Titel: Rudhall's verbesserter Federhalter.
Fundstelle: Band 121, Jahrgang 1851, Nr. XCIX., S. 407
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XCIX. Rudhall's verbesserter Federhalter. Aus dem Practical Mechanic's Journal, Juni 1851, S. 65. Mit Abbildungen auf Tab. VI. Rudhall's verbesserter Federhalter. Fig. 44 stellt das aus Metallblech ausgeschlagene flache Metallstück im Grundrisse dar, bevor es in die vollendete Form gebogen wird, welche Fig. 45 in der Frontansicht und Fig. 46 in der hinteren Ansicht dargestellt ist. Um dem Metallblech die Gestalt eines Cylinders zu geben, bringt man die beiden Bänder A, B, wie Fig. 45 zeigt, beinahe mit einander in Berührung, während die Theile C, D in die Fig. 46 dargestellte Lage zurückgebogen werden. Die durch die Einschnitte E, F gebildeten Zungen biegt man nun aus der Fläche der umgebenden Theile ein wenig in das Innere des Cylinders, und befestigt dann den Federhalter an den gewöhnlichen hölzernen Stiel mit Hülfe der nach innen gebogenen Zungen G, H. Der Stiel enthält nämlich eine Rinne, in welche diese Zungen einfallen und einen Halt darbieten, wenn der Hälter gewaltsam auf den Stiel geschoben wird. Die ganze Anordnung hat den Zweck, Federn von verschiedenen Dimensionen zu halten, ohne ihre Form verändern zu müssen. Die kleineren Federn werden nämlich zwischen den Zungen E, F im Innern des Cylinders, die größeren zwischen den Theilen C, D an der äußeren Seite des Cylinders gehalten, wie aus den Figuren 45 und 46 zu entnehmen ist.

Tafeln

Tafel Tab.
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Tab. VI