Titel: | Miscellen. |
Fundstelle: | Band 174, Jahrgang 1864, Nr. , S. 321 |
Download: | XML |
Miscellen.
Miscellen.
Versuche mit den Sicherheitsventilen des Prof. J. Klotz in Gratz.
Diese, im polytechn. Journal Bd. CLXII S. 4
beschriebenen Ventile, welche jetzt u.a. an den meisten stabilen wie
Locomotivkesseln der Kaiserin-Elisabethbahn angebracht sind, wurden kürzlich
Versuchen unterzogen, über welche Ritter v. Löwenthal im
österreichischen Ingenieurverein berichtete. 1) Die Hebung des Ventils betrug 0,3
bis 0,6''' Wien., während unter ganz ähnlichen Verhältnissen durch v. Burg an gewöhnlichen Ventilen ausgeführte Versuche viel
geringere Hebungen ergaben; dennoch war diese Hebung stets geringer, als sie nach
einer von Burg aufgestellten Formel seyn müßte, um allen
erzeugten Dampf abzuführen, was doch geschah. 2) Die Dampfspannung stieg, nachdem
sich das Ventil einmal gehoben hatte, selbst im ungünstigsten Falle nur um 2 1/2
Pfd. bei 54, also kaum um 5 Proc. des Werthes, obwohl das Feuer lebhaft beschickt
und über 1/4 Stunde jedesmal fortgesetzt wurde; wurde durch Niederhalten des Hebels
die Spannung auch noch mehr gehoben, so genügten wenige Minuten, nachdem der Hebel
wieder frei war, um dem Dampfe die Spannungszunahme wieder verlieren zu lassen.
Dagegen fand Ingenieur Baillie unter ähnlichen Umständen
bei einem gewöhnlichen Ventil eine Steigerung der Spannung von 64 auf 105 Pfd. in 4
Min. 3) Der ausströmende Dampf drückt noch immer, wenn auch weit schwächer als der
in der Röhre stehende, auf den Ring des Ventils. 4) Der Ventilberechnung ist, wie
dieß auch stets bei conischen Ventilen geschieht, mindestens der mittlere
Durchmesser zu Grunde zu legen. Demnach scheint Klotz's
Ventil wenigstens für stabile Kessel, an denen bisher Versuche angestellt wurden,
allen praktischen Anforderungen völlig zu entsprechen und verdient dasselbe eine
gründlichere Untersuchung und Würdigung.
Feuerfeste Treppen aus Portland-Cement für öffentliche
Gebäude und Fabriken.
Unter den vielfachen nützlichen Anwendungen des Portland-Cements zeichnet sich
die in neuerer Zeit bethätigte Verwendung dieses Materials zur Construction von
feuerfesten Treppen, wie sie namentlich für öffentliche Gebäude, Fabriken etc.
geeignet sind, besonders aus. Die Kappen der einzelnen Flügel derselben erhalten
beispielsweise auf zwölf Fuß lichte Weite nur zwei Zoll Stärke mit drei Zoll Zirkel
und hat eine solche mit Robins'schem
Patent-Portland-Cement in Deuß ausgeführte Treppe, welche gegen eine
hölzerne noch dazu den Vorzug größerer Billigkeit hat, eine probeweise Belastung von 24 Centnern auf
jedem Flügel ohne jede Beschädigung ausgehalten. (Zeitung für Berg-,
Hüttenwesen und Industrie.)
Englands Stahlproduction.
Officielle Angaben über Englands Stahlproduction fehlen. Nach den Mittheilungen eines
der ersten Sheffielder Häuser, der HHrn. Naylor,
Vickers u. Comp. erzeugt Yorkshire jährlich 50 bis 60000 Tonnen Stahl aller Sorten,
von welchem 40 Proc. aus schwedischem und russischem Eisen dargestellt werden. Ueber
Hull gehen nur 30 bis 35000 Tonnen solchen Eisens;
das übrige wird nicht zur Stahlfabrication, sondern zu verschiedenen anderen Zwecken
verwendet. Der Rest des jährlich producirten Stahls würde
in ordinären, – aus englischem Roh- und Stabeisen, aus Eisen von
geringen schwedischen und russischen Marken, aus canadischem und Colonialeisen
dargestellten Sorten bestehen.
Diese Mittheilungen stimmen recht gut mit den von den englischen Referenten der
Handelskammern gegebenen Berichten überein. Nach einem derselben, Hrn. Robert Jackson, vertheilt sich die Production unter den derzeit
zu Sheffield dargestellten Stahlsorten in folgender Weise:
Ordinärer Puddel- und Federstahl
50
Proc.
ordinärer Stahl von besserer Qualität
15
„
Gußstahl zu Spindeln für Spinnereien, zu
Spaten, Schaufeln etc.
10
„
Gußstahl von besserer Qualität, und Gerbstahl
für verschiedene Werkzeuge und
Zeugschmiedarbeiten
10
„
Gußstahl von guter Qualität für dieselben Zwecke
10
„
Gußstahl erster Qualität, zu Drehstählen, Bohrern u.
dgl.
4
„
Gußstahl von Extra-Qualität, zu ganz feinen
Werkzeugen
1
„
–––––––––
100
Proc.
Seit der Zeit von 1840 bis 1843 hat der Reingewinn in geradem Verhältnisse mit der
weiteren Entwickelung der Concurrenz abgenommen. Er schwankte i. J. 1860 zwischen 37
Fr. 50 Cent. und 100 bis 126 Fr. per engl. Tonne (1015
Kilogr.) für die meisten Stahlsorten; für Barren und Bleche der allerbesten oder
Extra-Qualitäten, welche aus den besten schwedischen Marken fabricirt werden,
beträgt der Gewinn etwa 250 bis 300 Fr. per Tonne. (Gruner
et
Lan, Etat présent de la métallurgie du
fer en Angleterre.)
In England getroffene Vorsichtsmaßregeln bei der
Leuchtgasfabrication.
Die in Berücksichtigung der Gesundheit in England getroffenen Maßregeln umfassen a) die Reinigung des zum Verbrauch zu liefernden Gases
und b) die Beseitigung der üblen Gerüche, welche sich
bei der Reinigung der Apparate verbreiten.
Die Verfahren zur Reinigung des Leuchtgases unterscheiden
sich wenig von den auf dem Continent üblichen, indessen hat man in letzter Zeit
einige neue Mittel versucht. Eines derjenigen, welche die besten Resultate zu geben
scheinen, ist eine Lösung von Bleiglätte in caustischem Natron. Man tränkt darin
Sägespäne, mit denen man die letzten Spuren Schwefelwasserstoff entfernt. Dieses
Pulver nimmt in der Luft einige Stunden nach dem Gebrauch seine Farbe und seine
ursprünglichen Eigenschaften wieder an und kann so für eine Campagne von acht bis
zehn Monaten dienen. In Littleborough, einer kleinen Stadt bei Manchester, wo jene
Substanz von Newall angewendet wird, geht nach den
Angaben des Dr. Angus Smith
das Gas unabhängig von den Kühlapparaten und dem Condensator 1) durch eine Mischung
von schwefelsaurem Eisenoxydul und Soda, 2) durch Kalk, 3) durch neun auf einander
folgende, je vier Centimeter dicke Schichten Sägespäne, die in oben angegebener
Weise präparirt sind. Die Reinigung schien uns vollkommen zu seyn, obgleich durch
den letzten Kasten schon 20,000 Kubikmeter Gas pro
Quadratmeter Fläche seit der letzten Wiederbelebung gegangen waren.
Bezüglich der Reinigung der Apparate ist das
interessanteste Verfahren, welches wir sahen, das der City
gazworks-Comp. zu London. Dieses Etablissement, welches während des
Winters täglich mehr als 100,000 Kubikmeter Gas erzeugt, mußte große
Vorsichtsmaßregeln anwenden, damit es zu Blackfriars-Bridge, einem der
volkreichsten Stadttheile, geduldet wurde. Durch Erwägungen, die den Rücksichtnahmen
auf die Gesundheit fern liegen, wurde man dahin geführt, das Gas mittelst einer
durch Dampf getriebenen Saug- und Druckpumpe in Circulation zu setzen. Der
geschickte Director, Herr Mann, benutzt diese Einrichtung
seit einigen Jahren zur Desinficirung der Reinigungsapparate; dieselben bestehen aus
zwei großen Cylindern (man stellt noch drei auf), die mit nassen Kohks gefüllt sind,
und aus fünf großen Kästen mit Kalk und Eisenoxyd. Wenn man die erschöpften
(ausgenutzten) Substanzen aus den Kästen herausnehmen will, läßt man erst einen
Strom gereinigten Gases durchgehen, den die Maschine aus den Gasometern entnimmt und
in dieselben durch einen besonderen kleinen Kasten mit frischem Oxyd wieder
zurücktreibt.Man hat versucht, mittelst eines Stromes atmosphärischer Luft zu
desinficiren; die Oxydation des Schwefels erzeugte aber in den Kästen eine
für die Erhaltung derselben nachtheilige Temperaturerhöhung. Nach etwa fünf Stunden einer solchen Reinigung mittelst Gas überzeugt man sich,
ob der Strom aus den Reinigungsapparaten eben so rein herauskommt als er
hineingegangen ist, und kann dieselben alsdann ohne die geringste Unannehmlichkeit
entleeren, da jeder Geruch verschwunden ist. Das Verfahren zur Desinficirung der
Cylinder ist zwar ein anderes, jedoch eben so einfaches. Am oberen Theil befindet
sich eine Oeffnung, in deren Mitte ein vom Dampfkessel kommender Dampfstrahl
eintritt. Die hierdurch zuströmende äußere Luft durchstreicht den Cylinder von oben
nach unten, geht dann durch ein Rohr in einen Kasten mit Eisenoxyd und gelangt
endlich oberhalb der Nachbardächer in die Atmosphäre. Unter dem doppelten Einfluß
der Luft und des Dampfes werden die Kohks erwärmt und von Ammoniak, von
Schwefelwasserstoff, wie von den übrigen Unreinigkeiten befreit. Dieser Einrichtung
ist es zu danken, daß die Fabrik seit mehreren Jahren durchaus keinen Anlaß zu
Klagen gegeben hat, obgleich sie von den anderen Häusern nur durch sehr enge Straßen
getrennt ist. (Aus dem Bericht des Ingenieurs de
Freycinet an den französischen Minister für Handel etc. „über die
in England angewendeten Mittel zur Beseitigung der für die Gesundheit
nachtheiligen Einflüsse einzelner Fabriken und Gewerbe“, in den Annales des mines, 1864, t.
V p. 1; übersetzt in den Verhandlungen des Vereins zur
Beförderung des Gewerbfleißes in Preußen, 1864 S. 153.)
Verfahren zur Bereitung des arseniksauren Natrons, von Higgins in Manchester.
Bedeutende Gasentwickelungen entstehen bei der Bereitung des arseniksauren Natrons
nach der alten Methode (indem man die arsenige Säure mit salpetersaurem und
caustischem Natron schmelzen läßt). Higgins hat diesen
Industriezweig in gesundheitlicher Beziehung dadurch verbessert, daß er die arsenige
Säure in dem caustischen Natron auflöst und dann salpetersaures Natron zu der
Mischung fügt, welche man im Flammofen calcinirt. Die in den Schornstein gehenden
Gase enthalten Ammoniak und salpetrigsaure Dämpfe, sind aber frei von Arsenik. (Aus
dem Bericht des Ingenieurs de Freycinet a. a. O.)
E. Schultze's weißes Schieß-
und Sprengpulver.
Mit dem von dem königl. preußischen Artillerie-Hauptmann E. Schultze erfundenen, in Deutschland, Frankreich, England,
Italien und Amerika patentirten und in Potsdam fabrikmäßig angefertigten weißen
Schieß- und Sprengpulver sind vielfache Versuche durch die königl. Bergwerke
in Oberschlesien, im Sächsischen, am Rhein, sowie bei den Durchbruch-Arbeiten
des Mont Cénis vorgenommen, welche die Thatsache
geliefert haben, daß das neue Pulver die Concurrenz mit dem bisher gebrauchten alten
schwarzen Pulver nicht allein aufnehmen kann, sondern auch im Stande ist, durch
seine bedeutenden Vorzüge, die es vor dem schwarzen Pulver hat, dasselbe mit der
Zeit vollständig zu verdrängen. – Die Vorzüge des
neuen Sprengpulvers, im Vergleich zu dem alten Pulver, bestehen in Folgendem: 1) Bei
gleichem Krafteffect ist das Gewicht des neuen
Sprengpulvers bedeutend geringer als das des alten, und zwar beträgt ersteres 2/5
bis 1/3 des letzteren. Wo, beispielsweise, zur Sprengladung im Gestein 20 Loth vom
schwarzen Pulver erforderlich sind, reichen 6 bis 8 Loth von dem neuen Sprengpulver
aus. 2) Die aus dem alten schwarzen Pulver entstehenden und der Respiration so wie
überhaupt der menschlichen Gesundheit so sehr nachtheiligen dicken und die
Atmosphäre verfinsternden Dämpfe entwickeln sich aus dem neuen Pulver nicht, und
können die beim Verbrennen des letzteren sich erzeugenden Gase, die allein
Sauerstoff, Stickstoff, Wasserdampf und Kohlensäure in kaum bemerkbaren Quantitäten
enthalten, um so weniger in Betracht kommen, als solche durchsichtig sind und keinen
nachtheiligen Einfluß auf den menschlichen Körper haben, Vortheile, die namentlich
bei Grubenarbeiten von hoher Wichtigkeit sind. 3) Der Rückstand beim Verbrennen des neuen Pulvers ist höchst gering. Dieß ist
besonders wichtig für die Sprengarbeiten in den Salzbergwerken, da die Salzwände bei
Anwendung des neuen Sprengpulvers ohne schwarzen Belag bleiben, das verarbeitete Salz also
reiner ausfällt. 4) Ein wesentlicher Vortheil des neuen Pulvers gegen das schwarze
ist ferner der, daß der Transport sowie das Aufbewahren
desselben ohne Gefahr bewerkstelligt werden kann. Es ist nur nöthig,
dasselbe anzufeuchten, und jede Gefahr der Explosion wird dadurch vermieden. Soll
dasselbe sodann verbraucht werden, so hat man es nur zu trocknen; die gehörige Kraft
ist wieder da, und durch Berührung eines Funkens tritt wiederum die
Explosionsfähigkeit ein. Wiederholtes Anfeuchten und Trocknen einer und derselben
Quantität des Pulvers entzieht demselben durchaus nicht die ihm eigenthümliche
Kraft; im trockenen Zustande ist die Kraft unverändert gleich stark. Das Trocknen
selbst ist mit gar keinen Schwierigkeiten verknüpft. In einem geschlossenen, durch
Dampfröhren bis zu 40 bis 50° R. erhitzten Raume kann dasselbe mit
Leichtigkeit geschehen, sogar an der freien Luft kann das Trocknen vor sich gehen.
Dadurch sind einerseits die Consumenten in den Stand gesetzt, größere Vorräthe von
Pulver ohne jede Gefahr aufzubewahren und nur den alltäglichen oder wöchentlichen
Bedarf daraus zu entnehmen und zu trocknen; andererseits sind dieselben davor sicher
gestellt, daß das Pulver bei längerem Lagern total seine Kraft und seinen Werth
verlieren kann, wie dieß beim schwarzen Pulver der Fall ist, wenn übermäßige
Feuchtigkeit eindringt.
All' diese angeführten Vorzüge des neuen Pulvers, die thatsächlich sich erwiesen
haben, sind allein schon im Stande, dem schwarzen Pulver den Rang streitig zu
machen. Der Preis des Pulvers, für jetzt 34 Thaler per
Centner Netto, ist an und für sich ein höherer, als der des schwarzen Pulvers; doch
wird bedeutende Ersparniß dadurch erzielt, daß bei der Verwendung ein beträchtlich
geringeres Quantum dieses Pulvers nöthig ist, um ganz gleiche Kraft, wie die des
schwarzen Pulvers hervorzubringen. Würde man z.B. zu einer Sprengung 1 Centner altes
schwarzes Pulver nöthig haben, so gebraucht man von dem neuen Pulver nur höchstens
33 1/3 bis 40 Pfund und die Wirkung ist eine ganz gleiche. Während der Centner des
schwarzen Pulvers circa 15 Thaler kostet, stellt sich
der Preis für das Quantum des gleichen Krafteffects beim
chemischen Pulver nur auf 11 bis 13 Thaler. Durch die bisher vorgenommenen Versuche
hat sich sehr oft sogar noch ein weit günstigeres Resultat für letzteres
herausgestellt. Es wurden mitunter nur gegen 30 Pfund statt eines Centners schwarzen
Pulvers verwendet. Was das Verfahren beim Gebrauch des Pulvers betrifft, so gelten
dafür dieselben Regeln, wie beim schwarzen Pulver. Es bedarf keiner Kosten
veranlassenden Umwandlung, noch Anschaffung anderer Zündmassen oder besonderer
Vorsichtsmaßregeln.
Vorstehendes wolle der Leser als den Inhalt eines von den Fabrikanten Eduard Schultze und Comp. zu Potsdam
ausgegeben Circulars betrachen. Die Fabrikanten fügen übrigens die Offerte hinzu,
daß sie zu Versuchen kleinere Quantitäten des neuen Pulvers zu überlassen bereit
seyen, wie auch andere Erleichterungen beim Gebrauch des Pulvers – als Bau
des Trockenraumes, Trocknen des Pulvers etc. – gewähren wollen.
Verfahren zur Darstellung von Anilingrün.
Da das Aldehyd, welches zu der nachstehend beschriebenen, kürzlich in England
patentirten Methode der Anilingründarstellung benutzt wird, für diesen Zweck nicht
rein genug im Handel zu haben ist, so wird es zunächst dadurch dargestellt, daß 350
Th. Schwefelsäure mit 150 Th. Wasser gemischt und nach dem Abkühlen 320 Th.
käuflicher Alkohol von 90° Tralles zugesetzt werden. Diese Mischung wird in
ein gläsernes oder irdenes Gefäß gebracht, das am Boden mit einem Hahne versehen ist
und aus dem man sie allmählich in ein Glasgefäß ausfließen läßt; letzteres ist mit
einer Oeffnung zum Einführen eines Glastrichters versehen und enthält 300 Th.
doppelt-chromsaures Kali in kleinen Stücken und 150 Th. Wasser. Es wird dann
im Wasser- oder Sandbade oder über offenem Feuer erhitzt und die
entweichenden Stoffe in ein Gefäß mit Wasser und einer Schlangenröhre geführt. Das
so dargestellte Aldehyd wird zweimal rectificirt mittelst eines gläsernen oder
irdenen, mit einem Hahne versehenen Gefäßes, aus dem die entweichende Masse
ebenfalls in ein Gefäß mit kaltem Wasser und einer Schlangenröhre gelangt.
Zur Darstellung der grünen Farbe wird dann in einem geradhalsigen Kolben 1 Th.
krystallisirtes Fuchsin mit einer Mischung von 1 1/2 Th. Schwefelsäure und 1/2 Th.
kaltem Wasser übergossen, unter mäßiger Hitze gelöst, abgekühlt und dazu 4 Th. von
dem nach obiger Weise dargestellten Aldehyd zugesetzt. Die Lösung nimmt sofort eine
violette Farbe an; der Kolben wird im Wasserbade erhitzt, indem man ihn am Halse
hält; in wenigen Minuten nimmt die Flüssigkeit eine blaue Farbe an, worauf man den
Kolben vom Feuer entfernt. Zur Prüfung wird nun ein Tropfen von der Flüssigkeit in
etwas Wasser gebracht, das mit Schwefelsäure angesäuert ist; beim Daraufblasen muß
eine schöne reine blaue Farbe entstehen. Erscheint das Wasser violett oder mit einer
violetten Nuance, so muß der Kolben so lange in's Wasserbad zurückgebracht werden,
bis die blaue Farbe erscheint. Ist dieß der Fall, so wird in den Kolben kochendes
Wasser und gleichzeitig unterschwefligsaures Natron gegossen, das Ganze umgerührt
und durch ein Zeugfilter filtrirt, welches, um die Berührung des Zeuges mit
Unreinigkeiten zu vermeiden, mit Papier ausgefüttert ist. Die Rückstände werden bis
zur völligen Lösung mit kochendem Wasser übergossen. Das Filtrat wird 24 Stunden
ruhig gelassen, dann wird zum zweitenmale filtrirt und das Filtrat mit Chlorzink von
53° Baumé und einer Sodalösung von 17° B. gefällt. Hierauf wird
nochmals filtrirt und die auf dem Filter zurückbleibende Masse ist der grüne
Farbstoff, der in einem Ofen bei 30–58° C. getrocknet und dann
gepulvert wird. (Deutsche Industriezeitung, 1864, Nr. 45.)
Neue Wäschereinigungsverfahren und Waschmittel.
Von Zeit zu Zeit werden neue Verfahrungsweisen der Wäschereinigung empfohlen und
versucht; unsere deutschen Hausfrauen versuchen sie auch, kehren aber gewöhnlich
wieder zu ihrer geübten Handwäsche zurück, weil sie in der Art der Gewebesubstanz
der Wäsche und dem Grade des Unreinseyns einen wenig begrenzten Unterschied machen.
Während die gröbere Wäsche im Allgemeinen ein starkes Tractiren mit der Hand nöthig
macht, so ist dieselbe Behandlung der feineren Wäsche nachtheilig, und gerade für
die feinere Wäsche sind die in den letzten Jahren
empfohlenen Reinigungsmethoden von ökonomischem Werthe.
Wir werden diese hier anführen und beurtheilen.
Vor ungefähr 12 Jahren empfahl der Apotheker Chapoteaut in
Decise folgendes Verfahren. 2 Pfd. Seife werden in einigen Pfunden heißem
Regenwasser gelöst und die Lösung bis auf 100 Pfd. (45 preuß. Quart) mit lauwarmem
Regen- oder anderem weichen Wasser verdünnt. Dann soll eine gut
durchschüttelte Mischung aus 1 Loth Terpenthinöl und 2
Loth Salmiakgeist unter Umrühren zugemischt werden. In
das noch warme Gemisch wird die Wäsche 4–6 Stunden hindurch eingeweicht. Dann
wird Stück für Stück Wäsche zwischen den Händen gerieben und in weichem Wasser
ausgespült. Außer der bekannten Wirkung der Seife soll das Terpenthinöl die
eingetrockneten fettartigen Unreinigkeiten erweichen, der Salmiakgeist die
Farbstoffe und Fettsäuren des Schweißes neutralisiren und löslicher in der
Seifenlösung machen. Diese chemische Berechnung hat sich auch bewahrheitet, jedoch
ist das Maaß des Zusatzes von Terpenthinöl und Salmiakgeist nur für eine wenig
schmutzige Wäsche ausreichend und muß für eine schmutzigere und schweißigere Wäsche
vermehrt werden. Wirksamer hierbei soll in Stelle des Terpenthinols ein gutes nicht
stinkendes Benzin (Benzol) oder Erdöläther seyn.
Dieses Wäschereinigungsverfahren kann, richtig angewendet, nicht verworfen werden,
weil es in der That ganz vortreffliche Resultate liefert.
Als ein Seife ersparendes Reinigungsmittel der Wäsche wurde das Wasserglas, eine wässerige Auflösung des kieselsauren Natrons, empfohlen;
es hat jedoch nicht den Anklang gefunden, welchen man erwartete, weil es im Ganzen
nicht mehr leistete, wie die Soda, ohne dem Verhältniß nach billiger im Einkauf zu
seyn.
In neuerer Zeit ist eine Substanz zum Waschen der Weißwäsche empfohlen worden, welche
alle Beachtung verdient und der vielgebrauchten Soda vorzuziehen ist. Es ist
dieselbe der Borax. Für grobe Weißwäsche angewendet ist
er jedoch nicht wirksam genug und auch zu theuer, aber für feine Weißwäsche
vorzüglich, besonders weil er die Wäsche nicht gelb macht, wie die Soda. 1 Pfd.
Borax wird in circa 150 Pfd. (70 Quart) heißem Regenwasser gelöst
und in der warmen Lösung die Wäsche 5–10 Stunden eingeweicht, dann Stück für
Stück mit der Hand und Seifenwasser durchwaschen. Die Wirkung des Borax besteht
darin, fettige und harzähnliche Substanzen, die von der Soda kaum angegriffen
werden, zu lösen, im übrigen aber wie Soda zu wirken, ohne dabei auf die Zeugfaser
im geringsten einen schädlichen Einfluß auszuüben. Die Wirkung des Borax ist
überraschend und er unterstützt eine bedeutende Ersparniß an Seife und Handarbeit.
Ein Pfund Borax kostet ungefähr 10–12 Sgr.
Für die Wäsche gefärbter baumwollener, wollener und seidener Stoffe ist weder das
eine noch das andere der oben angeführten Waschverfahren zu empfehlen, sogar im
Allgemeinen abzurathen; aber auch für diese Stoffe hat die neuere Zeit zwei
Reinigungssubstanzen aufgefunden, welche ein vorzügliches Resultat liefern und weder
das Gewebe noch die Farbe alteriren.
Die beiden Reinigungssubstanzen sind das Glycerin und die
Quillayrinde. Das Glycerin eignet sich nur für
staubschmutzige Gewebe, besonders solche mit sehr zarten und empfindlichen Farben,
die Quillayrinde aber, wegen ihres Reichthums an Seifenstoff, für schweißige,
fett- und harzschmutzige Gewebe, besonders aber auch für alle Seiden-,
Wollen- und Perlenstickerei.
Das Glycerin, welches man je nach seiner Reinheit zu
6–8 Sgr. das Pfund kaufen kann, hat die Eigenschaft, das Gewebe wie ein
flüssiges Fett zu durchdringen, und dem Wasser, in welchem es wiederum leicht
löslich ist, das Eindringen in das Gewebe und die Zeugfaser zu erleichtern. Man
tränkt das Gewebe unter Drücken mit den Händen mit dem Glycerin, läßt es mehrere
Stunden stehen und wäscht es dann mit weichem Wasser aus.
Quillay oder Quillayarinde oder südamerikanische
Seifenrinde, die Rinde von Quillaja, saponaria Mol., ist
mit schwärzlicher Borke bedeckt, innen gelblich und enthält dreimal mehr Seifenstoff
als die bis jetzt angewendete Seifenwurzel. Sie ist deßhalb auch dreimal kräftiger
in ihrer reinigenden Wirkung als letztere, und bietet den Vortheil, daß die aus ihr
durch kaltes oder warmes Wasser ausgezogene Brühe wenig gefärbt ist. Diese Rinde
(durch größere Drogueriehandlungen – das Pfund circa 12 Sgr. – zu beziehen) wird zerstückelt, mit kaltem oder
lauwarmem Wasser (ungefähr der 20fachen Menge) übergossen, und 12–16 Stunden
unter bisweiligem Umrühren stehen gelassen. Mit der dann abgeseiheten Brühe
geschieht nun die Reinigung des Gewebes jeder Art oder der Stickerei. Je nach
Beschaffenheit des zu reinigenden Stoffes weicht man entweder bloß ein und spült
dann mit Wasser aus, oder man weicht ein und reinigt dann mit Hülfe einer Bürste
oder durch Reiben zwischen den Händen und spült zuletzt mit reinem Wasser aus. Die
Wirkung dieser Seifenrinde ist überraschend. (Aus den in Berlin erscheinenden
„Industrie-Blättern.“)
Reinigung von Senkgruben in Frankreich nach einer neuen
Methode.
Die flüssigen und festen Excremente der Menschen enthalten bekanntlich allen
Stickstoff, alle löslichen und unlöslichen unorganischen Bestandtheile der
genossenen Nahrung, also die Bestandtheile der Ackererde, die in Form von Samen,
Wurzeln, Kräutern etc. theils zur Ernährung der Thiere, welche zur Nahrung des
Menschen bestimmt waren, theils zur directen Ernährung des Menschen von den Aeckern
entnommen waren. Wie beträchtlich die Menge dieser Stoffe ist, bedarf kaum einer
längeren Auseinandersetzung; wir erinnern nur an Liebig's
Angabe (Chemische Briefe, 4. Aufl. Bd. II S. 433), daß die jährlichen flüssigen und
festen Ausleerungen von einer Million Bewohner großer Städte (Männer, Frauen und
Kinder) in staubig trockenem Zustande 45 Millionen Pfund wiegen und 10,300,000 Pfd.
Mineralsubstanzen enthalten, großentheils Aschenbestandtheile des Brodes und
Fleisches (5 Mill. Pfd. Knochen des Schlachtviehes, sowie die Mineralsubstanzen in
den Ausleerungen der Pferde etc. ungerechnet). Diese Ausleerungen der Menschen
allein enthalten an phosphorsauren Salzen 4,580,000 Pf. Der Abfluß dieser Stoffe von
dem Lande nach den Städten hat seit Jahrhunderten stattgehabt, ohne daß ein irgend
nennenswerther Theil derselben dahin zurückgekehrt wäre und es wäre vollkommen
thöricht zu glauben, daß der Verlust dieser für die Fruchtbarkeit der Felder so
wesentlichen Stoffe keinen Einfluß auf die Erträge derselben gehabt habe; zum
Ersatze bezahlt Europa jährlich Millionen für den Guano von Chile, Peru und
Afrika.
In den meisten Theilen Europa's weiß man den großen Werth der menschlichen Excremente
durchaus nicht zu würdigen; man glaubt das Möglichste gethan zu haben, wenn man den
Unrath in den nächsten Fluß abführt, womit sich allerdings die weiter flußabwärts
liegenden Orte (wie z.B. Ronen und Havre in Bezug auf Paris) nicht immer ganz
einverstanden erklären. Dagegen kann man sich kaum eine Vorstellung von der Sorgfalt
machen, mit welcher der Chinese den Menschenkoth sammelt. Der gezöpfte Sohn des
Reiches der Mitte betrachtet es als mehr denn eine Unhöflichkeit, wenn der
Gastfreund fein Haus verläßt und ihm einen Vortheil verträgt, auf den er durch seine
Bewirthung einen gerechten Anspruch zu haben glaubt.
Eine neue Methode der Grubenreinigung wird bereits in Frankreich vielfach –
zuerst von Lesage-Götz in Mülhausen –
angewendet. Das Verfahren (worüber bereits im Jahrgang 1861 des polytechn. Journals,
Bd. CLXI S. 160 berichtet wurde) besteht
darin, daß ein armdicker Lederschlauch durch eine möglichst kleine Oeffnung in die
Grube eingeführt wird, der mit einer von zwei Leuten in Bewegung gesetzten Schiettinger'schen PumpeBeschrieben S. 256 in diesem Heft. in Verbindung steht. Die Pumpe, die mit Messern zum Zerschneiden von
Papieren, Lumpen etc. ausgerüstet ist, schafft die festen, wie die flüssigen
Excremente aus der Grube in eine Tonne, die auf einem mit Rädern versehenen Gestelle
gelagert ist. Die Gase, die sich während der Operation entwickeln, werden durch eine
Röhre nach einem Ofen geführt, wo sie auf weißglühende Kohlen treffen und verbrannt
werden. Die Stoffe aus den Tonnen werden für den weitern Transport in Kähne
gebracht, welche in hermetisch verschließbare Abtheilungen getrennt und mit
gasverzehrenden Apparaten versehen sind, können aber ebenso leicht in Behältern von
Eisenblech auf den Eisenbahnen transportirt werden. So wird die Reinigung der Gruben
ohne alle Belästigung der Nachbarschaft und mit einer geringern Zahl von Arbeitern
ausgeführt; allerdings aber lassen sich die festen Excremente aus schlecht gebauten
Gruben nicht wohl entfernen, in denen die flüssigen Stoffe absorbirt werden und
durchsickern, da für die Wirksamkeit der Pumpe ein teigförmiger Zustand der Masse
nothwendig ist. Die Einzelheiten des Systems, wie z.B. das Verbrennen der Gase, sind
nicht neu, als Ganzes aber ist das Verfahren nach dem Urtheile der Sachverständigen
wirklich eine neue und sehr beachtenswerthe Verbesserung der früheren, so höchst
unvollkommenen Reinigungsmethoden. Den Dünger verkauft Lesage zu 7–8 Francs per Kubikmeter.
Die Mülhausener Société industrielle hat
ihm für sein Verfahren ihre silberne Medaille zuerkannt. (Deutsche Industriezeitung,
1864, Nr. 32.)
Ueber Benutzung des Cloakeninhalts der Städte.
Die Benutzung des Cloakeninhalts der Städte bildet eine Frage, welcher schon seit
langer Zeit vielseitige Aufmerksamkeit zugewandt worden ist. Während der vorigen
Parlamentssession hat ein besonderes Comité die Frage für die Hauptstadt in
Erwägung gezogen, zumal da ohne die Nutzbarmachung des menschlichen Düngers die mit
enormen Kosten verknüpft gewesene Canalisirung Londons einen Hauptzweck verfehlen
würde. Der Vorsitzende jenes Comité's, Lord Mantagu, hat sich an Frhrn. v. Liebig gewandt,
um dessen Ansicht über die Sache zu vernehmen, und Hr. v. Liebig antwortet in einem Briefe, worin er seine Befriedigung ausspricht,
daß seine schon seit dem Jahr 1840 aufgestellten Gesichtspunkte Anerkennung finden.
Doch spricht er zugleich seine Befürchtung aus, daß die Nutzbarmachung des
menschlichen Düngers leicht auf irrationelle Weise betrieben werden könne.
Ausschließliche Anwendung menschlichen Düngers würde zwar im ersten Jahr einen sehr
günstigen Einfluß auf das Wachsthum haben, seine fortgesetzte Anwendung aber würde
die Verarmung des Bodens verursachen; Stalldünger könne nicht durch ihn ersetzt
werden. Die Zusammensetzung und Mischung des menschlichen Düngers mit anderen, ihm
fehlenden Ingredienzien sey unumgänglich nothwendig, und müsse je nach der Natur des
Bodens und nach den zu erzielenden Erzeugnissen abgemessen werden. (Allg. Zeitung
vom 18. October 1864.)
In England angewendete Vorsichtsmaßregeln bei der
Düngerfabrication.
Der größte Theil der künstlichen Dünger Englands wird gewonnen, indem man ein Gemenge
von Knochen und natürlichen Phosphaten (Bakerguano, Koprolithen, Apatit, Sombrero,
Phosphorit etc.) oder seltener ein Gemenge von thierischen Abfällen mit
Schwefelsäure behandelt.
Die gasförmigen Producte, welche sich bei der Arbeit entwickeln, bestehen aus
organischen Dämpfen und aus anorganischen Säuren, wie Kohlensäure, schweflige Säure,
salpetrige Säure und in gewissen Fällen Salzsäure und Flußsäure.Die salpetrige Säure rührt von der unreinen Schwefelsäure her, welche große
Mengen Salpetersäure in Lösung enthält, während die Salzsäure und die
Flußsäure sich aus den Chlor – und Fluorverbindungen entwickeln, die
häufig den natürlichen Phosphaten beigemengt sind. Eine bloße Verbrennung der Gase würde zu ihrer Unschädlichmachung nicht
ausreichen; um diesen Zweck zu erreichen, verdichtet man die
Dämpfe erst und verbrennt dann die nicht verdichteten. Wird diese doppelte
Operation gut geleitet, so entweichen fast nur Kohlensäure und schweflige Säure in
den Schornstein, welche beide die am wenigsten schädlichen Gase sind.
Die Einrichtungen zur Erreichung dieses Zweckes haben wir am verständigsten bei Lawes zu Deptford gesehen. Alle Gase werden durch einen
energischen Luftstrom aus der Mischtrommel in ein Bleirohr gerissen, in welches man
Wasserdampf einblasen läßt. Eine beträchtliche Menge derselben und besonders die
salpetrige Säure, Salzsäure und Flußsäure werden condensirt und fließen in einen Arm
der Themse, die bei der Fabrik vorbeigeht. Die nicht condensirten (meist
organischen) Gase treten unter den Rost des Feuerherdes, wo die brennende Kohle die
Arbeit des Wasserdampfes vollendet. Diesen Mitteln ist es zu danken, daß die 50,000
Tonnen (1 Million Centner) Dünger, welche Lawes jährlich
in den Handel bringt, inmitten einer volkreichen Stadt fabricirt werden, ohne
Beschwerden hervorzurufen. Man trifft in der Fabrik von Lawes nur jenen schwachen Geruch, welcher bei der Behandlung animalischer
Substanzen unvermeidlich ist, und man kann annehmen, daß er ohne Nachtheil für die
Gesundheit ist.
Die Fabrication von künstlichen Düngern anderer Art ist ganz unbedeutend. Wir kennen
nur einen einzigen Ort, nämlich Hyde bei Asthon, wo Excremente einer chemischen
Behandlung unterworfen werden. Man mischt sie mit ölhaltigen Abfällen und
gewöhnlichem Salz, und unterwirft sie einer trockenen Destillation. Der feste Theil
wird den Landwirthen verkauft, während die hinreichend concentrirte Flüssigkeit zur
Bearbeitung der rohen Wolle, des Flachses etc. benutzt wird. An verschiedenen
Punkten fabricirt man auch geringe Quantitäten Dünger aus den flüssigen Abgängen der
Abzugscanäle.Uebrigens werden in England auch große Mengen von Ammoniaksalzen als Dünger
verwendet, s. polytechn. Journal Bd. CLXX
S. 231.A. d. Red. (Aus dem Bericht des Ingenieurs de Freycinet a.
a. O.)