche und kräftige Gährung verursachen. Daher müssen
Brauereien und Brennereien ihre Hefen unter den ächten Saccharomyceten suchen, unter denen
hinwiederum nach Hansen's Untersuchungen eine Auswahl
zu treffen ist.
Die den Saccharomyceten ähnlichen Organismen, welche keine Endosporen bilden und mit
Ausnahme der Monilia candida Maltose nicht vergähren, können in Brauereien und
Brennereien eine bedeutende Rolle nicht spielen, wohl aber bei der Fabrikation von
Wein aus Trauben und anderen Früchten, da mehrere derselben in Lösungen von Trauben-
und Invertzucker eine ebenso lebhafte Gährung hervorrufen wie Saccharomyces. Unter
den hauptsächlichen Hefen, welche die Weingährung veranlassen, gehören
wahrscheinlich mehrere hierher. Aber diese für die Weinindustrie so wichtige Frage
ist noch nicht hinreichend erörtert, und man kann daher etwas Positives in dieser
Hinsicht nicht behaupten. Pasteur, dessen Forschungen
die Hauptquelle sind, hat hierüber keinen Aufschluſs gegeben, da er nirgends
unterschieden hat, welche Hefen zu den Saccharomyceten gehören und welche nicht dazu
gerechnet werden.
Bezüglich der Arten der Gattung Mucor ist nur zu bemerken, daſs keine einzige in der
Industrie Anwendung findet; dasselbe gilt auch von Oidium lactis.
Bezüglich des Verhaltens der 4 Zuckerarten gegenüber den Hefen ist folgendes zu
bemerken:
1) Nach Hansen's Erfahrungen gibt es
kein Beispiel dafür, daſs die Maltose eine Umwandelung durch Invertin erleidet. In
den Fällen, wo Gährung stattfindet, muſs man daher annehmen, daſs dieser Zucker
direkt zur Vergährung kommt, um so mehr, als mehrere Arten, welche diesen Zucker
vergähren, kein Invertin enthalten (Monilia candida und alle bis jetzt untersuchten
alkoholischen Hefen der Gattung Mucor mit Ausnahme von Mucor racemosus). Häufig
findet keine Vergährung dieses Zuckers statt (Saccharomyces Marxianus, exiguus und
andere Saccharomyceten, Saccharomyces apiculatus und die Arten der Gattung
Torula).
2) Der Rohrzucker kommt entweder ohne vorherige Inversion zur
Vergährung (Monilia candida) oder nach der Invertirung (die meisten Saccharomyceten,
einige Torulaarten und Mucor racemosus) oder er wird nicht zerlegt (Saccharomyces
apiculatus, einige Torulaarten und die meisten Arten der Gattung Mucor).
3) Die Dextrose vermögen alle unsere alkoholischen Hefen zu
vergähren und bei Vergleichen wurde bemerkt, daſs die Vergährung rascher vor sich
geht und mit gröſserer Energie als beim Rohrzucker und der Maltose. Diese
Beobachtung hat ebenfalls ihr Interesse; denn es folgt daraus, daſs man, wenn es
sich um die Kultur unbekannter Arten handelt, bei Verwendung von Traubenzucker
schneller zum Ziele kommt.
4) Die Laktose wird nur von einer einzigen der bis jetzt bekannten
Hefen vergohren (Duclaux hat vor Kurzem in Annales de l'Institut Pasteur, 1887 Nr. 12, angegeben,
daſs er in der Milch eine Hefe gefunden hat, welche in Laktoselösungen
Alkoholgährung bewirken kann. Ob diese Art Endosporen entwickelt oder nicht, hat er
nicht erwähnt).
Es ist klar, daſs die so erhaltenen Resultate auch in der analytischen Chemie ihre
Bedeutung erlangen können, z.B. wenn es sich darum handelt, solche Lösungen zu
analysiren, welche mehrere Zuckerarten enthalten (Bierwürze).
Eine der wichtigsten unter den behandelten Fragen ist diejenige, welche von den Arten und ihrer
Umgrenzung handelt. Sie bildet auch in der vorliegenden Abhandlung den Gegenstand
einer ganz besonderen Berücksichtigung. Es zeigte sich, daſs die Arten derselben
Gattung in ihrer Wirkung auf Zucker beständige und deutlich erkennbare Unterschiede
aufweisen können, und in jeder der drei groſsen Gruppen wurden Beispiele davon
angeführt.
Es haben sich zahlreiche Beweise ergeben, daſs sich die alkoholischen Hefen in dieser
Beziehung verschieden verhalten. Die beobachteten Thatsachen finden in einigen
Fällen ihre vorläufige Erklärung in dem Umstände, daſs diese oder jene Hefe Invertin
bildet, andere nicht. Aber in sehr vielen Fällen konnte keine Erklärung gegeben
werden und man muſste sich darauf beschränken, einfach die Thatsachen zu beobachten.
Ebenso wie nicht zu verstehen ist, weshalb zwei Zellen, die unter dem Mikroskope
ganz gleich sind, in ihrer physiologischen Wirkung so verschieden sein können, daſs
z.B. die eine Zelle Invertin bildet, die andere nicht, ebenso wenig vermögen wir zu
begreifen, warum eine Hefezelle die Maltose vergähren kann, während eine andere,
anscheinend ganz gleiche, dieses nicht vermag; kurz, unser Wissen gestattet uns
nicht, die Functionen mit etwas zur Zelle selbst gehörigem in Einklang zu bringen.
Keine der bisher aufgestellten Gährungstheorien gibt uns über diese Grundfragen
Aufschluſs. Es sind groſse, noch dunkle Probleme über die Natur des Protoplasmas,
auf welche wir hier stoſsen; jedoch solche Probleme, welche nicht länger einer
experimentellen Untersuchung vorenthalten werden dürfen. Man kann sich auch kein
Objekt vorstellen, das sich zu einem solchen Studium besser eignet als die
Hefezellen, deren Bau so einfach ist und deren Functionen relativ wenig zahlreich.
Die bisher gemachten Untersuchungen bewegen sich, näher betrachtet, folglich immer
noch an der Oberfläche und sie gewinnen nur eine gröſsere Bedeutung, insofern sie
die Vorarbeiten für die neue Forschung bilden, welche nachkommen wird.
Ueber die zymotechnische Analyse der Mikroorganismen der
Luft von Emil Christian Hansen (Prager Brauer- und Hopfenzeitung, 1888 Nr. 19 S. 223,
ref. Zeitschrift für das gesammte Brauwesen, 1888 S.
471). Bisher waren nur wenige Luftanalysen mit Rücksicht auf zymotechnische
Verhältnisse vorhanden; bis 1878 nur die Pasteur'schen;
später hat der Verfasser eine groſse Reihe solcher Untersuchungen angestellt (Zeitschrift für das gesammte Brauwesen); in jüngster
Zeit hat P. Lindner (1888 267 76) einige Mittheilungen über diesen Gegenstand veröffentlicht.
Als ein neues zymotechnisches Verfahren beschreibt Hansen das folgende:
Mit Hilfe eines Aspirators wird eine bestimmte Luftmenge in einen kleinen Kolben mit
Wasser eingesogen. so daſs die anwesenden Keime in dem Wasser zurückgehalten werden.
Nachdem die Keime durch Schütteln gleichmäſsig vertheilt sind, werden gleich groſse Volumina des
inficirten Wassers in einige kleine Kolben mit sterilisirter gewöhnlicher Würze
gebracht.
Die Aussaat muſs so eingerichtet werden, daſs nur ein Theil der Kolben inficirt wird.
Man ist dann im Stande, mit ziemlicher Genauigkeit die Anzahl der Keime zu
berechnen, die sich in einer gewissen Luftmenge an der gegebenen Stelle befindet.
Zur Aufnahme der Luftkeime im Wasser sind die von Miquel construirten Kolben zu empfehlen; als Kulturkolben benutzt Hansen Freudenreich-Kolben, welche mit 15cc Würze gefüllt werden. Die Menge des
Aussaatwassers darf nicht so groſs sein, daſs eine merkliche Verdünnung der Würze
eintritt, denn in diesem Falle würde die Würze einen Theil ihrer antiseptischen
Kraft, überhaupt ihren Charakter als Würze einbüſsen.
Die Methode genügt nach Hansen's Versuchen nicht nur
praktischen, sondern auch wissenschaftlichen Anforderungen.
Die hygienische Methode, bei welcher Koch's
Plattenkultur mit Fleischwasser-Peptongelatine oder Hesse's Modifikation davon bisher allgemein angewendet wurde, ist für die
Brauereianalyse unbrauchbar (s.u. D. Ref.), weil sie allzu hohe Zahlen gibt, und
weil sie mehrere für die Brauerei wichtige Organismen nicht zur Entwickelung kommen
läſst, wenn sie in dem abgeschwächten Zustande, in welchem sie sich im Staube der
Luft gewöhnlich befinden, direkt in die Gelatine aufgenommen werden; gleichwohl
werden noch häufig genug Brauereianalysen ganz nach der hygienischen Methode
ausgeführt, wovor der Verfasser hauptsächlich warnen wollte.
Die Prinzipien für die brautechnische Analyse der Luft müssen selbstverständlich
dieselben sein, wie die für die brautechnische Analyse des Wassers (vgl. Hansen, Methode zur Analyse des Brauwassers in Rücksicht auf
Mikroorganismen, Zeitschrift für das gesammte Brauwesen, 1888 Kr. 1; 1888
268 564), und was dort über das technische Verfahren
mitgetheilt wurde, wird auch bei der Luftanalyse, höchstens mit kleinen
Modifikationen, seine Anwendung finden. Es handelt sich nicht darum, welche und wie
viele Organismen überhaupt sich in der Luft befinden, auch nicht, welche
Vegetationen sich in Nährgelatine oder in anderen festen Substanzen entwickeln. Das
alles hat kein Interesse, denn der Brauer arbeitet nicht mit diesen Substanzen. Die
einfache Frage, welche gestellt wird, ist diese: Wie verhält sich die Luft zu der
Würze und zum Biere, in welchem Grade ist sie reich an solchen Mikroorganismen, die
sich in den oben genannten Nährlösungen entwickeln können, und gibt es unter ihnen
solche Arten, die gefährliche Betriebsstörungen hervorrufen können.
Ergebnisse einiger Luftuntersuchungen in Brauereien nebst
Bemerkungen zu Hansen's Methode der Luftanalyse von P. Lindner (Wochenschrift für Brauerei, 1888
Bd. 5 S. 877). Nach einer kurzen Wiederholung der von ihm angewendeten Methode zur
Luftanalyse (1888 267 76), gibt Lindner einige Beispiele von deren Ergebnissen in der Praxis, aus denen
hervorgeht, daſs zur Orientirung über die bestehenden Infectionsverhältnisse in der
Anwendung der Luftcylinder ein vorzügliches Hilfsmittel gegeben ist – vorzüglich
sowohl in Rücksicht auf die leichte Handhabung, als auch auf die Empfindlichkeit der
angewandten Nährgelatine gegen die schädlichen Sarcinaorganismen. In den von Lindner angeführten Fällen handelte es sich stets um
Sarcinainfection. Als Infectionsquellen werden vorzugsweise Treber- und Düngerhaufen
bezeichnet, ferner der Staub von Malz und Malzkeimen, von Heu und Stroh.
Dem Einwände, daſs es nicht bestimmt sei, ob alle in den Cylindern auftretenden
Pediococcuscolonien im Stande sind, Bierwürze und Bier zu inficiren, daſs also bei
solchen Analysen die Verhältnisse gefährlicher dargestellt werden als sie in
Wirklichkeit sind, sucht Lindner mit der Annahme zu
begegnen, daſs im Verlaufe des Gährprozesses diejenigen Zellen, die anfänglich in
Bierwürze nicht entwicklungsfähig waren, später durch neu auftretende Factoren diese
Fähigkeit erhalten. Ein solcher Factor dürfte vor allem in der Hefe zu suchen sein.
Stellt man sich vor, daſs derartige Zellen von der zu Boden fallenden Hefe
mitgerissen und später von derselben ganz eingehüllt werden, so läſst sich
vermuthen, daſs die Stoffausscheidungen der Hefe kräftigend auf den geschwächten
Organismus wirken können. Daſs der Pediococcus sich von den Ausscheidungsproducten
der Hefe vorzüglich ernährt, ist erwiesen.
Die Anwendung der Fleischwasserpeptongelatine bei Lindner's Methode geschah mit Rücksicht auf die Vorzüge, die sie gerade in
Bezug auf die Sarcinaorganismen bietet, gegenüber den Mängeln, welche der Anwendung
von sterilisirter Bierwürze und von Bier hier anhaften. Der Umstand, daſs in
Fleischsaftgelatine viele Organismen sich entwickeln, die für den Brauereibetrieb
ziemlich ohne Belang sind, ist für den Untersuchenden, der die Eigenthümlichkeiten
der Wachsthums- und Entwickelungsweise der für die Brauerei schädlichen
Bakterienformen in Gelatine studirt hat, nicht störend. Uebrigens spielen auch die
für den Brauer unschädlichen Formen häufig eine wichtige Rolle bei derartigen
Luftuntersuchungen, indem nämlich ihre Anwesenheit oft einen Fingerzeig gewährt,
woher die Luftinfection stammt.
Bezüglich der Hansen'schen Methode (s. o.) bemerkt Lindner, daſs sie Vollkommenes nicht zu bieten vermöge,
da die Verhältnisse in der Praxis im Laboratorium nicht jenen nachgeahmt werden
können. Zweifellos werde sie trotzdem vielfach gute Aufschlüsse geben.
Lindner hält es für richtiger, daſs die
Luftuntersuchungen im Allgemeinen unter Benutzung von Nährgelatine ausgeführt
werden, wobei er betont, daſs es hierbei durchaus nöthig ist, daſs die für die
Praxis schädlichen
Organismen in Bezug auf ihre Wachsthumsverhältnisse und Entwickelungsweise in
Nährgelatine genau studirt werden.
Der Hefereinzuchtapparat des Laboratoriums des Vereines:
Versuchs- und Lehranstalt für Brauerei in Berlin, von P. Lindner (Wochenschrift für
Brauerei, 1888 Bd. 5 S. 917).
Textabbildung Bd. 271, S. 469Der Apparat ist in einer solchen Gröſse hergestellt, daſs etwa 1l dickflüssige Hefe erzielt wird – also eine
Quantität, mit der in der Praxis schon ganz gut weiter gearbeitet werden kann. Er
besteht in der Hauptsache aus zwei kupfernen, innen verzinnten Gefäſsen, dem
Cylinder A und dem Pasteur'schen Kolben B. Ersterer besitzt eine
Länge von 70cm und einen Durchmesser von 35cm (also ungefähr 70l Inhalt), letzterer einen Inhalt von 8 bis 10l. A trägt beiderseits einen Stutzen, einen
links unten, den anderen rechts oben, je von 7cm
Länge wnd 2cm lichter Weite; an ihnen werden die
Gummischläuche D2 und
D3 befestigt. Das
mit einer Anzahl Löchern versehene Rohr C, welches
durch den linken Stutzen in den Cylinder hineinragt, ist das Durchlüftungsrohr. C wird durch den über den linken Stutzen gezogenen
Gummischlauch fest gehalten. E1 und E2 sind Glasrohre, ebenso F1 und F2; letztere dienen aber als Luftfilter und sind zu
dem Zwecke mit Watte gefüllt. D1, D4, D5, D6 und D7 sind Gummischläuche, jedoch von geringerer Weite
als D1 und D3. Die Gummischläuche,
Glasrohre und Stutzen müssen genau zu einander passen. Cylinder A ruht auf einer schmalen Unterlage, auf der er sich
bequem rollen läſst. Benutzt man zum Sterilisiren der Würze nicht Dampf, sondern
Gasflammen, so muſs natürlich eine Abänderung getroffen werden. Im
Vereinslaboratorium bediente man sich bisher zweier eiserner Gestelle, welche oben
einen halbkreisförmigen mit zwei Rollen versehenen Bügel tragen. Der auf den Rollen
bewegliche Cylinder wird dann durch untergestellte Gasflammen erhitzt.
Die Inbetriebsetzung des Apparates geschieht in folgender Weise: Zunächst wird der
von der vorhergehenden Gährung entleerte und gereinigte Cylinder mit frischer Würze
bis auf ⅔ seines Inhaltes (etwa 50l) gefüllt; dies
geschieht sehr leicht durch Abhebern oder Ansaugen mit einer Wasserstrahlpumpe.
Hierauf erfolgt das Erhitzen bezieh. Sterilisiren. Geschieht dies mit Dampf, dann
verbindet man den Gummischlauch D1 mit dem Dampfzuleitungsrohre und leitet den Dampf
langsam ein. Derselbe nimmt seinen Weg durch die Löcher des Durchlüftungsrohres in
die Würze und bewirkt in derselben eine ziemlich gleichmäſsige Erwärmung. Sobald
letztere soweit vorgeschritten ist, daſs die Dampfwolken aus dem Gummischlauche D4 ausströmen, wertet man noch etwa 10 Minuten und
verschlieſst alsdann während der Dampf noch langsam strömt mit einem Glas- oder
Metallstöpsel. Letzterer muſs kurz vorher mit einer Flamme sterilisirt worden sein.
Unmittelbar nach dieser Operation schlieſst man den Dampfhahn und versieht den
Schlauch D1 mit einem
gut passenden Quetschhahne. Nun zieht man jenen vom Dampfrohre ab und stülpt ihn
über einen bereit gehaltenen sterilisirten Luftfilter, wobei man darauf zu achten
hat, daſs während dieser Zeit keine Luft in den Schlauch eindringt oder wenigstens
nur solche, die eine vorgehaltene Gas- oder Spiritusflamme passirt hat. Die nun
folgende Abkühlung der Würze wird durch Ueberrieseln des Cylinders mit kaltem Wasser
bewirkt, eventuell kann man ihn von selbst abkühlen lassen und erst am nächsten Tage
zur Impfung schreiten. Während des Abkühlens dringt beständig Luft durch den
Luftfilter in das Durchlüftungsrohr ein. Die Impfung der sterilisirten und
abgekühlten Würze wird durch Uebergieſsen der in B
befindlichen reinen Hefe bewirkt, nachdem vorher Schlauch D4 vom Glasrohre E2 abgenommen und dafür D5 vom Kolben B darüber gezogen worden ist. Hierbei sind dieselben
Maſsregeln zu beobachten, die oben beim Anbringen des Luftfilters F1 angegeben sind.
Sitzt die Hefe in dem Kolben zu fest, um sich leicht übergieſsen zu lassen, so gibt
man erst noch etwas Würze aus dem Cylinder A zu und
schüttelt etwas auf. Während des Zurückziehens ist D1 mit dem Quetschhahne zu schlieſsen, damit die
Würze nicht bis zum Luftfilter F1 aufsteigt. Nun wird, wiederum durchlüftet. An E2 wird der Schlauch
D7 angebracht, der
mit der Wasserstrahlpumpe in Verbindung steht. Die Durchlüftung wird zweckmäſsig
unterbrochen, sobald der Schaum im Glasrohre E2 erscheint. Im Ganzen wird eine 1 stündige Lüftung
völlig ausreichend sein. Durch die beim Lüften entstehende lebhafte Bewegung wird
die Hefe in der Flüssigkeit gleichmäſsig vertheilt. Wenn das Durchlüften beendet
werden soll, unterbricht man die Verbindung mit der Wasserstrahlpumpe durch Abziehen
des Gummischlauches D7
von F2. Nun erübrigt es
noch, 4 bis 5l der inficirten Würze in den Kolben
B zurückflieſsen zu lassen, um hier die Aussaathefe
für die nächste Gährung zu gewinnen. Die Verbindung von A und B bleibt bestehen, bis die Gährung
vollendet ist. Sie wird erst gelöst, nachdem das über der in B abgesetzten Hefe stehende Bier in den Cylinder A vorsichtig zurückgegossen worden ist.
Den Verlauf der Gährung kann man sehr gut in dem Glasrohre E beobachten, nachdem man zu Anfang derselben den Cylinder A so gedreht hat, daſs das Rohr C sich oben befindet und durch dasselbe die entwickelte Kohlensäure
entweichen kann.
Die Entleerung des Cylinders nach beendeter Gährung, die man daran erkennt, daſs die
in das Rohr E2
hinaufreichende Würze sich völlig geklärt hat, ist sehr leicht. Man läſst das Bier
aus D4 so lange
vorsichtig herauslaufen, bis Hefeklümpchen mitgerissen werden. Dann schlieſst man
D4 wieder mit einem
Glasstopfen und rollt den Cylinder tüchtig, um mit dem Rest des Bieres die Hefe
aufzuschütteln; zuletzt stellt man ihn hoch und läſst diese in ein untergestelltes
Gefäſs ausflieſsen. Wenn man die Reinzucht bei Zimmertemperatur von etwa 17,5°
betreibt, ist nach 6 Tagen die Gährung zu Ende.
Bei Anwendung von Gasheizung wird beim Sterilisiren etwas abweichend verfahren. Man
dreht den Cylinder so, daſs Rohr C sich oben befindet.
Nach dem Kochen und Ausdämpfen von C1, D2, E1 und D1 wird das Luftfilter F
angebracht; in demselben Augenblicke werden auch die Flammen unter dem Cylinder
weggezogen. Alsdann dreht man denselben wieder um 90°, so daſs D3, E2, D4 oben sich befinden,
quetscht D1 zu und
fängt wieder an zu kochen. Nach etwa 10 Minuten wird D4 zugestopft, die Flammen werden
ausgedreht, der Quetschhahn bei D4 geöffnet. Der weitere Verlauf stimmt mit dem oben
geschilderten überein.
Die Einfachheit des beschriebenen Apparates, die geringen Anschaffungskosten und die
leichte Handhabung desselben, machen es wahrscheinlich, daſs auch kleinere
Brauereien die Hefereinzucht in ihren Betrieb aufnehmen werden.
Für groſse Brauereien hält Lindner die Apparate von Hansen-Kühle (1888 267 78)
und Elion (1888 270 135),
welche sich beide in gleicher Weise vorzüglich bewährten (Lindner, Wochenschrift für Brauerei, 1888 S. 818), für geeigneter.
Die Conservirung von Hefen bespricht Otto Reinke (Wochenschrift für
Brauerei, 1888 S. 745). Nach Aufzählung und Schilderung der bisher
gebräuchlichen Methoden gibt Verfasser ein eigenes Verfahren an. Dasselbe besteht in
dem Verpacken der Hefe in sterilisirte Massen, welche leicht Wasser aufsaugen
(Filtrirpapier), im Trocknen der Hefe im sterilisirten und entwässerten Luftstrome,
sowie schlieſslich im Verschlusse in mit sterilisirten, Wasser aufsaugenden Körpern
(Gyps) gefüllten Gefäſsen.
Ueber die Analyse der Bierhefen von Martinand (Comptes rendus,
107, Zeitschrift für das gesammte Brauwesen, 1888 S.
499). Verfasser sucht eine Methode zur Unterscheidung der wilden Hefen oder zum
Nachweise derselben in der Bierhefe auf die Unterschiede zu gründen, Welche sich bei
deren Gährwirkung in Bierwürze ergeben. (Dieselben sind indessen so gering, daſs
sich von dieser Methode kaum etwas erwarten läſst. D. Ref.)
IV. Bier.
A. Ziemann in Stuttgart. Neuerung an Beutelfiltern für trübe
Biere, Biergeläger und Kühlgeläger (D. R. P. Nr. 41203 vom 15. Januar
1887).
Bei diesem Beutelfilter ergieſst sich die trübe Flüssigkeit nicht direkt in die
Filtrirbeutel, sondern mit Hilfe von Saugkörpern, nämlich Saugdochten oder
Saugbändern aus Baumwolle, Hanf, Asbest o. dgl. Dieselben sind durch Rohrstutzen
hindurch über das Niveau der Flüssigkeit geführt und breiten sich von da über die
Auſsenseite der Stutzen und den Boden des Gefäſses aus. Von hier wird die
Flüssigkeit in Folge der Kapillaritätswirkung der Dochte aufgesaugt und tropft vom
inneren Theile der Dochte in die Filtrirbeutel. Hierbei bleiben die feineren
Verunreinigungen in den Dochten zurück, während die groben sich am Boden des
Gefäſses absetzen. Die Beutel oder Feinfilter selbst, welche die Klärung vollenden,
sind durch einhüllende Netze oder Leinwandschläuche verstärkt.
C. J. Lintner.