Titel: | Isserstedt's Schraubenkluppe. |
Fundstelle: | Band 242, Jahrgang 1881, S. 256 |
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Isserstedt's Schraubenkluppe.
Mit Abbildungen auf Tafel 21.
[Isserstedt's Schraubenkluppe.]
F.
Isserstedt in Berlin (* D. R. P. Kl.
49 Nr. 14229 vom 14. December 1880) hat die in Fig. 3 bis
5 Taf. 21 veranschaulichte Neuerung an der bekannten Whitworth'schen
Schraubenkluppe angegeben. Von den drei Schneidbacken A,
B und C steht C
fest, während A und B
durch den Doppelkeil D vorwärts oder rückwärts
geschoben werden können. Zu diesem Zwecke ist der Keil mit Nuthen a und Einschnitten b
versehen, in welche je eine Nase c und eine schräge
Fläche d der Backen A und
B passen. Der Vorschub des Keiles geschieht durch
Drehung der Schraube S, wobei die Flächen b des Keiles gegen die Flächen d der Backen wirken, während beim Rückgang des Keiles die Nasen c durch die Nuthen a
zurückgezogen werden. Eine Deckplatte hält die Backen in sicherer Führung.