Titel: | Hydrostatische Wage von C. Wackermann in Kalk. |
Fundstelle: | Band 234, Jahrgang 1879, S. 205 |
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Hydrostatische Wage von C. Wackermann in
Kalk.
Mit Abbildungen auf Tafel 18.
[Hydrostatische Wage von C. Wackermann in Kalk.]
Diese Wage (* D. R. P. Nr. 6515 vom 28. Januar 1879) beruht auf dem Gesetz, daſs ein
schwimmender Körper genau so viel wiegt, als die von ihm verdrängte Flüssigkeit. Dem
entsprechend werden zwei genau gleich groſse und schwere hohle Cylinder a und b (Fig. 2 und
3 Taf. 18) mit den Schalen c und d versehen, von denen die eine den zu wiegenden Körper,
die andere die Gewichte aufnimmt. Die bei k verbundenen
Gehäuse f und g sind mit
einer Flüssigkeit gefüllt. Legt man nun auf die Schale c den abzuwiegenden Körper und belastet den Cylinder b so lange mit Gewichten, bis die Schneiden e und i wieder genau
gegenüber stehen, so hat man das Gewicht des gesuchten Körpers.
Der ganze Apparat kann in eine Tischplatte h eingelassen
werden.