LIII.Wellenkuppelungs-Vorrichtung von S. P. Ruggles in
Boston.Aus dem Practical Mechanic's Journal, September 1866, S.
185.Mit einer Abbildung.Ruggles, Wellenkuppelungs-Vorrichtung.Eine hübsche Anwendung der Differentialschraube bietet diese Wellenkuppelung dar,
welche in untenstehender Figur im Durchschnitt abgebildet ist.
[Textabbildung Bd. 182, S. 197]
Eine aus zwei Theilen bestehende Kuppelung hat in jedem Theile ein Gewinde
geschnitten, in das die Differentialschraube A paßt,
welche im oberen Theil 10 Gänge auf den Zoll, im unteren dagegen nur 9 Gänge hat.
Wird die Schraube in die beiden Kuppelungstheile gebracht, so können dieselben mit
geringer Mühe so fest als es das Material gestattet, angezogen werden. Damit die
Wellen F, G sich nicht in der Kuppelung drehen, sind
zwei Dübel I und H
angebracht. Außerdem ist der sechseckige Kopf J der Differentialschraube47)Jedenfalls ist es jedoch besser, statt der
einen Schraube, wie bei gewöhnlichen Kuppelungen, mehrere anzuwenden. A.
Z. in die Kuppelung eingelassen und um denselben ein Ring gelegt,
so daß ein Hängenbleiben der Riemen nicht stattfinden kann.