XIII. Ueber eine neue Zauberlaterne von Miles Madder. Aus dem Mechanics' Magazine N. 452. S. 18. Mit Abbildungen auf Tab. I. [Madder uͤber eine neue Zauberlaterne.] Meine Zauberlaterne, die ich hier mittheile, ist unendlicher Abaͤnderungen faͤhig; denn man kann jede gewoͤhnliche Zeichnung oder jeden Druk an die Stelle der gewoͤhnlichen, durchsichtigen, auf Glas gemahlenen Zeichnungen bringen; selbst kleine Thiere und Menschen-Gesichter kann man mit derselben darstellen. Die Einrichtung dieser Zauberlaterne, erhellt aus Fig. 23 und 24. A ist das schiebbare Rohr, in welchem die Linse enthalten ist. B ist die festgemachte Roͤhre, in der sich die Roͤhre A schiebt. C sind die Lampen oder Kerzen. D die Thuͤre (welche man hier offen sieht) an deren innere Seite die Zeichnung oder das Gedrukte gebracht wird. E sind Lichtschirme im Inneren der Laterne, welche das Licht auf die Linse zu fallen hindern. F ist der Fuß der Laterne. G sind die Rauchfange uͤber derselben. H der Griff, mit welchem sie getragen wird. I ist die Thuͤrklinke; K eine Oeffnung, durch welche Luft in die Lampe gelangt. L ist die Linse, die an meiner Laterne 8 Zoll Brennweite hat.