Titel: | DavidWeston's Schmieranordnung für Riemenscheiben. |
Fundstelle: | Band 202, Jahrgang 1871, Nr. LXXV., S. 317 |
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LXXV.
DavidWeston's
Schmieranordnung für Riemenscheiben.
Nach Engineering, September 1871, S.
196.
Mit Abbildungen auf Tab.
V.
Weston's Schmieranordnung für Riemenscheiben.
David Weston in Boston (Amerika) ließ sich die in Figur 30 und
31
veranschaulichte Riemenscheibe mit selbstthätiger Schmieranordnung für England
patentiren.
Die Scheibennabe A ist hohl gegossen und der erhaltene
Hohlraum, welcher durch das Schraubenloch g zugänglich
ist, als Oelreservoir benutzt. Bei jeder Umdrehung der Scheibe nimmt das kleine
löffelartig geformte Stück b etwas Oel auf und läßt es
dann von oben auf die Welle herab. Das nach auswärts sich ausbreitende Oel wird
durch Ruthen e aufgefangen und durch die Bohrungen f wieder zurückgeleitet.