Titel: | Verbesserte Schlauchkuppelung. |
Fundstelle: | Band 215, Jahrgang 1875, S. 109 |
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Verbesserte Schlauchkuppelung.
Mit Abbildungen auf Taf.
III [c/4].
Verbesserte Schlauchkuppelung.
Um das Zurückgleiten der Verbindungsmutter bei Schlauchkuppelungen zu verhüten, was
ein rasches Verderben des Schlauchendes zur Folge haben soll(?), hat nach einer
Notiz im Journal of
the Franklin Institute, November 1874 S. 370
R. Grimshaw die in Fig. 13
skizzirte Anordnung getroffen – nämlich die Mutter in einem eingedrehten Hals
a des Schlauchstückes eingelassen.
Um eine sehr billige Herstellung dieser Verbindung zu erzielen, wird die Ringnuth a des vorher gegossenen Schlauchhalses sauber gereinigt,
eventuell auch ausgedreht. Dieselbe wird alsdann mit Graphitfarbe bestrichen und die
Mutter unmittelbar um den Schlauchhals umgegossen, indem man letzteren in die
Gußform der Mutter einlegt. Wegen der Graphitschicht bleiben beide Theile getrennt,
und durch einiges Hin- und Herdrehen der Mutter erzielt man bald ein leichtes
Spiel derselben.
Vergleichsweise fügen wir in Fig. 14 das
Normalschlauchstück für Bayern bei, nach welchem auch die Skizze von Grimshaw's modificirter Kuppelung ausgeführt wurde.
Z.