Titel: | Versuche über die Veränderlichkeit der Stromstärke beim Gebrauche von mit verschiedenen Flüssigkeiten erregten Kohlen-Zink- und Eisen-Zink-Elementen; von Dr. J. J. Pohl. |
Autor: | Joseph Johann Pohl [GND] |
Fundstelle: | Band 159, Jahrgang 1861, Nr. XLVII., S. 180 |
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XLVII.
Versuche über die Veränderlichkeit der
Stromstärke beim Gebrauche von mit verschiedenen Flüssigkeiten erregten
Kohlen-Zink- und Eisen-Zink-Elementen; von Dr. J. J. Pohl.
Pohl, Versuche über die Veränderlichkeit der Stromstärke.
In den Jahren 1854 bis 1856 mit der Auffindung von Mitteln zur möglichst vollkommenen
Projection mikroskopischer Bilder beschäftiget, mußte ich auch das sogenannte
Photoelektrische Mikroskop berücksichtigen. Mehrfache Versuche ergaben jedoch bald,
daß, abgesehen von den großen Schwierigkeiten welche bei Anwendung des elektrischen
Lichtes zu mikroskopischen Zwecken betreffs des Kohlen-Regulators zu
überwinden sind, es hauptsächlich darauf ankomme, einen möglichst constanten
galvanischen Strom, selbst mit Aufopferung eines Theiles seiner erreichbaren Stärke
zu erhalten. Zugleich darf aber die galvanische Combination beim Gebrauche nur
wenige, besser gar keine übelriechenden, die Metalle angreifenden Dämpfe entwickeln,
da einfache, also beziehungsweise praktische Ableitungs-Vorrichtungen
derselben bei größeren Batterien für die Dauer unvollkommene Dienste leisten,
complicirtere Hülfsmittel hingegen nicht nur kostspielig sind, sondern auch große
Sorgfalt und Umsicht während des Gebrauches erfordern. Die galvanische Batterie
würde im letzteren Falle für den angestrebten Zweck bei welchem sie die
Aufmerksamkeit des Experimentators so wenig als möglich fesseln soll, unbedingt unpraktisch.
Dieß die Ursache der Vornahme der folgenden Beobachtungen, welche leider wegen
Zeitmangels unterbrochen werden mußten, ohne sich weiter als auf die
Kohlen-Zinkkette und auf Callan's Element
erstreckt zu haben, aber dennoch nicht gänzlich werthlos seyn dürften.
Zur Beurtheilung der Stromstärke diente mit hinlänglicher Genauigkeit eine von M. Eckling in Wien verfertigte Tangenten-Boussole,
bei welcher der galvanische Strom die 50 Millimeter lange und durch feine Glasfäden
bis zu 100 Millim. verlängerte balkenförmige Magnetnadel in einem sehr starken
Messingring von 220 Millim. Durchmesser umkreiste. Die 4 Millim. dicken
Zuleitungsdrähte liefen durch 1 Meter in 28 Millim. Entfernung zu einander parallel.
Die Schließung des Elementes geschah durch ebenfalls 4 Millim. dicke Kupferdrähte.
Die Kreistheilung der Boussole gibt direct halbe Grade und die Ablesungen daran sind
durch Spiegelbilder sehr erleichtert. In den nachstehenden Versuchsreihen bedeuten
übrigens die Zahlen in der Columne „Zeit“ die Zeit, welche vom
Schluß der Kette an verfloß; die Zahlen der Columne φ die Winkel, welche die abgelenkte Magnetnadel mit dem
magnetischen Meridian bildete, und während die Werthe der Columne tang
φ selbstverständlich sind, geben jene der Spalte
Δ die Unterschiede der Tangenten der
Ablenkungswinkel. Vor jedem neu eingeleiteten Versuche wurde übrigens das Zink
frisch amalgamirt und zur Lösung und Verdünnung der Stromerreger nur destillirtes
Wasser gebraucht.
Versuche mit dem
Zink-Kohlen-Elemente.
Der Kohlencylinder des zu allen Versuchen benutzten Elementes war massiv genau 155
Millim. hoch, von 45 Millim. Durchmesser und beim Beginn der Beobachtungen immer 135
Millim. tief in die erregende Flüssigkeit eingetaucht. Vor jeder neuen Combination
blieb derselbe über Nacht in Wasser liegen, wurde dann mit kochendem Wasser wohl
durchgewaschen und zuletzt bei 100° C. durch 6 bis 8 Stunden getrocknet. Das
Diaphragma bildete eine Zelle von weißem Porzellanthon, welche 60 Millim. äußeren
und 55 Millim. inneren Durchmesser hatte. Der Zinkcylinder maß 73 Millim. äußeren
Durchmesser bei 3,5 Millim. Dicke. Das Glasgefäß endlich, in welchem der
Zinkcylinder stand, hatte 95 Millim. innere Lichte. Die Thonzelle faßte nach
Einsetzung des Kohlen-Cylinders 157 Gramme Wasser, die Glaszelle hingegen bei
sonst zusammengestelltem Elemente und 140 Millim. hoher Flüssigkeitssäule 329 Gramme
Wasser.
Ister Versuch.
Kohle.
Zink.
Salpetersäure von 1,29 Dichte 15°
C.
Englische Schwefelsäure
1
Gewthl.
Wasser
12
„
Flüssigkeitsmenge 203,4 Gramme.
Flüssigkeitsmenge
347
Gram.
Zeit.
φ
tang φ
Δ
Zeit-Unterschied
TemperaturC.
Anmerkung.
0h 0m
0 15
0 30
0 31
0 35
0 40
0 47
0 55
1 3
1 7
1 12
1 16
1 18
1 23
1 30
1 38
1 46
1 54
2 0
2 11
2 16
2 23
2 29
2 39
2 44
2 54
3 2
3 12
3 22
3 32
3 42
3 52
4 2
4 12
4 22
4 32
4 42
4 52
5 7
5 22
5 32
5 42
5 52
6 2
6 12
6 22
0° 0'
5 30
6 24 14 25
16 0
19 0 26 15
40 15 50 15
54 0 51 30
53 15 55 0
55 45 57 30
57 15 57 30
57 30 58 30
58 30 59 15
60 0 61 15
62 15 62 45
62 45 63 0
63 0 62 45
62 30 62 15
62 0 61 30
61 30 61 0
60 30 60 0
59 30 58 30
57 30 57 0
56 0 55 30
54 45 54 15
53 15
0,0000 0,09630,11220,2571
0,28670,32490,4931 0,84661,20241,3764
1,25721,33751,4281 1,46871,56971,5697
1,45471,56971,6319 1,63191,68081,7321
1,82281,90071,9416 1,94161,96261,9626
1,94161,92101,9007 1,88071,84181,8418
1,80401,76751,7321
1,69771,63191,56971,5399
1,48261,45001,41501,38911,3392
+ 963+
159 + 1449+ 296+ 382 +
1682+ 3535+ 3558 + 1740–
1192+ 803 +
906+ 406 + 1010–
150 + 150 0000
+ 622 0000 +
489+ 513 +
907+ 779 +
409 0000 +
210 0000 –
210– 206 –
203– 200 –
389 0000 –
378– 365 –
354– 344 –
658– 622 –
298– 573 –
326– 350 –
259– 499
h 15m15 1 4 5 7 8 8 4 5 4 2 5 7 8 8 8 611 5 7 610 510 810101010101010101010101515101010101010
NO₅
= 26°,25Luft 16°NO₅ =
31°NO₅ = 31°,25NO₅ =
33NO₅ =
35NO₅ = 36
Beginnt stark
zu brausenDer
Zuleitungsdraht v. der Kohle ist
heiß, jener vom Zink kalt.
Zeit.
φ
tang
φ
Δ
Zeit-Unterschied
TemperaturC.
Anmerkung.
6h 32m 6 42 6 52 7 2 7 12 7 22 7 32 7 42 7 52 8 2 8 12 8 22
52°15'51 4551 050 1549 047 045 3043 3040 037 3034 3033 0
1,29151,26851,23491,20241,15041,07241,01760,94900,83910,76730,68730,6494
–
477– 230–
336– 325–
520– 780–
548– 686–
1099– 718–
800– 379
h
10 1010101010101010101010
NO₅ = 36°NO₅ =
35
Der Versuch unterbrochen und nach 16h 5'
wieder fortgesetzt:
8 22 8 32 8 52 9 12 9 22 9 4210 210 2210 4711 711 2711 52
32 4530 4529 1527 3026 023 1518 1516 1515 1513 3013 012 45
0,64320,59490,56010,52060,48770,42960,32980,30100,27260,24010,23090,2263
–
62– 483–
348– 395–
329– 581–
998– 288–
284–
325–
92– 46
01020201020202025202025
NO₅ = 16°NO₅ =
17,5NO₅ = 20NO₅ = 21
Lufttemperatur 16°.
Hiemit abgeschlossen. Die durch einen blanken Kupferring mit dem Zink verbundene
Kohle erschien jetzt am oberen Theile mit einem dünnen Kupferhäutchen beschlagen,
das fest haftet. Die rückständige Salpetersäure wiegt nur mehr 137 Gramme und ist
grünlich gefärbt. Die Schwefelsäure hat die Dichte 1,160 bei 15° C. und
riecht nach Salpetersäure. Wie zu ersehen, steigt die Stromstärke sprungweise
ziemlich rasch bis zum Maximum 1,9626, das in 3h
2' erreicht wird, bleibt durch etwa 10' constant, und nimmt dann ziemlich stetig und
langsam ab.
IIter Versuch.
Kohle.
Zink.
Salpetersäure von 1,2 Dichte bei 15° C.
Englische Schwefelsäure
1
Gewthl.
Wasser
10
„
Flüssigkeitsmenge 189 Gramme.
Flüssigkeitsmenge
350
Gram.
Zeit.
φ
aφ
Δ
Zeit-Unterschied
TemperaturC.
Anmerkung.
0h 0m 0 5 0 10 0 15
44°15'44 042 4540 30
0,97420,96570,92440,8541
–
85–
413– 703
h
5m 5 5
NO₅ = 16°,2
Luft = 16°,2 C.
Zeit.
φ
aφ
Δ
Zeit-Unterschied
TemperaturC.
Anmerkung.
0h 20m 0 25 0 30 0 40 0 50 1 5 1 15 1 25 1 35 1 55 2 5 2 25 2 45 2 55 3 15 3 35 3 55 4 5 4 15 4 35 4 55 5 5 5 25 5 45 6 5 6 25 6 45 7 15 7 35 8 5 8 35 8 55 9 25 9 55
59° 0'61 1563 064 065 064 4564 063 062 1561 1561 060 1559 3059 1558 056 3054 4552 050 1546 042 3039 1534 1531 029 026 3024 022 021 019 4517 015 013 011 0
1,66431,82281,96262,05032,14452,12032,05031,96261,90071,82271,80401,74961,69771,68081,60031,51081,41501,27991,20241,03550,91630,80700,68090,60090,55430,49860,44520,40400,38390,35900,30570,26790,23090,1944
+ 8102+ 1585+ 1398+
877+ 942–
242– 700–
877– 619–
779– 188–
544– 519–
169– 805–
895– 958–
1351– 775– 1669–
1192– 1093– 1251–
800– 466–
557– 534–
412– 201–
249– 533–
378– 370– 365
h
5m 5 510101510101020102020102020201010202010202020202030203030203030
NO₅ =
20,1NO₅ = 22,5NO₅ =
24,8NO₅ =
24NO₅ =
22NO₅ = 20,2NO₅ =
19,1
Der Versuch wurde unterbrochen und nach
17stündiger Ruhe fortgesetzt.
9 5510 010 1010 2010 4011 012 2013 013 4014 2015 015 4016 2017 017 4018 40
22 018 3011 3010 45 9 45 9 0 8 0 6 45 6 0 5 15 4 45 4 0 3 45 3 15 3 0 2 30
0,40400,33460,20350,18990,17180,15840,14050,11840,10510,09190,08310,06990,06550,05680,05240,0437
+ 2496– 694–
1311– 136–
181– 134–
179– 221–
133–
132–
88–
132–
44–
87–
44– 87
0 510204020 1 20
4040404040404040
1
0
NO₅ = 16,5NO₅ =
17,3NO₅ =
17,2NO₅ = 16,9
Luft =
16,5.Luft
= 16,6.
Beim Schluß des Versuches zeigte sich in den Zellen keinerlei Absatz. Es erscheint
also die Stromstärke gleich beim Beginn des Stromes bedeutend, selbe nimmt aber bald namhaft
ab, um dann äußerst rasch das Maximum mit 2,1445 und zwar schon 50 Minuten nach
Schluß der Kette zu erreichen. Von da an zeigt sich eine ziemlich gleichförmige,
jedoch entschieden raschere Abnahme als beim Versuch I. Erst nach 10stündiger
Wirksamkeit wird die Abnahme der Stromstärke der Combinationen I und II ziemlich
proportional. Auffallend gegen Versuch I erscheint ferner die allerdings nur kurze
Zeit dauernde verhältnißmäßig große Stromstärke gleich beim Schluß der Kette nach
längerer Ruhe.
IIIter Versuch.
Kohle.
Zink.
Salpetersäure von 1,15 Dichte.
Englische Schwefelsäure
1 Gewthl.
Flüssigkeitsmenge = 181 Gramme.
Wasser
10 „
Flüssigkeitsmenge
350 Gram.
Zeit.
φ
tang
φ
Δ
Zeit-Unterschied
TemperaturC.
Anmerkung.
0h 0m 0 5 0 10 0 15 0 25 0 35 0 45 0 55 1 0 1 10 1 20 1 30 1 40 2 0 2 20 2 40 3 0 3 20 3 40 4 0 4 20 4 40 5 0 5 20 5 40 5 50 6 10 6 30 6 50 7 10 7 30 8 0 8 30 9 0
15°
45'13 012 3013 3015 016 3018 020 020 3021 021 1521 4522 023 024 024 024 3024 3024 4525 1525 3025 4526 026 3026 4526 3026 1526 1526 025 3025 3025 024 3023 15
0,28200,23090,22170,24010,26790,29620,32490,36400,37390,38390,38890,39900,40400,42450,44520,44520,45570,45570,46100,47160,47700,48230,48770,49860,50400,49860,49310,49310,48770,47700,47700,46630,45570,4296
–
511– 92+
184+ 278+
283+ 287+
391+ 99+
100+ 50+
101+ 50+
205+
207 0000+
105 0000+
53+ 106+
54+
53+ 55+
109+
54–
54–
55 0000–
54–
107 0000–
107– 106–
261
h 5m 5 510101010 510101010202020202020202020202020102020202020303030
NO₅ =
15°,7NO₅ =
16,8NO₅
= 19,4NO₅ = 19,4
Luft = 15°,8 C.
Zeit.
φ
tang
φ
Δ
Zeit-Unterschied
TemperaturC.
Anmerkung.
9h 20m 9 50
23°
0'21 45'
0,42450,3990
–
51– 255
h 20m30
Unterbrochen, nach 17,5 Stunden
fortgesetzt:
9 5010 010 1010 3010 5011 2011 4012 012 1012 3013 013 3014 014 3015 015 3016 016 3017 017 3018 018 3019 019 3020 020 3020 45
28 023 4521 3020 4520 019 018 017 1515 3015 014 1514 013 3013 012 4512 011 3010 3010 0 9 30 8 30 7 30 6 45 6 0 5 30 5 0 4 45
0,53170,44000,39390,37890,36400,34430,32490,31050,27730,26790,25400,24930,24010,23090,22630,21260,20350,18530,17630,16730,14950,13170,13840,10510,09630,08750,0831
+ 1327–
917– 461–
150– 149–
197– 194–
144–
332–
94–
139–
47–
92–
92–
46–
137–
91–
182–
90–
90– 178–
178– 133–
133–
88–
88– 44
01010202030202010203030303030303030303030303030303015
NO₅ = 16,0NO₅ =
18,7NO₅ =
17,9NO₅ =
16
Luft =
16°Luft
= 15°,8.
In der Zinkzelle befindet sich nach Schluß des Versuches ein starker Absatz von
schwefelsaurem Zinkoxyd und während desselben entwickeln sich Dämpfe von
Untersalpetersäure in sehr geringer Menge. Also auch bei dieser Combination ergibt
sich bald nach Schluß der Verbindung eine Rückwirkung. Die Stromstärke ist zwar
während der ganzen Wirkungszeit nicht bedeutend, jedoch sehr langsam steigend und
fallend. Das Maximum wird nach 5h 40m mit 0,5040 erreicht. Es dürfte daher diese
Combination dort zu empfehlen seyn, wo man sich mit schwachen, aber ziemlich
constanten Strömen begnügt und von den Dämpfen der Untersalpetersäure wenig
belästiget seyn will.
IVter Versuch.
Kohle.
Zink.
Rauchende käufliche Salpetersäurev. 1,15 Dichte bei 15°
C. 1 Gewthl.Schwefels. v. 1,85
Dichte 1 „
Englische SchwefelsäureWasser
1
Gewthl. 12 „
Das Gemisch bis zu 1,170 Dichte
mit Wasser verdünnt. Im Ganzen
184,5 Grame Flüssigkeit.
Flüssigkeitsmenge
347 Gram.
Zeit.
φ
tang
φ
Δ
Zeit-Unterschied
TemperaturC.
Anmerkung.
0h
0m0 100 200 350 501 51 201 351 502 52 20
27°
30'27 027 3033 3044 3044 044 4547 1546 4546 045 15
0,52060,50950,52060,66190,98270,96570,99131,08181,06301,03551,0088
–
111+ 111+ 1413+
3208– 170+
256+ 905–
188– 275– 267
0h 0m10101515151515151515
NO₅ = 18NO₅ =
23NO₅ = 30
Lufttemper. =
17°,5Luft
17°,5
Der Versuch wurde so rasch geschlossen, weil der Kohlencylinder mit Kupfer
beschlagen; die Salpeterschwefelsäure zwar nur wenig grünlich gefärbt und wenig nach
Salpetersäure riechend ist, jedoch sich beim Zink eine bedeutende Menge eines weißen
Pulvers am Boden der Zelle abgelagert hatte.
Es zeigte sich also abermals bald nach Schluß des Elementes ein Rückschlag, dann ein
rasches Steigen der Wirkung, so daß nach 1h 35m bereits das Maximum erreicht ist, worauf eine
eben so rasche Abnahme zu folgen scheint. Sicher bleibt diese Combination in jeder
Beziehung unpraktisch.
Vter Versuch.
Kohle.
Zink.
Salpetersäure wie bei IV, jedoch nur bis
Englische Schwefelsäure
1 Gewthl.
zu 1,29 Dichte mit Wasser verdünnt.
Wasser
12 „
Flüssigkeitsmenge 177 Gramme.
Flüssigkeitsmenge
347 Gram.
Zeit.
φ
tang
φ
Δ
Zeit-Unterschied
TemperaturC.
Anmerkung.
0h
0m0 100 200 350 501 51 201 351 503 53 203 504 54 204 35
41°
30'48 3054 1558 058 3057 055 4553 1553 046 1543 1540 039 3037 3035 45
0,88471,13031,38911,60031,63191,53991,46871,33921,32701,04460,94070,83910,82430,76730,7199
+ 2456+ 2588+
2112+ 316–
920– 712–
1295– 122– 2824–
1039– 1016–
148– 570– 474
0h 0m10101515151515151
15 1530151515
NO₅ = 16NO₅ = 17,5NO₅ =
21NO₅ = 25NO₅ =
35°NO₅ = 32,5
Lufttemperatur
16°Luft
= 16°,3
Die Kohle war am Schlusse frei von einem Kupferbeschlag und die Salpeterschwefelsäure
himmelblau gefärbt.
Diese Anordnung gibt zwar gleich nach Herstellung der Verbindung einen ziemlich
kräftigen Strom, allein dieser erreicht schon nach 50 Minuten sein Maximum mit
1,6319 und nimmt dann rasch ab. Die verhältnißmäßig starke Erhitzung des
Säuregemisches in der Kohlenzelle dürfte für diese Combination bei Anwendung zu
einer galvanischen Batterie ein weiteres Haupthinderniß abgeben.
(Der Schluß folgt im nächsten Heft.)