Titel: | J. H.Vidal's Kettenkupplung. |
Fundstelle: | Band 237, Jahrgang 1880, S. 264 |
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J. H.Vidal's Kettenkupplung.
Mit Abbildungen auf Tafel 22.
[Vidal's Kettenkupplung.]
Eine sinnreiche, zunächst für Uhrketten bestimmte, doch vielleicht auch anderweitig
verwendbare Kettenkupplung von J. H. Vidal in
Eton College (England) hat die Eigenthümlichkeit, daſs
sie sich nie von selbst lösen kann. Die dem Engineer, 1880 Bd. 49 S. 190 entnommenen Fig.
16 bis 18 Taf. 22
zeigen ihre Einrichtung und Zusammenfügung. Sie besteht aus zwei Haken mit je einem
rohrförmigen Schenkel, an dessen der Hakenöffnung zugekehrten Seite eine Oese zur
Aufnahme des letzten Kettengliedes befestigt ist. Die beiden Haken werden, wie dies
Fig. 18 verdeutlicht, gefaſst, einander genähert (Fig. 16)
und endlich in einander geschoben. Die gestreckte Kette (Fig. 17)
hindert dann von selbst jedes zufällige Lösen; ja ein Zug an derselben muſs die
Sicherheit des Schlusses nur erhöhen.