Titel: Die Dampffeuerspritze, mit besonderer Rücksicht auf Bean's Construction; von P. Barthel, Ingenieur in Frankfurt a. M.
Autor: P. Barthel
Fundstelle: Band 171, Jahrgang 1864, Nr. XX., S. 97
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XX. Die Dampffeuerspritze, mit besonderer Rücksicht auf Bean's Construction; von P. Barthel, Ingenieur in Frankfurt a. M. Mit Abbildungen auf Tab. II. Barthel, über Dampffeuerspritzen, mit besonderer Rücksicht auf Bean's Construction. Geschichtliches. Die ersten Feuerspritzen, welche mit Dampfkraft betrieben wurden, sind in England construirt worden und zwar hält der jetzige Dampffeuerspritzen-Constructeur Roberts in London für den ersten Erbauer von Dampffeuerspritzen John Braithwaite, welcher seine Construction im J. 1830 im Mechanics' Magazine veröffentlichte.Polytechn. Journal Bd. XXXVI S. 257. Es war eine Maschine von 10 Pferdekräften, stehendem Kessel und Dampfcylinder wie Pumpencylinder horizontal. Nach dieser ersten Maschine baute Braithwaite noch eine kleinere, über welche mitgetheilt wird, daß sie bei einem Brande fünf Stunden unausgesetzt gearbeitet und einen Strahl von 80 Fuß Höhe geworfen habe. Im Jahr 1832 construirte Braithwaite eine dritte Dampffeuerspritze und zwar für die preußische Regierung. Bei dieser Spritze konnten in 20 Minuten 70 Pfd. Dampf erzeugt werden. Sie hatte zwei Dampf- und zwei Wassercylinder. Die Dampfcylinder hatten 12 Zoll Durchmesser und die Wassercylinder 10 1/2 Zoll Durchmesser; der Hub betrug 14 Zoll.Bei diesem Verhältnisse sind die Engländer annäherungsweise heute noch stehen geblieben. Bei der Maschine von Shand und Mason ist das Verhältniß des Flächeninhaltes von dem Dampfkolben zu dem des Wasserkolbens wie 1,475 : 1. Bei Merryweather ist es wie 1,9 : 1, während es bei der amerikanischen Maschine der Amoskeag Comp. wie 3,06 : 1 ist. Die Vortheile der letzteren Construction liegen auf der Hand; während die nach der letzten Construction gebauten Maschinen bei 30 Pfd. Dampf arbeiten können, sind die anderen erst bei 60 Pfd. arbeitsfähig. Das Wasser wurde durch ein Mundstück von 1 1/4 Zoll lichter Weite 115 Fuß hoch geworfen. Diese Maschine wird gegenwärtig noch gebraucht, wenn auch nicht zum Feuerlöschen, so doch zum Wasserpumpen. In Amerika war es der Schwede Ericsson, welcher zuerst die Dampffeuerspritzen einführte; er erhielt für seine erste Maschine im Jahr 1840 die goldene Medaille von dem New-Yorker Mechanics's Institute. In demselben Jahre baute Hodge zu New-York eine Dampffeuerspritze, welche zugleich Straßenlocomotive war und sich selbst transportirte. Nach diesem System baute später Lee noch drei, von denen eine jetzt noch in New-York sich befindet; dieselbe wird aber ihrer Schwerfälligkeit wegen wenig gebraucht. Im Jahre 1850 construirte Latta zu Cincinatti eine sehr schwere Maschine (200 Centner); durch eine eigenthümliche Kesselconstruction gelang es ihm in drei bis sechs Minuten so viel Dampf zu erzeugen, daß die Maschine arbeiten konnte. Obgleich Latta's Maschine ihrer Schwerfälligkeit wegen keinen weiteren Erfolg hatte, so datirt doch aus dieser Zeit der rasche Fortschritt, welchen die Dampffeuerspritzen-Construction in Amerika machte, und es beschäftigten sich nun die bedeutendsten Ingenieure dieses Landes mit dieser Aufgabe, welche in der neuesten Zeit ihre glänzendsten Lösungen gefunden hat. Im Jahre 1852 ließ in London die Regierung zwei große Schiffsfeuerspritzen, welche für Handbetrieb construirt waren, für Dampfbetrieb umbauen. Die Firma Shand und Mason, jetzige Dampffeuerspritzen-Fabrikanten, wurde mit dieser Aufgabe betraut und löste dieselbe auf die beste Weise. Nach demselben Principe baute darauf dieselbe Fabrik eine Schiffsfeuerspritze. Die Maschine hatte 80 Pferdekräfte und trieb eine Centrifugalpumpe, welche zur Bewegung des Schiffes diente. Die Feuerspritze konnte vier Strahlen von 1 1/4 Zoll werfen. Nachdem die Versuche mit Shand und Mason's Maschine im Schiff so günstig ausgefallen waren, wurden von der ost- und westindischen Dock-Compagnie mehrere Schiffs-Feuerspritzen eingeführt und dieselben durch die Schiffsmaschinen getrieben. Die Einführung der Landmaschinen dieser Art hatte in London ihre Schwierigkeiten, und zwar wurde hauptsächlich Wassermangel (ganz wie bei uns) vorgeschützt, bis man durch wiederholte Experimente dargethan hatte, daß man bei jeder Wasserzuführung mit den Dampffeuerspritzen arbeiten könne. Bereits im Jahre 1856 schrieb Hr. Braidwood: „daß bei einem großen Feuer, welches außerhalb dem Bereiche der Dampfschiffspritzen in London ausbrechen würde, die gewöhnliche Dampffeuerspritze von ungeheurem Vortheil sey, und zwar nicht bloß wegen der Wassermasse, welche diese Maschine liefern könne, sondern hauptsächlich wegen der Heftigkeit, womit sie das. Wasser auf große Entfernungen schleudere; überdieß könne die Maschine so leicht gehandhabt werden wie eine Handspritze. Im Jahre 1860 construirten die Herren Shand und Mason eine Dampffeuerspritze für die Londoner Feuerbrigade, welche während eines Jahres mehreremal in Thätigkeit war, jedoch von der Firma wieder zurückgezogen und im J. 1861 durch eine andere ersetzt wurde, die jetzt noch in London in Thätigkeit ist. (Es ist die Maschine Nr. 5, Tooleystreet Station). Diese Maschine ist 13 Fuß lang, 6 Fuß 5 Zoll breit und ohne den Kamin 9 Fuß hoch; sie ist ähnlich den Handmaschinen Mason's gebaut und saugt das Wasser aus einer Cisterne, welche sie mit sich führt. Das Gewicht beträgt circa 56 Centner, ausschließlich 3 1/2 Ctr. Wasser, welche sie mit sich führt. Der Dampfcylinder hat 8 1/2 Zoll Durchmesser und der Wassercylinder 7 Zoll; der Hub ist 9 Zoll. Der Kessel ist aufrecht und enthält 199 Messingröhren. Die Maschine hat in 15 Minuten 70 Pfund Dampf und wirft einen Strahl von 1 1/4 Zoll auf eine Höhe von 160 Fuß. Sie wird sehr leicht durch zwei Pferde gezogen und liefert 1980 Liter Wasser per Minute.Man sehe die Beschreibung und Abbildung dieser Maschine in Prof. Rühlmann's Bericht über die englischen Dampfspritzen auf der Londoner Industrie-Ausstellung und die mit denselben am 1. Juli 1862 im Hyde Park angestellten Versuche, im polytechn. Journal Bd. CLXVIII S. 409. Im J. 1861 erhielt die Londoner Feuerbrigade noch von Merryweather eine Maschine, welche den Mason'schen Maschinen in keiner Weise nachstand, dieselben in mancher Beziehung sogar übertraf. Auf der letzten großen Weltausstellung endlich erschien die erste Dampfspritze von Amerika, gebaut von Lee und Larned in New-York. Diese Maschine wog 32 Centner; die Pumpe war nach Cary's Patent rotirend gebaut und warf einen Strahl von 1 Zoll 150 Fuß hoch; der Kessel hatte in 15 Minuten 145 Pfund Dampf.Eine speciellere Beschreibung und Skizze dieser Maschine wurde im polytechn. Journal Bd. CLXVI S. 7 mitgetheilt. Gegenwärtiger Stand der Construction von Dampffeuerspritzen. Für den gegenwärtigen Stand des Dampffeuerspritzenwesens gibt uns das am 1. Juli 1863 zu London im Sydenham-Palast abgehaltene Wettspritzen der Engländer und Amerikaner den besten Maaßstab. Ich schalte deßhalb einen Auszug aus den Berichten, welche ich seinerzeit im „Arbeitgeber“ über dieses Wettspritzen mittheilte, hier ein. Zu bemerken ist hierbei daß, wie sich später herausgestellt hat, diese dem Engineer entnommenen Berichte nicht ganz correct sind, sie geben aber immerhin einen Anhaltspunkt zur Beurtheilung der Frage: wie weit ist gegenwärtig die Construction der Dampffeuerspritzen gediehen? Die Maschinen, welche sich am Wettkampf betheiligten, waren: 2 der Herren Shand, Mason und Comp.; 2 der Herren Merryweather und Söhne; eine der Herren Easton, Amos u. Söhne; eine von Hrn. William Roberts, und drei amerikanische Maschinen; außerdem waren noch zwei Maschinen vorhanden, welche aber bedeutend schwerer waren als 60 Centner, weßhalb sie zur Preisbewerbung nicht zugelassen wurden. Die große Maschine von Mason und Shand wog ohne Kohlen, Wasser, Schlauch etc. 57 Centner. Kessel aufrecht, 2 Fuß 8 Zoll äußerer Durchmesser; 296 messingene Feuerröhren von 1 Zoll Durchmesser; 108 Quadratfuß Heizfläche; Kesselhöhe 5 Fuß; Dampfraum 7 1/2 Kubikfuß; Wasserraum 4,32 Kubikfuß. Die Maschine hat zwei Dampfcylinder von 8 1/2 Zoll Durchmesser; Hub: 9 Zoll; jeder Cylinder wirkt auf eine doppeltwirkende Pumpe aus Kanonenmetall von 7 Zoll Bohrweite. Der Flächeninhalt der Dampfkolben verhält sich zu dem der Wasserkolben wie 1,475 : 1. Der Hub der Kolben ist der nämliche. Die Wasserpassagen sind von Kanonenmetall und die Ventile von Kautschuk. Schwungräder sind angewendet; gewöhnliche Geschwindigkeit 120 Umdrehungen per Minute; zur Stetigkeit des Strahls ist ein großes Luftgefäß angewendet. Gewöhnlicher Dampfdruck 130 Pfd. per Quadratzoll. Der Kessel kann entweder mit zwei Pumpen oder mit Giffard's Injector gespeist werden. Der Dampf, welcher aus den Cylindern entweicht, wird durch den Kamin geleitet; dieser durch den Kamin geleitete Dampfstrom kann regulirt werden. Shand und Mason's kleinere Maschine wiegt 29 1/2 Centner. Der Kessel ist von der nämlichen Construction wie derjenige der größeren, nur kleiner. Kesselhöhe: 4 Fuß 6 Zoll, kleine Messingröhren 12 Zoll lang; Heizfläche in der Feuerbüchse 14 1/2. Quadratfuß. Wasserraum 2,64 Kubikfuß; Dampfraum 3,62 Kubikfuß; Dampfdruck 160 Pfund per Quadratzoll. Eine einfache Speisepumpe und ein Injector sind angewendet. Einfacher Dampfcylinder 7 Zoll Durchmesser; Kolbenhub 8 Zoll. Der Kolben ist direct durch zwei Kolbenstangen mit der Pumpe von 9 Zoll Durchmesser verbunden. Durchmesser des Pumpenkolbens 6 5/8 Zoll. Die Maschine hat ein Schwungrad; die Luftgefäße sind sehr groß. Gewöhnliche Anzahl der Umdrehungen: 160 per Minute. Merryweather's große Maschine wiegt 59 Centner. Röhrenkessel. Zwei Dampfcylinder, jeder von 8 1/2 Zoll Bohrweite. Hub 24 Zoll. Durchmesser der Pumpen 6 1/8 Zoll. Die Pumpen haben den nämlichen Hub. Die Maschine hat kein Schwungrad. – Merryweather's kleine Maschine wiegt unter 30 Centner. Heizfläche des Kessels 50 Quadratfuß. Ein Dampfcylinder: Durchmesser 6 1/2 Zoll; Hub 12 Zoll. Durchmesser der Pumpen 4 3/4 Zoll; die Pumpen haben denselben Hub. Die Maschine hat keine Kurbelwelle und kein Schwungrad. Die Maschine von Easton, Amos und Söhne wiegt 60 Centner. Röhrenoberfläche des Kessels gleich 230 Quadratfuß. Die Maschine hat zwei Dampfcylinder, jeden von 9 1/2 Zoll Durchmesser. Durchmesser der Pumpen: 6 1/2 Zoll. Kolbenhub 8 1/2 Zoll. Gewöhnliche Geschwindigkeit: 150 doppelte Hübe per Minute. Die Maschine hat keine Kurbelwelle und kein Schwungrad. Roberts' Maschine. Gewicht 39 Centner; eigentlich gehört sie in die Classe der kleinen Maschinen. Röhrenkessel von 248 Röhren. Die ganze Röhrenoberfläche ist 141 Quadratfuß. Einfacher, verticaler Cylinder, 7 Zoll Durchmesser, 13 Zoll Hub. Durchmesser der Pumpen: 9 1/2 Zoll. Die Maschine hat ein kleines Schwungrad. Der Kessel wird mit einer Pumpe gespeist. Maschine Victoria,“ eingeführt durch die Herren Butt und Comp., Bean's Patent, amerikanische Maschine. Gewicht 61 Centner. Kessel aufrecht mit 313 Feuerröhren, 1 1/4 Zoll äußerer Durchmesser; 183 1/4 Quadratfuß Heizoberfläche. Der Kessel hat 36 3/4 Zoll Durchmesser und ist 5 Fuß 5 Zoll hoch; Wasserraum 10 Kubikfuß; Dampfraum 8 1/2 Kubikfuß. Einfacher Dampfcylinder von 10 1/2 Zoll Durchmesser; Hub 12 Zoll; Durchmesser der Pumpe: 6 Zoll. Hubzah 200 per Minute. – Die Maschine Alexandra ist im Allgemeinen von derselben Construction. Gewicht 31 Centner; Kesseldurchmesser 27 Zoll, 199 Feuerröhren von 1 1/4 Zoll Durchmesser; dieselben repräsentiren 97 1/4 Quadratfuß Oberfläche. Wasserraum 4,23 Kubikfuß; Dampfraum 4,32 Kubikfuß. Einfacher Dampfcylinder von 7 3/4 Zoll Durchmesser, 9 1/2 Zoll Hub; doppeltwirkende Pumpe von 4 1/4 Zoll Durchmesser. Anzahl der Umdrehungen 300 per Minute; Dampfdruck 100 Pfund; beide Maschinen „Victoria“ und „Alexandra“ haben Schwungräder. Der Manhattan (ebenfalls eine amerikanische Maschine, jedoch mit rotirender Pumpe) wurde erst am 2. Juli aufgestellt. Die Maschine hatte Noth gelitten, doch im Allgemeinen nicht so viel, daß sie nicht probirt werden konnte. Sie wiegt 53 Centner. Der Kessel hat 243 Röhren, ein Theil derselben hat 2 1/4 Zoll und der andere 1 1/2 Zoll Durchmesser. Die Röhrenoberfläche ist 133 1/2 Quadratfuß; die Feuerbüchse hat eine Oberfläche von 48 1/2 Quadratfuß. Die Gesammt-Heizoberfläche beträgt 182 Quadratfuß. Wasserraum 38 Gallons; Dampfraum 7 1/4 Kubikfuß. Durchmesser des Kessels 36 Zoll, Höhe desselben 5 Fuß 5 Zoll. Einfacher Dampfcylinder von 9 Zoll Durchmesser; Hub: 8 1/2 Zoll; der Kolben treibt eine rotirende Pumpe von 400 Umdrehungen per Minute. Gray's Maschine wiegt 38 Centner. Sie hat einen Grimaldi'schen KesselPolytechn. Journal Bd. CLXI S. 235. einfachen Dampfcylinder von 9 1/4 Zoll Durchmesser, 8 Zoll Hub, und treibt eine doppeltwirkende Pumpe von 7 Zoll Durchmesser. Folgendes waren die Resultate: Maschine Dampfdruck. Wasserdruck. Größe  desMundstücks Zeit, in welcherDampferzeugt wird. Zeit, in welcherdas Gefäßgefüllt wurde1ste Probe. Zeit bei der2ten Probe. Zoll. M. S. M. S. M. S. Shand 50–100   60–100 1 1/2 u. 1 5/8 11 19 12 39 3 0 Merryweather 65–80 1 3/4 3 7 Easton       95        65 1 7/8 13 14   6 16 Butt Bei der hier mitgetheilten Tabelle ist wohl zu bemerken, daß die amerikanischen Maschinen vermöge ihrer Construction schon bei 30 Pfund Dampf arbeiten konnten. Es war jedoch vorgeschrieben, daß ein Druck von 100 Pfund erreicht seyn müsse, bevor die Maschine angelassen werden dürfe. Dieses kommt namentlich in Betracht bei Butt (Bean's Patent) und Merryweather; hätten die amerikanischen Maschinen anfangen dürfen zu arbeiten, wann sie konnten, so würde die Gesammtzeit, Dampferzeugung und Füllen des Gefäßes, wohl kürzer als bei Merryweather ausgefallen seyn. Doch ist dieses im Grunde nicht von wesentlichem Belang.     100   95–100 1 5/8 14 31   8 47 3 3 Roberts       65 50–60        1 11 40 20 24 Die ganze Zeit, welche Merryweather's Maschine zur Dampferzeugung und zur Füllung des Gefäßes von 1000 Gallons nöthig hatte, betrug 20 Min. 7 Sec., welches nur durch Easton's Maschine schneller geschah. Die Saugröhre von Shands' Maschine litt Noth, was einen Aufenthalt von 2 Minuten verursachte. Easton's Maschine machte bloß eine Probe mit, weil eine Befestigung des Feuerrostes beschädigt war. Merryweather's Maschine wurde in Gang gesetzt, als sie 100 Pfund Druck hatte; während der Arbeit fiel derselbe rasch auf 40 Pfund, dann erhob er sich wieder auf 130 Pfd. Roberts' Maschine vollendete ihre zweite Probe nicht. Die kleinen Maschinen haben folgendes Ergebniß geliefert: Die Sanghöhe betrug 4 1/2 Fuß, Schlauchlänge 80 Fuß, der geworfene Strahl 40 Fuß horizontal und 30 vertical, wahre Länge 50 Fuß. Shand. Merryweather. Lee. Dampfdruck, 1. Probe 100 Pfund         60 Pfund     100 Pfund 2. Probe   85     „       100     „ 125    „ Wasserdruck, 1. Probe 100     „         40     „   60    „ 2. Probe   70     „         65     „   70    „ Umdrehungen, 1. Probe 755     „    1,177     „   1,802    „  2. Probe         –        –    1,100     „   1,639    „  Größe des Mundstücks 1 1/3 Zoll    1 Zoll 1 1/4 Zoll Zeit, welche nöthig zur Dampferzeugung 11 M. 36 S. 12 M. 15 S. 11 M. 55 S. Zeit, um das Gefäß zu füllen, 1. Probe   5  „ 24  „   9  „ 14  „   6  „   3  „   „      „    „        „     „     „      2. Probe   5  „ 49  „   6  „ 17  „   5  „ 50  „ Am 2. Juli war abermals eine Probe, und die Resultate stellten sich wie folgt: 1000 Gallons wurden gefüllt von: Erste Probe. Zweite Probe. Butt und Comp., Bean's Patent   6 Min. 48 Sec. 3 Min. 3 Sec. Easton   6   „ 16   „ –   „ –   „ Merryweather   9   „ 42   „ 3   „ 7   „ Shand 12   „ 19   „ 3   „ 0   „ Roberts 20   „ 24   „ –   „ –   „ Die interessanteste Probe war folgende am 2. Juli. Die größeren Maschinen saugten auf eine Höhe von 19 Fuß und trieben das Wasser durch 420–440 Fuß lange Schläuche, entluden alsdann den Strahl in eine Oeffnung von 9 Fuß Durchmesser, 40 Fuß vom Mundstück horizontal und 40 Fuß vertical entfernt. Diese Probe wurde zwei Stunden fortgesetzt, ausgenommen die Maschine füllte das Reservoir früher; dasselbe enthielt etwas mehr wie 16,000 Gallons. Die Maschinen konnten bei dieser Probe bei einem Druck arbeiten, bei welchem sie wollten. – Die große Maschine von Merryweather u. Söhne war die einzige, welche diese Probe genügend bestand. Sie fieng an zu arbeiten mit Dampf von 80 Pfund Druck, welcher in 10 Minuten und 32 Secunden erzeugt wurde; nachdem sie ungefähr 10 doppelte Hübe gemacht, hob sie das Wasser auf 19 Fuß und lieferte 16,086 Gallons Wasser in das Reservoir in Zeit von 1 Stunde 24 Minuten und 55 Secunden, ohne das Wasser, was in der Luft verloren gieng; die Strahllänge in der Luft war 56 Fuß in gerader Linie; die Strahldicke 1 1/2 Zoll. Die mittlere Dampfpressung war 91 Pfund, der mittlere Wasserdruck 89 Pfund; die mittlere Wassermenge, welche die Maschine per Minute in das Reservoir lieferte, war 189 1/2. Gallons; die warscheinliche wirkliche Menge 235–250 Gallons. Die große Maschine von Shand, Mason und Comp. arbeitete zwei Stunden, während welcher Zeit sie 12,917 Gallons in das Reservoir lieferte. Die Zeit, welche die Maschine brauchte, um Dampf von 120 Pfund zu erzeugen, mit welchem sie zu arbeiten anfieng, war 11 Minuten 21 Secunden. Die mittlere Dampfpressung behauptete sich auf 96 Pfund und der mittlere Wasserdruck war 62 Pfund. Die Maschine fieng erst an mit einem Mundstück von 1 1/2 Zoll zu arbeiten; dieses wurde geändert und eins von 1 3/8 Zoll eingesetzt; diese Aenderung nahm 3 1/4 Minuten Zeit weg. Während der ganzen Probe gieng ein heftiger Wind, welcher viel Wasser absorbirte. Die mittlere Wassermenge, welche die Maschine per Minute lieferte, war 107 5/8 Gallons. Roberts, Maschine, die kleinste von allen, erzeugte Dampf von 80 Pfund in 11 Minuten und 20 Secunden, und arbeitete stets während zwei Stunden. Das Mundstück hatte 1 1/4 Zoll Durchmesser und die gelieferte Wassermenge war 9936 Gallons oder nahezu 83 Gallons per Minute. Mittlerer Dampf- und Wasserdruck 75 Pfund. Die Maschine der Herren Butt und Comp. (Bean's Patent) erzeugte Dampf von 45 Pfund Druck in 14 Minuten 10 Secunden, und fieng bei diesem Druck an zu arbeiten. Verschiedene Male mußte die Maschine außer Gang gesetzt werden, welches jedoch nur wenig Zeit raubte; nachdem sie 46 Minuten 50 Secunden gearbeitet hatte, platzte der Cylinderdeckel, und damit mußte natürlich die Probe geschlossen werden. Die Maschine arbeitete durch ein Mundstück von 1 1/2 Zoll Durchmesser. Der mittlere Druck war 78 Pfund. Während der Zeit, als die Maschine arbeitete, lieferte sie 8280 Gallons in das Reservoir, welches 176,8 Gallons per Minute macht. Zieht man das Gewicht der Maschine in Rechnung, so war dieses eine ganz vortreffliche Leistung. Die Maschine der Herren Easton, Amos und Söhne hatte in 12 Minuten 30 Secunden Dampf von 90 Pfund Druck. Nachdem sie eine Weile gearbeitet, wurden die Pumpenkolben geändert; dieses nahm 20 Minuten in Anspruch. Die Maschine war zusammen 1 Stunde 32 Minuten 35 Secunden in Thätigkeit, als zwei Roststäbe herunterfielen und die Probe eingestellt werden mußte. Die Lieferung der Maschine in das Reservoir war 3036 Gallons. Die mittlere Dampfpressung war 98 Pfund; Wasserdruck 41 Pfund. Der Durchmesser des Mundstücks war 1 3/8 Zoll. Die amerikanische Maschine „Manhattan,“ obgleich noch nicht vollständig reparirt, hatte Dampf von 45 Pfund Druck in 13 Minuten 9 Secunden. Nach wenigen Umdrehungen brach das Schwungrad und die Maschine mußte außer Gang gesetzt werden. Alle Maschinen arbeiteten durch einen Schlauch von 440 Fuß Länge, mit Ausnahme der von Roberts, welche einen von 420 Fuß anwandte. Freitag den 3. Juli wurden die großen Maschinen in Bezug auf die Spritzhöhe probirt. Shand's Maschine mit 1 3/8 Zoll Mundstückdurchmesser und Merryweather's Maschine mit 1 5/8 Zoll Mundstückdurchmesser spritzten beide auf eine verticale Höhe von 180 Fuß; der Strahl der Maschine Merryweather's war schön und geschlossen. Lee's Maschine war von ihrem Unfall noch nicht ganz hergestellt und erreichte nur eine Höhe von 55 Fuß. Roberts' Maschine lieferte einen 7/8 Zoll dicken Strahl auf eine Höhe von 150 Fuß. Bei einer dritten Probe wurden die kleinen Maschinen einer continuirlichen Arbeit unterworfen; dieselben saugten auf 16 Fuß 4 Zoll unter ihren Rädern und lieferten das Wasser durch einen Schlauch von 420 Fuß Länge; der Strahl wurde in eine Oeffnung von 9 Fuß Durchmesser geworfen, welche 40 Fuß horizontal und 40 Fuß vertical von dem Ende des Mundstücks entfernt war. Shand's Maschine lieferte zuerst mit einem Mundstück von 1 Zoll Durchmesser, dann mit einem von 1 1/4'' Durchmesser in einer Stunde 8142 Gallons in das Reservoir. Die mittlere Dampfpressung war 140 Pfd. und der Wasserdruck 80 Pfund. Merryweather's kleine Maschine lieferte bei einem Strahl von 7/8 Zoll Durchmesser 4885 Gallons Wasser während einer Stunde, bei einer mittleren Dampfpressung von 86 Pfund und einem Wasserdruck von 45 Pfund. Lee's Maschine (Bean's Patent) lieferte mit einem Strahl von 3/4 Zoll 4278 Gallons per Stunde. Am 3. Juli wurden die Spritzenproben geschlossen und folgende Betheiligte erhielten Preise: Für Dampffeuerspritzen, welche weniger als 30 Centner wogen, erhielten den ersten Preis von 3000 Gulden die Herren Shand, Mason und Comp.; den zweiten Preis von 1200 Gulden Lee und Comp. für die „Alexandra,“ Bean's Patent, angekauft von dem König von Württemberg, als Geschenk für die Stuttgarter Feuerwehr. Für Dampffeuerspritzen zwischen 30 und 60 Centner erhielten den ersten Preis von 3000 Gulden Merryweather und Söhne, den zweiten Preis von 1200 Gulden Shand, Mason und Comp. Hr. Roberts erhielt eine ehrenvolle Belobung. Ueber den positiven Werth, welchen solche Preisvertheilungen für die Leistungsfähigkeit der Maschine haben, enthalte ich mich, hauptsächlich wenn Engländer und Amerikaner concurriren, und die ersteren die Jury bilden, jedes Urtheils; doch geben sie einigermaßen für den Außerhalbstehenden Anhaltspunkte zur Beurtheilung der Maschinen. Freilich entstehen oft merkwürdige Modificationen dieses Urtheils, wenn man sich die Maschinen in der Nähe besieht und selbst mit ihnen arbeitet. Bean's Dampffeuerspritze. Die verbreiterte Dampfspritze in Amerika ist die nach Bean's Patent gebaute. (In New-York sind von 26 Dampffeuerspritzen, welche die Stadt besitzt, 19 nach Bean's Patent gebaut.) Die meisten dieser Maschinen werden von der Amoskeag Manufacturing Comp. in Manchester (Amerika) gebaut, wo Hr. Bean als einer der bedeutendsten amerikanischen Ingenieure wirkt. Was die Construction dieser Spritze betrifft (siehe Fig. 13 auf Tab. II), so ist dieselbe eine elegante, durchdachte und ächt praktische zu nennen. Je mehr man sich in die Anordnung des einfachen Apparates hineindenkt, desto mehr fühlt man dieses. Der Rahmen P, N, G, H, auf welchen die Maschine gebaut ist, besteht aus starkem Kanonenmetall, und wird theils wie bei N' als Luftgefäß, theils als Wasserausströmungsrohr bei N benutzt. Der ganze Bau ruht auf drei kräftigen Federn, welche alle drei beim Arbeiten festgestellt werden können, eine bei P, der Vorderachse und zwei auf der Hinterachse F. Ueber die Größenverhältnisse dieser Spritze ist weiter oben schon Näheres angegeben; zum Verständniß wird es genügen, die Bedeutung der einzelnen Buchstaben herzusetzen. A, Fig. 1, Kessel. B, k Rauchbüchse. C Feuerröhren. x, x Wasserstand. D Feuerbüchse. δ, ε Verbindungstheile zur Befestigung des Kessels. F Springfeder. E Kasten für Holz und Kohlen. β Bremse. x'' Manometer. W Wasserstandsröhren. (Der Kessel hat kein Wasserstandsglas, sondern eine längs desselben gehende Röhre mit sechs Krähnchen.) K Kamin. L Schieberkasten. M Dampfcylinder. Z Kolbenstange mit querstehenden Gleitstücken. Y Kurbel. J Kurbellager. T Schwungrad. G Pumpe mit Ventilen. H Saugrohr. π Vacuumkammer für das Saugrohr. N Haupt-Ausflußrohr des Wassers. X' Wassermanometer. Q vier Ausflußröhren des Wassers, an welche die Schläuche geschraubt werden, und die mit Hahnen R versehen sind. O Windkessel. a Sitz des Kutschers; b, b Stützen dieses Sitzes; S Verbindungsstück zur Deichsel. Aus Figur 2 und 3 ist die Construction der Pumpe und der Ventile ersichtlich. Acht Ventile liegen am Boden der Pumpe und acht am Kopf derselben. Die Ventile v' sind die Saugventile und die mit v bezeichneten die Druckventile. – Ein Regulator ist nicht nöthig, da das Wasser als Regulator wirkt. In England hat man Regulatoren für die Kesselspeisung verlangt; wenn dieselben nicht zu complicirt ausfallen, sind sie allerdings sehr zu empfehlen. Die Kesselspeisepumpe, welche direct an den Gleitstücken hängt, ist nicht mitgezeichnet; ebenso nicht ein Rohr, welches vom Dampfraum in die Pumpe führt und dazu dient das Eis im Winter darin aufzuthauen. Die Ausführung dieser Spritze, d.h. was wir unter Arbeit verstehen, ist ausgezeichnet, und konnten selbst die englischen Fabrikanten hierin nicht concurriren; sie verdient mit Recht das Prädicat schön und solid. Was ihre Leistungsfähigkeit betrifft, so hat dieselbe sich hier in Frankfurt a. M., wo die Maschinen-Agentur von Wirth u. Sonntag eine importirte, glänzend bewährt. An der hiesigen englischen Gasfabrik arbeitete sie unausgesetzt 3 1/2 Tage, holte das Wasser aus dem Main und lieferte es in einen Gasometer von 82 Fuß Durchmesser. Die stündliche Lieferung war 9 Zoll engl. Höhe; dabei wurde die Maschine nicht auf volle Kraft angestrengt. – Am Grindbrunnen, ein Platz in der Nähe des Mains, arbeitete sie bei einer Privatprobe 2 Stunden aus 8 Schläuchen. Die horizontale Entfernung, auf welche sie bei Anwendung eines Schlauches von 340 Fuß das Wasser warf, betrug nahezu 200 Fuß. – Die übrigen mit ihr hier angestellten Proben hatten keinen technischen Werth, und die öffentliche Probe, bei welcher Hr. Metz aus Heidelberg mit zwei kleinen Handspritzen debutirte, um einer 10pferdigen Dampfmaschine den Rang abzulaufen, war nur eine Wasserspielerei. Hr. Metz – ich weiß nicht ob er Mechaniker oder Kaufmann ist, aus Rücksicht will ich annehmen er sey das Letztere – erinnert mich lebhaft an den Herzog von Nassau, als er einstens mit dem Bahnzug um die Wette ritt. Es wird kein deutscher Mechaniker die Frage verneinen, ob wir nicht eben so gut wie die Engländer und Amerikaner Dampffeuerspritzen bauen können (die Egestorff'sche Maschinenfabrik in Linden vor Hannover hat es bereits bewiesen), aber jeder wird mitleidig lächeln, wenn er hört, daß man mit Feuerwehrmännern besser pumpen könne, als mit einer Dampfmaschine. Die Einführung von Dampffeuerspritzen in Deutschland. Als die wesentlichste Vorbedingung zur Einführung der Dampffeuerspritze betrachte ich das Vorhandenseyn einer Wasserleitung oder von lüsternen; die Wasserleitung braucht nicht so colossal zu seyn, wie man dieses von Seite der Gegner tagtäglich in die Welt posaunt, da man mit der Dampffeuerspritze auch kleine Wassermengen verspritzen kann, wenn man keine großen hat. In technischer Hinsicht sehe ich keine Schwierigkeit, dieselben einzuführen. Gute Wasserleitungen oder Cisternen haben auch abgesehen von Feuersbrünsten ihren großen Nutzen, weßhalb keine gut verwaltete Stadt das eine oder das andere entbehren sollte. Außer Wasser verlangt aber die Dampffeuerspritze wenig; ein Mechaniker, der sie bedient, ein Heizer und einige Mann für die Schläuche ist Alles. Dabei ist die Bedienung einfach, jedoch wird ein gewissenhafter Mechaniker erfordert, wie überhaupt bei allen Maschinen. – Am ersten Januar 1663 gab der Chef der Feuerbrigade in New-York seinen Leuten einen Festtag. Obgleich der Amerikaner sehr mäßig ist, wurde doch an diesen: Tage viel getrunken. Am Abend brach in New-York ein Brand aus und zwar griff derselbe so rasch um sich, daß 16 Dampffeuerspritzen, 20 Handspritzen und 20 Schlauchcompagnien auf den Brandplatz beordert wurden. Diese 16 Dampffeuerspritzen waren sämmtlich nach Bean's Patent gebaut. Bei zweien waren die Maschinenführer so betrunken, daß sie nicht mehr fähig waren, das Wasser im Kessel zu reguliren; sie vergaßen es ganz und die Folge war, daß, als das Wasser bis zum Niveau der Feuerbüchse gesunken war, die innere Wand der letzteren eingedrückt und das Feuer ausgelöscht wurde. Die Röhren waren sämmtlich in der Mitte geschmolzen, und es war keine Gefahr entstanden. Bei gewissenhafter Führung kann dieses nicht vorkommen. Die Dampfspritze, welche mit Wasser im Kessel versehen im Spritzenhause steht, kann, bei Ausbruch eines Brandes vor dem Abfahren angeheizt, ebenso schnell arbeitsfähig seyn wie gewöhnliche Handspritzen, so daß in Bezug auf Sicherheit und auf Raschheit des Arbeitens jede Garantie geboten werden kann. Die Schwierigkeiten, welche sich der Einführung der Dampfspritzen entgegensetzen, liegen auch nicht, wie ich oben bemerkte, auf technischem Gebiet. Es macht sich hier dieselbe Erscheinung geltend, welche bei der Einführung aller neuen Maschinen wahrgenommen wird. Es ist Mißtrauen, angeborenes Mißtrauen. Der Einführung neuer Maschinen, welche auf industriellem Gebiete auftauchen und sich bewähren, haben sich niemals solche Hindernisse entgegengestellt. Anders ist es bei neuen Maschinen, welche dem Gemeinzweck dienen, welche das sociale Gebiet berühren; da wird leider nur zu oft die technische Frage ganz bei Seite gesetzt und die Einführung solcher Maschinen lediglich eine Parteifrage. Kann dieses nun auch nicht geläugnet werden, so hat doch die Geschichte bewiesen, daß die Einführung von Maschinen deren technische Berechtigung einmal festgestellt und deren segensreiches Wirken von der Vernunft anerkannt wird, nur noch eine Frage der Zeit ist. Als vor fünf Jahren in New-York der „Manhattan“ eingeführt wurde, richteten bei dem ersten Brande sämmtliche Handspritzen ihre Schläuche auf den Kamin des „Manhattan“ und löschten das Feuer aus; in solchem Grade war die Feuerbrigade gegen die Einführung der artiger Maschinen gestimmt. Jetzt – im Jahre 1863 – sind in New-York 26 Dampffeuerspritzen angeschafft, und derselbe „Manhattan,“ welchem man noch vor 5 Jahren das Spritzen unmöglich machen wollte, wurde am 1. Juli als amerikanische crack engine (Prachtexemplar, Preismaschine) nach dem Sydenham-Palast in London gesandt. Frankfurt a. M., den 5. December 1863.

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