Titel: | Kettenstich-Stickmaschine (Tambourirmaschine) von Férouelle Sohn, Saphore und Gillet in Paris. |
Fundstelle: | Band 197, Jahrgang 1870, Nr. LII., S. 209 |
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LII.
Kettenstich-Stickmaschine
(Tambourirmaschine) von Férouelle Sohn, Saphore und Gillet in
Paris.
Nach Armengaud's
Génie industriel, Mai 1870, S. 227.
Mit Abbildungen auf Tab.
V.
Férouelle's etc. Kettenstich Stickmaschine.
Die Pariser Firma Férouelle Sohn, Saphore und Gillet ließ sich
kürzlich Verbesserungen an Kettenstich-Stickmaschinen (Tambourirmaschinen)
patentiren, welche sich auf die Hervorbringung der Bewegungen des Stoffes sowie der
arbeitenden Theile mittelst einer Jacquardmaschine, ferner auf jene Anordnungen
beziehen, bei welchen die Stoffbewegung mit Hülfe von Platten mit eigenen
Führungsnuthen unter Zuhülfenahme von Elektricität bewerkstelligt wird.
Die Stickmaschine mit Jacquardmechanismus ist in Fig. 1 bis 12 abgebildet; jene mit
Führungsplatten weicht nur in einigen Punkten von dieser Construction ab, welche am
Schlusse dieses Artikels angedeutet werden sollen.
Fig. 1 stellt
die neue Stickmaschine – mit 7 Tambourirnadeln versehen – in der
vorderen Längsansicht dar.
Fig. 2 ist
eine Seitenansicht von dem Jacquardmechanismus aus betrachtet.
Fig. 3 zeigt
den Querschnitt nach der Linie 1, 2 der Fig. 1; sämmtlich in 1/20
der natürlichen Größe.
In Fig. 4 bis
7 ist der
Jacquardmechanismus in 1/8 wahrer Größe im Längsschnitt, Grundriß, Schnitt nach der Linie 3, 4 der
Fig. 5,
und endlich in einem Detail gezeichnet.
Fig. 6 und
9
versinnlichen in 1/4 natürlicher Größe die Anordnung der Theile zur Bildung des
Kettenstiches.
Fig. 10, 11 und 12 zeigen in
halber Naturgröße die verschiedenen Stellungen der arbeitenden Theile bei der
Herstellung eines Stiches.
Es wird das Verständniß der allgemeinen Beschreibung der Maschine erleichtern, wenn
zuvörderst die Stichbildung selbst einer näheren Beleuchtung unterzogen wird.
Die bei der Bildung eines Kettenstiches unmittelbar thätigen Theile sind (Fig. 8 bis 12):
1) Die Nadel
A mit geradlinig auf- und niedergehender Bewegung
und zeitweilig eintretender Drehung um ihre Achse; sie läuft oben in eine Spitze aus
und ist unterhalb dieser mit einem schräg aufsteigenden Einschnitt versehen, bildet
also an dieser Stelle einen Haken.
2) Der Fadenführer
B, ein schraubenförmig gewundener Stahldraht mit einem
Oehr am unteren Ende, durch welches der Stickfaden hindurchgeht. Der Fadenführer
dreht sich concentrisch um die Nadelachse.
3) Die Nadelhülse
C, ein Metallröhrchen innerhalb welchem sich die Nadel
frei dreht, mit einer von der Nadel unabhängigen auf – und abwärts
gerichteten Bewegung.
Nimmt man als Ausgangspunkt der Stellungen bei der Stichbildung die in Fig. 10
angezeigte höchste Lage der Nadel an und setzt voraus, daß der Faden durch das Auge
des Fadenführers gezogen und in den Einschnitt der Nadel gelegt sey, so macht der
Fadenführer eine Umdrehung und bildet dadurch eine Fadenschlinge um die Nadel.
Geht nun letztere mit dieser Schlinge abwärts, so erhebt sich die Nadelhülse C und legt sich gegen die untere Stoffseite, auf welcher
das Muster entsteht, in dem Moment an, in welchem die Nadel den Faden durch den
Stoff zieht.
Die Nadelhülfe kehrt alsdann in ihre alte Stellung zurück, indeß die Nadel ihre
tiefste Lage erreicht und dabei vollends unterhalb dem Stoff sich befindet.
In diesem Augenblick werden Nadel, Hülse und Fadenführer nach Maßgabe des Dessins
nach irgend einer Richtung um die Stichweite gerückt oder es wird der Stoff allein
verschoben, wenn nicht gar beide Bewegungen gleichzeitig hervorgerufen werden.
Dabei müssen der Fadenführer B und die Nadel A eine solche Drehung erhalten, daß der Nadelhaken
diagonal zur Bewegung des Stoffes und der Nadel gerichtet ist, um zu verhüten daß letztere ihre
Fadenschlinge vorzeitig fallen läßt.
Ist dieß vollführt, so erhebt sich die Nadel, durchdringt den Stoff an einer anderen
Stelle, erreicht ihre höchste Lage, worauf der Fadenführer in Folge seiner Drehung
eine neue Fadenschlinge umlegt, welche alsdann die herabgehende Nadel durch die
Schlinge des vorigen Stiches hindurchzieht.
Die seitliche Verschiebung der Theile tritt ein, sobald die Nadel am unteren Ende des
Weges anlangt; die alte Schlinge zieht sich zufolge der hierbei entstehenden
Fadenspannung zusammen und bildet den Kettenstich. In dieser Art finden die
aufeinander folgenden Operationen statt.
Bewegung der Nadeln. – Wie man aus Figur 8 und 9 ersieht, ist
der Nadelträger a an einem durch die ganze Maschine
laufenden Balken D angeschraubt. Die Nadel selbst wird
unmittelbar von einer Scharnierplatte b getragen, um für
den Fall der Nichtbenutzung bequem außer Gebrauch gesetzt zu werden.
Der Nadelbalken D ruht auf einem eisernen Rahmen E (Fig. 1 und 3) in der Art, daß jener
auf – und niedersteigen kann, indem er gleichzeitig der Längsverschiebung des
Rahmens folgt.
Zu diesem Behufe trägt der Balken D an beiden Seitenenden
drei Rollen y³ (Fig. 1 und 2), welche längs der
verticalen Seitenwände des Rahmens E laufen, wenn der
Balken D sich vertical verschiebt.
Diese Verschiebung empfängt der Balken D von dem auf der
Hauptwelle F sitzenden Kreisexcenter D', dem Hebel c, der Stange
e und den Hebeln d, d.
Am Ende der letzteren sitzt je eine Rolle, welche in genügend weiten Ausschnitten
d⁴ des Balkens D
laufen.
Was die Drehung der Nadeln anbelangt, so erfolgt diese in Folge des Eingriffes der
Schraubenräder d² mit den Schrauben an der Welle
d¹ (Fig. 1, 8 und 9) und wird dieselbe (wie
später näher besprochen) von der Jacquardmaschine eingeleitet.
Bewegung der NadelhülsenC. – Wie aus Fig. 8 und 9 hervorgeht, ist die
Hülse C mit einem viereckigen Fußstück C¹ versehen, welches vermittelst zweier
Führungsstangen C², C² an die Scharnierplatte b des
Nadelträgers befestigt ist.
Der Hülsenfuß C¹ ist mit zwei Zapfen in dem
gabelförmigen Arme der Winkelstücke C³ gelagert, welche auf dem Träger G ruhen.
Dieser Hülsenträger G liegt in zwei im Rahmen E vertical auf- und nieder beweglichen
Schlitzlagern und erhält die Verschiebung durch das Excenter G¹ auf der Hauptwelle F und den Hebel
g, an dessen Drehachse die Hebel g¹
sitzen. Die Führungsstangen, in denen diese Hebel g¹ den Träger G erfassen, sind etwas länger
als die größte Längsverschiebung des Rahmens E beträgt,
welche der Träger G ebenso wie D mitmacht.
Bewegung der FadenführerB. – Jeder Fadenführer ist an einem Cylinder b¹ befestigt, auf dessen oberen Theil eine
mehrgängige Schraube eingeschnitten ist, und wird derselbe in einem Winkelstück h gelagert, welches oberhalb mit der Klammer i an den Rahmen E in der
Verlängerung der Nadelachse befestigt ist.
Die abwechselnde Drehung, welche der Fadenführer macht, wird ihm vom Kreisexcenter
B¹ an der Hauptwelle F, dem schwingenden Arm j mit einer am
Gestelle festen Drehachse, ferner den beiden Armen j¹ ertheilt, welche letztere durch einen Führungsstab an ihren Enden
vereinigt sind. Von diesem geht die oscillirende Bewegung auf den in einem Winkel
gebogenen Hebel k mit dem am Rahmen E befindlichen Drehzapfen k¹ über. Da dieser mit dem Rahmen E
verschoben wird, so ist die erwähnte Einschaltung des Führungsstabes zwischen den
Enden der Arme j¹ erforderlich, um die
Bewegungsübertragung in jeder Stellung des Rahmens durchzuführen.
Die Schwingungen des Hebels k pflanzen sich auf die durch
die ganze Länge der Maschine sich erstreckende Welle l
mit den Schrauben L weiter, welche mit jenen an der
Achse der Fadenführer vorhandenen im Eingriff stehen. Wird demnach die Welle l in der Längenrichtung hin- oder hergeschoben,
so wird in Folge des Eingriffes der Schrauben (analog wie durch ein
Zahnstangengetriebe) eine abwechselnde, regelmäßig wiederkehrende Drehung der
Fadenführer veranlaßt.
Noch sind die Bewegung des Rahmens E sowie jene des
Stoffes, endlich aber der Zusammenhang der besprochenen Maschinentheile mit dem
Jacquardmechanismus zu erklären, von welchem das rechtzeitige Eintreten sämmtlicher
Functionen abhängig ist.
Bewegung des RahmensE. – Dem Rahmen E,
welcher die Nadeln und die Fadenführer trägt, wird eine Verschiebung in dessen
Längenrichtung ertheilt. Aus diesem Grunde ruht derselbe – wie in Fig. 1 und 3 zu ersehen
ist – auf zwei am Maschinengestell eingelagerten Rollen H und wird ferner behufs Erhaltung in der verticalen
Lage im oberen Theil durch vier Rollen H¹
geführt.
Die Verschiebung selbst erfolgt durch Drehung der Schraubenspindel I; je nachdem dieselbe in dem einen oder anderen Sinne
stattfindet (dieß hängt in später noch zu erwähnender Weise vom Jacquardmechanismus
ab), werden die an
dem Rahmen E mittelst gebogener Arme J¹ befestigten Muttern J abwechselnd weiter gerückt.
Bewegung des Stoffes. – Der zu stickende Stoff ist
auf die Walze K gewickelt, geht von dieser zur
Schmirgelwalze L¹ und endlich zur
Aufwickelungswalze M. Durch an den Walzen K und M angebrachte
Zuggewichte hinreichend gespannt, macht der Stoff die Bewegung der Schmirgelwalze
L¹ mit.
Letztere empfängt ihre Drehung durch die in Fig. 2 ersichtliche
Räderanordnung. Es steckt an der Achse von L¹ das
Zahnrad L² im Eingriff mit dem Wechselrad M¹, auf welches das Rad M² die Bewegung durch ein Zwischenrad vom Getriebe N² überträgt. Die abwechselnde Drehung dieses
Rades N² hängt von der Jacquardmaschine ab, zu
deren näheren Beschreibung wir nun übergehen.
Jacquardmechanismus. – Die wesentlichsten
Functionen desselben bestehen nach dem Vorausgegangenen in der Verschiebung des
Rahmens E bei gleichzeitiger oder davon getrennter
Fortrückung des Stoffes, senkrecht auf die Bewegung des Rahmens; ferner leitet der
Jacquard die Bewegungen der Nadeln und Fadenführer, endlich aber die Ausrückung des
Stuhles nach Vollendung des Stickmusters ein.
Die Anordnung des Jacquardmechanismus am Stuhle selbst ist in Fig. 1 und 2 zu sehen; im Detail ist
derselbe aber in Fig. 4 bis 7 abgebildet.
Den Haupttheil bildet ein achtseitiges Prisma O, der
sogenannte Cylinder im Rahmen (Lade) O¹, welcher
um die Schraubenspitzen m schwingt, indem er durch den
Hebel n mit dem Excenter P
auf der Hauptwelle F in Verbindung steht.
Ueber dem Cylinder befinden sich sieben vertical bewegliche Stäbe n¹, n², i¹, i², t, t'' und u mit
Führungleisten im Träger p. Bei jeder Schwingung des
Rahmens O¹ bewegt sich der Cylinder um 1/8
Umdrehung weiter und zieht dabei die Kartenkette o nach,
welche in Fig.
2 punktirt angedeutet ist.
Die allmähliche Fortrückung des Cylinders bewirkt der Hebel r (Fig.
1 und 2) an der horizontalen Achse s, welche vom
Excenter R und der Zugstange R¹ an der Welle F abwechselnd gedreht
wird. Am Ende des Hebels r sitzt die Klinke r¹ im Eingriff mit dem Sperrrad R² an der Achse des Cylinders O.
Die beweglichen Stäbe n¹, n² etc. umfassen (ähnlich wie die Nadeln der bei einem Webstuhl
verwendeten Jacquardmaschine) horizontal liegende Platinen, welche durch die
Spiralfedern am hinteren Ende gegen die Gestellswand angezogen werden.
Das Messer, welches die liegen bleibenden Platinen erfaßt und vorwärts zieht, ist mit
V bezeichnet; es erhält die ununterbrochen hin
– und hergehende Bewegung durch die Stange v und
die Hebel S¹ von der oscillirenden Welle s.
Die Platinen T, T' veranlassen nun die Verschiebung des Rahmens
E. Sobald nämlich beim Anschlag der Lade O¹ der Stab i in der
Karte ein Loch findet und demgemäß nicht gehoben wird, bleibt die Platine T in der unteren Lage. Alsdann wird dieselbe vom Messer
V erfaßt und vorwärts gezogen, wodurch das vordere
eine Klinke bildende Ende der Platine T das Sperrrad I¹ im Sinne des Pfeiles 1 (Figur 4) weiter rückt.
Beim Rückgang des Messers kehrt die Platine T wegen der
am rechten Ende wirkenden Spiralfeder zurück, bis ein weiteres Loch in der Karte die
Wiederholung dieser Bewegung veranlaßt.
Bleibt dagegen ein nächstesmal der Stab i² unten,
so nimmt das Messer die Platine T¹ mit, welche
mit einem Zapfen am Kopfende in den gabelförmig geschlitzten Hebel T² eingreift. T² sitzt lose auf der Achse x, verschiebt
aber mit Hülfe der Sperrklinke t² das Sperrrad
I² in einer der vorigen entgegengesetzten
Richtung, nämlich im Sinne des Pfeiles 2 (Fig. 4).
Beide Sperrräder I¹ und I² sind auf der Spindel I festgekeilt,
welche zufolge dieser Anordnung vor- und zurückgedreht wird und die oben
bereits angegebene Verschiebung des Rahmens E
veranlaßt.
Die Platinen X, X' (Fig. 5) functioniren ganz
analog und rufen die Stoffbewegung hervor, indem sie
abwechselnd die Sperrräder N¹, N² nach entgegengesetzten Richtungen drehen.
Diese Sperrräder und das oben schon erwähnte Getriebe N
sitzen fest auf einer Hülse, welche lose auf die Spindel I aufgeschoben ist. Von dem Getriebe pflanzt sich die Stoffbewegung in der
oben beschriebenen Art weiter.
Die Drehung der Nadeln und der Fadenführer (im Falle einer
Stoffverschiebung) geht von den Platinen Y, Y' (Fig. 5 und 7) aus, indem
diese abwechselnd auf die entgegensetzten Seiten des viereckigen Sternrades
(Drehkreuz) y an der verticalen Welle y' (Fig. 1) stoßen, welche
sich in zwei am Maschinengestell vorhandenen Lagern y² dreht.
Die Kegelräder d⁵ und d⁶ (Fig. 1 und 2) übertragen die Bewegung
der stehenden Welle y' auf die Schraubenwellen d' resp. l, welche die
Drehungen zufolge des Eingriffes der Schrauben und Schraubenräder auf die Nadeln und
Fadenführer fortsetzen.
Da die Welle d¹ mit der Nadelbank D gehoben oder gesenkt werden muß, ohne den Eingriff der
Kegelräder d⁵ zu unterbrechen, so ist das
Kegelrad an der stehenden Welle y' mit Feder und Nuth
verschiebbar auf derselben aufgesetzt und wird durch den Gabelarm y² entsprechend mitgenommen.
Schließlich ist noch die durch den Jacquard nach Beendigung des Stickmusters
einzuleitende Ausrückung der Maschine zu erwähnen.
Zu diesem Zweck ist in der Kartenkette ein eigenes Loch für den Stab u. Wird im passenden Momente die Platine Z vom Messer erfaßt, so erfolgt sofort durch den Hebel
z¹, den Winkelhebel z², und die Stange z³ eine
Verstellung des Riemenführers F² und hierdurch
die Ueberführung des Riemens von der Vollscheibe F³ auf die Leerscheibe F⁴ (Fig. 1.)
Die Maschine kann auch durch Hand in Betrieb gesetzt werden, indem man an das obere
Ende der stehenden Wellen W und W' Kurbeln aufsetzt (Figur 1).
Was nun noch die zweite, Eingangs erwähnte Einrichtung der Stickmaschine mit
Führungsplatten statt mit Jacquardvorrichtung anbelangt, so können über dieselbe nur
folgende Andeutungen gegeben werden.
Bei diesem Stuhl erhalten sämmtliche Theile wie vorher den Antrieb von einer
Welle.
Die stichbildenden Mechanismen sind analog angeordnet, mit dem Unterschiede jedoch,
daß die Nadeln und die Fadenführer nur eine vertical
auf- und abgehende, ferner eine drehende Bewegung, eine Längsverschiebung
aber nicht erhalten.
Dagegen macht der Stoff zwei zu einander rechtwinkelig stehende Bewegungen, wobei
ebenso alle erdenklichen Stickmuster herstellbar sind. Der Stoff wird zwischen
Walzen ausgespannt, welche von einem auf Rollen laufenden Rahmen getragen werden;
derselbe ruht auf einem zweiten Rahmen, welcher sich auf Rollen rechtwinkelig zum
ersteren längs der Maschine verschiebt.
Zur Erreichung dieser doppelten Bewegung sind zwei zu diesem Zwecke mit
Führungsnuthen versehene Kupferplatten vorhanden. Jede derselben liegt auf einer
hölzernen mit Rollen versehenen Unterlage, welche am Gestell längs Schienen geführt
werden kann, um nach und nach alle Punkte der Führungsnuth mit einer Rolle in
Verbindung zu bringen, die am Ende einer Stange des zu bewegenden Rahmens angebracht
ist.
Die Drehbewegung des Fadenführers und jene der Nadeln werden von einem Excenter aus
erzielt. Diese Bewegungen dürfen nur in gewissen von dem Stickmuster abhängigen Zeitintervallen
verrichtet werden. Um dieses zu erreichen, behalten sich die Erfinder die Anwendung
der Elektricität und eines Elektromagneten vor.
J. Z.