Titel: | Elektrisches Licht für leuchtende Bojen, von A. Miroude zu Rouen. |
Fundstelle: | Band 184, Jahrgang 1867, Nr. CVIII., S. 485 |
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CVIII.
Elektrisches Licht für leuchtende Bojen, von
A. Miroude zu
Rouen.
Mit einer Abbildung auf Tab. VII.
Miroude's leuchtende Bojen
Zum Schutze der Schiffe gegen Gefahren beim Landen u.s.w. können bei Nachtzeit an
vielen Stellen der Küste und an anderen Punkten die Bojen angebracht werden, welchen
Miroude die Einrichtung gibt, wie sie aus Figur 22
ersichtlich ist. Die Elektroden einer Geißler'schen Röhre
C, welche in einer durch ein Dach F geschützten Lampenvorrichtung B sich befindet, sind durch die Polardrähte D
und E mit den Enden der Spirale des Inductionsapparates
G verbunden, der durch die Batterie H angeregt wird. Der ganze Apparat ist in der Boje A so angebracht, daß letztere bei gehöriger Belastung
stabil schwimmt, wenn sie auf die Wasseroberfläche gebracht wird. So lange die
Batterie in brauchbarem Zustande sich befindet, wird die Geißler'sche Röhre ihr Licht verbreiten, und es handelt sich also nur
darum, dafür zu sorgen, daß der Unterbrecher sicher functionirt, wenn der Apparat
seiner eigenen Thätigkeit überlassen bleibt. (Im Auszuge aus dem Mechanics' Magazine, Februar 1867, S. 117.)