Titel: | Biernatzki's Keilkupplung für Wellen mit selbstthätiger Ausrückung beim Rücklauf. |
Fundstelle: | Band 240, Jahrgang 1881, S. 174 |
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Biernatzki's Keilkupplung für Wellen mit
selbstthätiger Ausrückung beim Rücklauf.
Mit Abbildungen auf Tafel 14.
[Biernatzki's Keilkupplung für Wellen mit selbstthätiger Ausrückung
beim Rücklauf.]
Durch die in Fig. 16 und
17 Taf. 14 abgebildete Kupplung von J. A. St
Biernatzki in Hamburg (* D. R. P. Kl. 47 Nr. 10910 vom 24. März 1880)
werden Räder oder Scheiben nur nach einer Drehungsrichtung mit ihrer Achse
verbunden, während sie sich bei der entgegengesetzten Drehungsrichtung lose auf der
Achse drehen können. Es ist hierbei ganz gleichgültig, ob die Achse oder das Rad der
treibende Theil ist. Das Rad (bezieh. die Scheibe) A
ist mit einer ungeraden Zahl nach innen, d.h. gegen die Achse gekehrter, einseitig
ansteigender Klauen versehen; jeder Klaue liegt demnach ein Ausschnitt m gegenüber. Die Kupplung erfolgt mittels eines lose
durch die Achse B geschobenen Querkeiles P, welcher sich gegen die Klauenstirnfläche legt. Bei
der Rückdrehung gleitet der Querkeil über den Rücken der Klauen hinweg und das Rad
A dreht sich demnach dann lose auf seiner
Achse.