Titel: | Miszellen. |
Fundstelle: | Band 38, Jahrgang 1830, Nr. XLIX., S. 149 |
Download: | XML |
XLIX.
Miszellen.
Miszellen.
Verzeichniß der im Jahre 1830 zu London ertheilten
Patente.
Dem William Mason,
Achsenfabrikant, Margaret Street, Cavendish Square, in der Grafschaft Middlesex:
auf gewisse Verbesserungen an Achsen, so wie den hiezu anwendbaren
Buͤchsen. – Dd. 24. August 1830.
Dem Thomas Barratt,
Papiermacher zu Saint Mary Cray, in der Grafschaft Kent: auf gewisse
Verbesserungen an den Maschinen zum Papiermachen. – Dd. 31. August
1830.
Dem Augustus
Applegarth, Buchdruker zu Crayford, in der Grafschaft Kent: auf
gewisse Verbesserungen an Drukmaschinen. – Dd. 31. August 1830.
Dem William Losh,
Esq. zu Benton House, in der Grafschaft Northumberland: auf gewisse
Verbesserungen an den Wagenraͤdern fuͤr Eisenbahnen. – Dd. 31. August
1830.
Dem Edwin Budding,
Maschinenfabrikant, in dem Thrupp, Pfarrei Stroud: in der
Grafschaft Gloucester: auf eine neue Verbindung und Anwendung von
Maschinentheilen, wodurch er eine Maschine erhaͤlt, die vortheilhaft an
Statt der Sensen zum Abmaͤhen von Grasplaͤzen,
Vergnuͤgungsplaͤzen u.s.w. gebraucht werden kann. – Dd. 31. August
1830.
Dem John Hanson,
Mechaniker zu Huddersfield in der Grafschaft York: auf gewisse Verbesserungen an
Dampfwagen. – Dd. 31. August 1830.
Dem Edwin Clayton,
Baͤker zu Bridlesmith Gate, in der Stadt und Grafschaft
Nottingham: auf eine verbesserte Methode den Teig
behufs des Brodbakens zu kneten. – Dd. 31. August 1830.
Dem Thomas Thacher,
Sattler in der Pfarrei Birmingham, in der Grafschaft
Warwick: auf einen elastischen Sattel. – Dd.
7. Septbr. 1830.
Dem Peter Williams,
Chirurg zu Holywell, in der Grafschaft Flint: auf einen Apparat, um in
Faͤllen von Gefahr die Pferde oder andere Thiere an Wagen augenbliklich
loslassen und die Raͤder sperren zu koͤnnen. – Dd. 7. Septbr.
1830.
Dem Charles Blacker
Vignoles, Furnivalls Inn, London und John Ericsson, Mechaniker, Brook Street, Fitzroy Square, in der
Grafschaft Middlesex: auf gewisse Zusaͤze fuͤr Dampfwagen.
– Dd. 7.
Septbr. 1830.
Dem William Cook,
Zinnarbeiter, Redcros's Square, Cripplegate, in der City von London: auf gewisse Verbesserungen an
Haͤhnen, um die Kuͤchenroste und Kochapparate mit Wasser zu
versehen, die auch zu anderen Zweken noch anwendbar sind; er will sie
„fountain cocks“
nennen. – Dd. 7. Septbr. 1830.
Dem Henry George
Pearce, Schiffsmeister zu Liverpool, in
der Grafschaft Lancaster, Richard Gardner und Joseph
Gardner, Kaufleuten ebendaselbst: auf einen
verbesserten Splizpflok. – Dd. 7. Septbr. 1830.
Dem James Chadley,
Aufseher (Survèyor), Gloucester Street, Queen Square: auf gewisse Verbesserungen in der Verfertigung von Schornsteinstangen
und gebrannten Steinen zum Aufbauen von hohen Schornsteinen. – Dd. 13. Septbr.
1830.
Dem Seth Smith,
Baumeister zu Wilton Crescent, in der Pfarrei St. George, Hanover Square, in der
Grafschaft Middlesex: auf gewisse Verbesserungen an Kaminen zum Heizen der
Wohnhaͤuser und anderer Gebaͤude. – Dd. 14. Septbr. 1830.
(Aus dem Repertory of Patent-Inventions.
Octbr. 1850. S. 254.)
Verzeichniß der erloschenen englischen Patente.
Des Charles Lacy, und
John Lindley,
Spizenfabrikanten, jenes zu Nottingham, dieses zu
Loughborough in Leicestershire: auf eine Maschine, welche mit theilweiser
Benuzung gewisser schon uͤblichen Maschinerien dazu dienen kann, um
sogenannten Bobbin- oder Buckinghamshire-Tuͤll mit
groͤßerer Leichtigkeit und weniger Handarbeit zu fabriciren. – Dd. 30. Septbr.
1816.
Des Jacob Metcalf,
Buͤrstenfabrikanten zu Great Mary-le-bone, Middlesex: auf
eine schmal zulaufende Haar- oder Kopfbuͤrste. – Dd. 30. Septbr.
1816.
Des Robert Clayton,
Kuͤnstlers zu Dublin: auf eine Methode, metallne
Bloͤke, Platten, Cylinder, Lettern und Staͤmpel so zuzubereiten,
daß die verschiedensten Muster, Devisen und Compositionen auf baumwollene,
leinene, seidene, Worsted-, Kohr- und Wollentuͤcher, so wie
auf Papier, Leder, Porzellan und irdene Waaren, mit viel weniger Kostenaufwand
als es bei den bisher uͤblichen Verfahrungsarten moͤglich ist,
aufgedrukt werden koͤnnen. – Dd.
30. Septbr. 1816.
Des John Aston
Wilkes, Glasspielwaaren-Fabrikanten zu
Birmingham, Warwickshire: auf eine Methode, um alle
Arten von Zierrathen, mit Ringen, alles aus Glas, zu verfertigen. – Dd. 30. Septbr.
1816. (Beschrieben im Repertory Bd. XXXI.
S. 326.)
Des William Losh,
Eisengießers zu Newcastle-upon-Tyne und George Stephenson, Mechanikers zu Killingworth,
Northumberland: auf gewisse Erfindungen und Verbesserungen an Maschinen, Wagen
und Wagenraͤdern, welche zur leichteren Befoͤrderung von
Guͤtern aller Art auf Eisenbahnen dienen, so wie auf Verbesserungen an
Eisenbahnen und Schienenwegen selbst. – Dd.
30. Septbr. (Beschrieben im Repertory Bd. XXX. S.
321.) –
(Aus dem Repertory of Patent-Inventions.
Octbr. 1830. S. 253.)
Saulnier's
Dampfmaschinen.
Die Fabrikation der Dampfmaschinen verbessert sich in Frankreich von Jahr zu Jahr.
Hr. Saulnier, Mechaniker an
der Muͤnze, rue de Vangirard, 57, erhielt von der Société de l'Encouragement die goldene Medaille fuͤr
die Fortschritte seiner Dampfmaschinenfabrik. Er verfertigte unter anderm eine
Dampfmaschine fuͤr die HHrn. Gebruͤder Fihet, die bereits vier Jahre lang trefflich arbeitet, die Kraft von 16
Pferden besizt, und fuͤr jede Pferdekraft in Einer Stunde nur 3 Kilogramm (6
Pfd. ungefaͤhr) verbraucht. (Vergl. Ann. de
l'Ind. Juni S. 555.)
Windmuͤhle, die sich selbst stellt.
Hr. Amad. Durand, Mechaniker zu
Paris, rue Colombier N. 27., verfertigte eine sich
selbst stellende Windmuͤhle mit verticalen Fluͤgeln, die ganz
ausgezeichnet eingerichtet seyn kann und beinahe einem organischen Wesen gleichen
soll. Er erhielt von der Société de
l'Encouragement die goldene Medaille.
Ueber gemischte Eisenbahnen
kommt im Mech. Mag. N. 370. 11.
Sept. S. 21. eine Idee des Hrn. Moriz
Garvey vor, auf welche wir uns begnuͤgen muͤssen
kuͤnftige Schriftsteller uͤber Eisenbahnen aufmerksam zu machen, indem
der Raum unserer Blaͤtter zu beschraͤnkt ist, und diese Idee uns
unausfuͤhrbar scheint, indem sie auf einem
Federwerke beruht, welches bei Lasten von vielen Tonnen, die
daruͤber weglaufen, in feuchter Erde doch nimmermehr lang in gutem und
brauchbarem Zustande fortbestehen zu koͤnnen scheint.
Shalder's
Patent-Pumpe.
Wir haben von dieser Pumpe, welche sich auch im VIII. Bd. des Mech. Mag. S. 438. befindet, seiner Zeit Nachricht gegeben. Im Mech. Mag. N. 364. S. 356. finden sich nun eine Menge
Zeugnisse von Brauern, Faͤrbern etc., die sich dieser Pumpe mit großem
Vortheile bedienen und derselben alles ordentliche Lob ertheilen.
Versuche uͤber die Geseze, nach welchen Wasser aus
großen senkrechten rechtwinkeligen Oeffnungen ausstroͤmt.
Ueber diesen hochwichtigen, von so vielen Hydraulikern ersten Ranges behandelten
Gegenstand sind noch immer viele Zweifel uͤbrig. Die HHrn. Poncelet und Lesbros haben, auf Befehl des Kriegsministers,
im J. 1828 und 1829 an der École d'application zu
Metz, unter Leitung des Chefs dieser Schule (des Feldmarschalls Sabatier vom Geniecorps), eine Reihe von Versuchen
angestellt, welche jene der fruͤheren Hydrauliker sowohl an Zahl, als an
Umfang uͤbertreffen. Man findet dieselben in den Annales de Chimie et de Physique, T. 43. S. 387. eine vorlaͤufige
Anzeige von dieser schaͤzbaren Arbeit. Ueber einzelne Theile der wichtigen
hier verhandelten Fragen wurden uͤber 500 Versuche angestellt, deren
Resultate hier in 25 Tabellen aufgefuͤhrt sind. Wenn dieses Werk erscheinen
wird, wird es, nach der hier gegebenen Anzeige, eine wichtige Luͤke in der
Hydraulik ausfuͤllen, und eines der schaͤzbarsten Werke dieser
schwierigen Wissenschaft bilden.
Ueber Bewegung der Fluͤssigkeiten
findet sich im Mech. Mag. N. 370,
11. Sept., S. 21. ein Aufsaz eines Mechanikers, welcher der Aufmerksamkeit der
Hydrauliker und Hydrostatiker nicht unwerth zu seyn scheint. Wir empfehlen denselben
ihrer weiteren Pruͤfung, waͤr' es auch bloß zur Berichtigung von
Zweifeln, die hier aufgestellt sind.
Wettrudern.
Mary Drake, bekannter unter dem Namen Scotch Moggy, ein Weib von 60 Jahren, wettete 20 Guineen, auf
einer Streke von 2 engl. Meilen jedem Manne vorzurudern. Sie gewann die Wette Mitte
Septembers 1830 auf der Themse. (Observer. Galignani.
4838.)
Ueber das Auseinandergehen der Floͤße. Ein Wink, nicht
fuͤr Floßmeister, die nicht sehen wollen, sondern fuͤr
Polizeibehoͤrden, die sehen sollen, daß Leute nicht wie Hunde ersaͤuft
werden.
Jaͤhrlich gehen Floͤße durch Anfahren an Bruͤkenjoche,
Pfaͤhle, Baͤume etc. aus einander, und Waaren, und nicht selten auch
Menschen, gehen dadurch zu Grunde. Erst vor wenigen Tagen ging das
Ordinari-Floß der Stadt Muͤnchen unter Freising an der Bruͤke
zu Marzling aus einander, weil der Schiffer anfuhr, und ein Junge von 18 Jahren und
eine Braut ertranken.
Die Ursache dieses Auseinandergehens der Floͤße ist, mit Erlaubniß der Herren
Floßmeister, die schlechte Weise, nach welcher die Floßbaͤume meistens Unter
einander verbunden sind. Sie sind naͤmlich in der Naͤhe ihrer vorderen
und hinteren Enden oben etwas eingehauen, und in der dadurch gebildeten Furche liegt
ein Querholz, oft nicht staͤrker, als daß ein mittelmaͤßig starker
Mann es leicht in der Mitte entzwei brechen kann. Dieses Querholz ist meistens noch
nicht einmal nach dem Kantenprincipe eingelegt, sondern nach der Flaͤche, so
daß es leichter bricht oder ausspringt.
Moͤgen die Floßmeister immer diese herkoͤmmliche Befestigungsmethode
ihrer Floͤße beibehalten, jedoch dabei nicht vergessen, daß noch eine andere
Sicherung fuͤr ihr Fahrzeug nothwendig ist, welche das Auseinandergehen der
Baͤume des Floßes unmoͤglich macht. Und diese Sicherung kann entweder
in einem Seile bestehen, welches unter dem Floße in der Naͤhe des vorderen
Endes der Floßbaͤume quer durchlaͤuft, in einer kleinen in die zwei
aͤußersten Floßbaͤume gehauenen Furche heraufsteigt, und dann oben in
der Naͤhe des Querholzes mit einem Trommel festgebunden wird. Dieses Seil
wird die Floßbaͤume fester zusammenhalten, als jede gewoͤhnliche
Zimmerung. Damit aber die, Baͤume, waͤhrend sie nun nicht mehr aus einander gehen koͤnnen, bei einem Stoße an ihr
vorderes Ende nicht zuruͤkweichen, muͤssen sie an ihrem hinteren Ende,
wenigstens die laͤngsten, mit einer kleinen Furche versehen seyn, durch
welche ein Seil quer heruͤber laͤuft, welches in der Naͤhe der
Enden an den beiden aͤußersten Baͤumen mittelst Schraubenbolzen oder
Klammern befestigt ist. Mit einem solchen Floße wird man eher manche
hoͤlzerne Bruͤke niederfahren, als daß das Floß aus einander ginge.
Man wird lachen, wenn wir sagen, daß 6 Draͤhte von N. 7.
eben so gut dienen wuͤrden, als ein starkes Seil; denn wir koͤnnen in
Deutschland noch die Drathbruͤken nicht: indessen ist manches gut und
brauchbar, was verlacht wird. Wir haben mehrere Floßmeister auf die elende Zimmerung
an ihrem Floße aufmerksam gemacht, und wurden ausgelacht, und fuͤr einen
Hasenfuß erklaͤrt, der das Wasser fuͤrchtet. Als aber ein
Nordamerikaner, der zu Passau auf dem Muͤnchner Floße nach Wien fahren
wollte, und den Bau des Floßes untersuchend, den Kopf uͤber das elende
Machwerk (patchwork) schuͤttelte, und sich nicht
demselben anvertrauen wollte, nachdem er doch in einer Brigg uͤber den Ocean
fuhr, fragten wir den Floßmeister: ob er diesen Seemann auch fuͤr einen
Hasenfuß hielte? Er schuͤttelte den Kopf, mehr vielleicht aus Unwillen, einen
guten Passagier verloren zu haben, als aus Ueberzeugung.Es scheint, daß, wenn man von Amts wegen, Lastwagen waͤgen
laͤßt, ob sie nicht zu schwer geladen sind, damit sie die ohnedieß
schlechten Straßen nicht noch schlechter machen, als sie sind, es auch der
Muͤhe werth waͤre, die Floͤße zu untersuchen, ob sie
fest genug sind, ehe man denselben 60–80, oft 100 Stuͤk
Menschen zu laden erlaubt. Wenn die Polizei ihre Augen uͤberall haben
darf, so soll sie dieselben auch dorthin kehren, wo sie hoͤchst
nothwendig sind. Man kann mit Menschen nicht so verfahren, wie mit den
Dingen, die freilich in den Augen vieler gnaͤdigen Herren, weit mehr
werth sind, als ein Stuͤk Mensch; wir meinen die Geldfaͤsser.
Wir fuhren einst mit einem alten Floßmeister auf der Isar, der eine
huͤbsche Portion Geldfaͤsser auf seinem Floße nach Wien
geladen hat. Der alte Praktikus hatte an jedem Faͤßchen eine Leine
mit einem großen Stuͤk Kork am Ende derselben angebracht, damit
„wenn der Teufel auseinandergeht“ (er meinte sein Floß) „man
weiß, wo der Hase in der Soß liegt.“ Wir fragten ihn, warum
er bei seinen Passagiers nicht dieselbe Sorgfalt brauchte. „Stehn
ja nicht so schwer im Frachtbrief,“ sagte er. Man muß
uͤbrigens gestehen, daß, wenn man den Floßmeistern befehlen kann und
muß, ihre Floͤße fester zu bauen, man auch den Titl. Straßen-
und Wasserbau-Inspektoren auftragen kann und soll, ihre Flußbette
besser von alten Baͤumen zu reinigen, und ihre elenden
hoͤlzernen Bruͤken wenigstens so zu bauen, daß man ohne Gefahr
durchfahren kann. „Bruͤken bauen koͤnnen nur
Soldaten,“ sagte der alte Floßmeister, der seinen
Geldfaͤssern den Kork anhing; „der alte Riedl hat's verstanden. Da schauen's her!
Durch a solche Bruͤken soll einer durchfahren! Die haͤtt'
ich mitten in der Nacht besser gebaut, wenn ich gleich aus keiner
Universitaͤt gstudirt hab.
A. d. R.
Bemerkung uͤber das Schiffer- und
Fischergewerbe. Eine dringende Bitte an alle
Regierungen.
Es ergeben sich beinahe woͤchentlich in allen Laͤndern, in welchen
schiffbare Fluͤsse und Seen, oder auch nur floßbare Fluͤsse vorhanden
sind, oder selbst nur Teiche und Baͤche, in welchen Fischerei mit
Kaͤhnen betrieben wird, Ungluͤksfaͤlle, in welchen theils
Fischer und Schiffer, theils auf den Schiffen und Floͤßen durch mancherlei
Zufaͤlligkeiten, die nicht immer in der Gewalt des Schiffers liegen, Reisende
ertrinken.
Nach einer hoͤchst maͤßigen Schaͤzung kann man die Zahl der jaͤhrlich in Wasser Verungluͤkten, in
Deutschland allein, wenigstens auf 600 rechnen.
Eine Hauptursache dieser haͤufigen Ungluͤksfaͤlle liegt darin,
daß die meisten Schiffer und ihre Knechte, Fischer und
ihre Knechte, nicht schwimmen koͤnnen.
Es bestehen gegenwaͤrtig in allen gut eingerichteten Staaten Deutschlands,
durch Beihuͤlfe des Militaͤres, Schwimmschulen, und unsere Jugend hat
wieder Gelegenheit erhalten, Lesen und Schreiben und Schwimmen zu lernen (litteras et natare), wie es bei den guten Alten Sitte
war. Es ist erfreulich zu sehen, wie das Publicum in allen großen Staͤdten
von diesen menschenfreundlichen Anstalten erfreulichen Gebrauch macht; es ist aber
auch hoͤchst traurig, wahrzunehmen, daß gerade diejenige Classe von Menschen,
welche am meisten der Gefahr des Ertrinkens ausgesezt ist, welche am meisten dazu
geeignet und bestimmt ist, die in das Wasser Gefallenen aus demselben zu retten, von
diesem ihr so hoͤchst noͤthigen Unterrichte gar keinen Gebrauch
macht.
Waͤhrend nun theils die Weisheit der Regierungen, theils der gesunde
Menschenverstand der Gewerbsclasse selbst es uͤberall fuͤr
noͤthig gefunden hat, anzuordnen und dafuͤr zu sorgen, daß derjenige,
der irgend ein Gewerbe treibt, die hierzu erforderlichen Eigenschaften und
Geschiklichkeiten besizt, sieht man mit Erstaunen und mit Bedauern, daß die Classe
der Schiffer und Fischer, die der Gefahr des Ertrinkens so zu sagen
stuͤndlich bei ihrem Gewerbe ausgesezt ist, die stuͤndlich zur Pflicht
herbeigerufen werden kann, andere, die in das Wasser fielen, aus demselben zu
retten, nicht einmal die erste Bedingung zum gluͤklichen Betriebe ihres
Gewerbes, die so einfache und so leicht zu erlernende Kunst des Schwimmens, sich
eigen gemacht hat.
Es waͤre daher sehr zu wuͤnschen, daß die Polizeibehoͤrden,
eines jeden Ortes, in welchem sich Fischer und Schiffer befinden, beauftragt
wuͤrden, zu verordnen und dafuͤr zu sorgen, daß fortan
1) keinem Individuum gestattet wuͤrde, das Gewerbe eines Fischers oder
Schiffers zu treiben, welches nicht an der ihm zunaͤchst gelegenen
Schwimmschule schwimmen gelernt, und die gehoͤrigen Zeugnisse seiner guten
Fortschritte erhalten hat;
2) daß jedem Floße oder Schiffe, welches Reisende fuͤhrt, auf Kosten des Schiffers einstweilen, bis derselbe und
seine Leute schwimmen gelernt haben, (was in 4 Wochen laͤngstens
moͤglich ist), ein paar Individuen fuͤr die Fahrt mitgegeben
wuͤrden, welche gut schwimmen, und im Ungluͤksfalle andere retten
koͤnnen.
Wenn man die Postwagen der Sicherheit der Reisenden wegen des Nachts mit Gensdarmen
begleiten laͤßt, so ist es doch auch der Muͤhe werth ein Floß oder
Schiff, worauf sich mehrere Duzende von Menschen befinden, von einigen Schwimmern
begleiten zu lassen, die, im Ungluͤksfalle, als Retter dienen
koͤnnten. Wenn die Schiffer diese Schuzengel bezahlen muͤssen, werden
sie gewiß eilen schwimmenschwimmnn zu lernen.
Belohnung des beruͤhmten Astronomen, Sir J. South.
Sir James South, der die
kostbarste Sammlung astronomischer Instrumente besizt, welche man bisher kennt, und
Praͤsident der Astronomical Society zu London ist, wollte sich nach Frankreich
uͤbersiedeln. Der sel. Koͤnig Georg IV. ernannte ihn aber kurz vor
seinem Ende zum Ritter (d.h., gab ihm das Praͤdicat Sir) und der gegenwaͤrtige Koͤnig legte noch eine
Jahres-Rente von 300 Pfd. (3600 fl.) zur Foͤrderung der Astronomie
nach Sir South's Ermessen bei.
Times. Philos. Mag. et Journ.
Sept. 1830. S. 232.
Hrn. James's Camera obscura.
Hr. W. James, Optiker in Little
Russell-Street, Bloomsbury, N. 27, London, verfertigt Cameras
obscuras mit Linsen, so daß sie fuͤr jedes kurz- oder
fernsichtige Auge mittelst des Drehens einer Schraube brauchbar werden. (Vergl. Mech. Mag. N. 395.)
Ueber die Umkehrung des schiebbaren Rechenstabes (sliding rule)
theilt der beruͤhmte Mathematiker Olinth Gregory zu Woolwich im Mech. Mag.
N. 370. 1830, 11. Sept., S. 18. einige Bemerkungen mit, wodurch er sein
Erfindungsrecht auf dieselbe beurkundet.
Ueber das Licht, welches durch Zusammendruͤken aus der
Luft und aus dem Sauerstoffe ausstroͤmt,
hat Hr. Thenard in den Annales de Chimie et de
Physique,
Juin 1830. S. 181 eine Abhandlung geliefert,
welche aͤußerst lehrreich ist, und welche vielleicht, wenn anders die
Physiker diesen wichtigen Gegenstand durch fernere Versuche, und nicht durch leere
Speculationen verfolgen wollen, noch manches Licht uͤber
Selbstentzuͤndungen aller Art, uͤber Erdbraͤnde, vulkanische
Ausbruͤche, vielleicht auch uͤber die Explosionen der Dampfkessel
unter gewissen Umstaͤnden gewaͤhren kann.
Die erste Veranlassung hierzu gaben die hoͤchst bequemen
Compressionsfeuerzeuge, deren sich Tabakraucher haͤufig bedienen, und deren
Erfinder, so viel wir wenigstens wissen, laͤngst vergessen ist. Man vergaß
auch, wie es scheint, dieser wohlthaͤtigen Erfindung jene technische
Ausdehnung zu geben, deren sie faͤhig ist.
Wir muͤssen uns, bei dem beengten Raume unserer Blaͤtter, darauf
beschraͤnken, bloß die wichtigeren Resultate der hier erzaͤhlten
Versuche anzufuͤhren, und Techniker darauf aufmerksam zu machen:
„1) kein Gas wird an Und fuͤr sich durch den gewoͤhnlichen
Druk in einem sogenannten Luftfeuerzeuge leuchtend“ (wohl aber wenn
die Staͤmpel geoͤhlt sind).
„2) wenn man in einer glaͤsernen Roͤhre mit der Hand Gas so
stark als moͤglich zusammendruͤkt, so erreicht es eine Temperatur,
die 205° weit uͤbersteigt. Pulver, die sich sonst nur bei
205° entzuͤnden, gehen, unter großem und schnellem Druke, selbst
im Stikstoff, Wasserstoff- und im kohlensauren Gase ploͤzlich
los.“
„3) Papier, Holz entzuͤndet sich im Sauerstoffgase, das man einem
starken Druke unterzieht; etwas oͤhlgetraͤnktes Papier thut dieß
auch im Chlor.“
Fortschritte der Glasmacherkunst in Frankreich, und der
Verfertigung optischer Instrumente.
Die Société d'Encouragement zu Paris hat
den optischen Instrumentenmachern, HHrn. Lerebours und Cauchoix, die goldene Medaille zuerkannt, in Erwaͤgung, daß
Frankreich noch vor wenigen Jahren seine astronomischen Instrumente „bloß aus England und Bayern“ erhielt,
gegenwaͤrtig aber durch die Bemuͤhungen dieser beiden Kuͤnstler
jedes andere Land in Verfertigung oftischer Instrumente uͤbertrifft. Kater in N. America arbeitet mit Lerebours, South, der Praͤsident der astronomical Society zu London, mit Cauchoix's Instrumenten. Hr. Chevalier und Sohn erhielt
fuͤr Verbesserung der Amici'schen Mikroskope, die
6–7000 Mal vergroͤßern, die silberne Medaille. (Annales de l'Industrie. Juin. 1830.)
Obscurantismus auf Taktik angewendet.
Wie viel der Obscurantismus im Civil vermag, hat uns die Geschichte seit mehr dann
6000 Jahren sattsam erwiesen, und wir erhalten taͤglich noch neue Beweise
hiervon. Das Militaͤr hat, so viel wir wissen (da der Tapfere immer ein
gerader Mann ist), noch nicht darauf angetragen, die Welt mit Blindheit zu schlagen;
hoͤchstens waren, von General Pius Aeneas an, der
sich durch seine Frau Mama in eine Wolke huͤllen ließ, bis auf die neuesten
Zeiten herab, einige derselben darauf bedacht, sich selbst unsichtbar zu machen, wo
es sich darum handelte, dem Feinde gegenuͤber zu stehen. Die Taktik
benuͤzt zuweilen die Kunst der Feuerwerker, ihre Streitkraͤfte hinter
kuͤnstlichem Rauche zu bergen, d.h., den Feind objectiv blind zu machen; ihn
selbst aber subjectiv blind zu machen, d.h., zu veranlassen, daß er mit seinen
beiden Augen auch dasjenige nicht mehr sehen kann, was offen vor ihm da steht, wurde
unseres Wissens in der Taktik, außer mit Kugeln aller Art und mit Bajonetten,
Lanzen, Saͤbeln, Degen noch nicht versucht, obschon dieß moͤglich zu
seyn scheint. Wir wissen, daß Jemand, der in seiner Kutsche von zwei Raͤubern
mit Pistolen angegriffen wurde, sich dadurch rettete, daß er die Gegenwart des
Geistes besaß, ihnen seinen Tabak aus der Dose in die Augen zu schuͤtten.
Wenn man nun auf den gegenuͤber stehenden, mit dem Bajonette oder
Saͤbel angreifenden Feind, außer der Vertheidigung mit dem Feuergewehre, auch
Staubpatronen abschoͤsse, die Wolken von Aezkalk und anderem scharfen Staube
unter den feindlichen Reihen verbreiteten, so wuͤrde die Sehekraft des
Feindes bald wesentlich abzunehmen beginnen, und man koͤnnte die
temporaͤre Blindheit eben so gut benuͤzen, als oͤfters schon
Rauch und Nebel mit Vortheil benuͤzt wurde. Bei Volksauflaͤufen,
welche die Theodemokraten, Volksthuͤmler und Jesuiten jezt uͤberall in
evangelischen Staaten anzuzetteln wissen, wuͤrden, Anfangs wenigstens,
Feuersprizen mit Aezlauge gefuͤllt, und unter die Haufen gesprizt,
fuͤr jeden Fall ein zwekmaͤßigeres Mittel seyn, als Kugeln und
Saͤbelhiebe: die Obscuranten wuͤrden hier mit derselben Blindheit
gestraft, die sie unter den Voͤlkern verbreiten wollen.
Selbstentzuͤndung einer Mischung aus Leinoͤhl
und getheertem Hanfseilwerke (Oakum).
Das Mech. Magaz. No. 368, 28. August 1830, theilt aus dem
Newfoundlander folgendes merkwuͤrdige Factum
mit. Hr. Holdsworth Brooking
roch, als er Abends 11 Uhr im Comptoire bei seinen Magazinen schrieb, brennendes
Leinoͤhl. Er ließ sogleich im Magazine nachsehen. Man bemerkte Rauch, und bei
Eroͤffnung der Thuͤre schlug eine Flamme 6 Fuß hoch in die
Hoͤhe und verlosch. Nach angestellter Untersuchung hieruͤber ergab
sich, daß der Binder Tags vorher, bei einer Temperatur von ungefaͤhr
80° F. im Magazine (+ 17° R.), ungefaͤhr ein Quart gesottenes
Leinoͤhl ausschuͤttete, den Boden, der mit Holz ausgetafelt war, mit 2
oder 3 Pfund schwarzem Oakum (aufgedrehte alte getheerte Schiffsfeile, deren man
sich zum Kalfatern bedient) aufwischte, und dieses in einen Winkel hinter
Branntweinfaͤsser warf. Der Gouverneur dachte sogleich auf
Selbstentzuͤndung, und veranlaßte Hrn. Brooking einen Versuch unter aͤhnlichen
Umstaͤnden anzustellen. Hr. Brooking that dieß in demselben Magazine, mit denselben
Quantitaͤten von Leinoͤhl und Oakum, und nach Verlauf derselben Zeit
(die Temperatur war dieselbe) war wieder Feuer im Magazine. Es ist also gewiß, daß
getheertes Hanfwerg, vielleicht auch bloßes Hanfwerg mit gekochtem Leinoͤhle
genezt unter einer Temperatur von + 17° R. sich von selbst entzuͤndet,
wo es ruhig uͤber einander liegt.
Oehl in's Feuer schuͤtten, oder Londoner
Feuerloͤschanstalten.
Am 11. August brach zu London mitten in der Stadt, Bartholomew-Close, ein
Feuer aus, das um nicht weniger als 200,000 Pfd. (2 Millionen) niederbrannte. Das
Feuer kam naͤmlich in dem Waarenlager der HHrn. Houghton und Messenger,
Oehlhaͤndler, aus, wo eine ungeheure Menge Oehles aufgespeichert lag. Es
verging eine halbe Stunde, ehe Feuersprizen herbeikamen, und, als diese kamen, floß
das Oehl bereits in Stroͤmen und mengte sich mit dem Wasser in den
Wasserleitungsgraben, aus welchem die Sprizen gefuͤllt wurden. Man entdekte
dieses Unheil erst dann, nachdem man schon einige Zeit mit diesem Wasser
buchstaͤblich Oehl in's Feuer gesprizt hatte. An diesem Oehlmagazine war eine
große Tapeziererei, eine Drukerei, eine Gerberei und eine Nationalschule etc.,
welche gleichfalls niederbrannten. Am Ende des Brandes entzuͤndete sich auch
noch der Pulvervorrath im Magazine des Hrn. Houghton, und die Truͤmmer, die
durch diese Explosion entstanden, wurden bis Newgate-Street
geschlaͤudert. (So steht's mit der Feuerpolizei zu London unter
Staatssecretaͤr Peel im J. 1830.) Globe. Galignani 4810.
Ueber Knallgold
und die Theorie der Bildung desselben findet sich eine sehr
interessante Abhandlung im Juniushefte der Annales de Chim. et de Phys. S. 167. von Hrn. Dumas. Seinen Untersuchungen zu
Folge bestuͤnde dasselbe aus
73,0
metallischem Golde,
5,0
Stikstoff,
6,0
Ammonium,
4,5
Chlor,
11,5
Wasser.
––––––––––
100,0
Eis unter Lava.
Das Mechanics' Magazine fuͤhrt (aus Lyall's
Geology) N. 368, 28. August
S. 439. folgende merkwuͤrdige Notiz an.
„Man hat neulich am Aetna eine merkwuͤrdige Entdekung gemacht: eine
Eis-Masse, die vielleicht seit Jahrhunderten dadurch vor dem Aufthauen
geschuͤzt wurde, daß ein Strom gluͤhend rother Lava uͤber
dieselbe geflossen ist. Folgende Thatsachen beweisen dieses Phaͤnomen,
welches, beim ersten Anblike, so hoͤchst paradox zu seyn scheint. Die
außerordentliche Hize, welche in Italien im Sommer und Herbste des Jahres 1828
herrschte, zerstoͤrte so zu sagen alle Vorraͤthe an Eis, welche man im
Fruͤhjahre dieses Jahres fuͤr Catanea und die umliegenden Oerter
und fuͤr die Insel Malta aufgesammelt hat. Der Mangel an Eis, welches in
diesen Gegenden mehr Lebensbeduͤrfniß als Luxusartikel ist, von dessen
Gebrauche selbst die Gesundheit des Wassers abhaͤngt, veranlage wahre
Noth. Die Magistrate von Catanea wendeten sich an Hrn. Gemmelaro, in der Hoffnung, daß er, bei
seiner genauen Kenntniß des Aetna, im Stande seyn wuͤrde, ihnen irgend
eine Grotte oder eine Kluft in diesem Berge anzuzeigen, in welcher man noch
Schnee finden koͤnnte. Sie taͤuschten sich nicht in ihrer
Erwartung. Er hatte schon vor langer Zeit vermuthet, daß eine kleine Eismasse am
Fuße des hoͤchsten Kegels einen Theil eines großen weit ausgedehnten
Glaͤtschers bildet, welcher von einem Lavastrome bedekt ist. Er versah
sich mit einer gehoͤrigen Anzahl von Arbeitern, und trieb Bergbau auf
Eis. Er erwies, daß mehrere hundert Fuß tief unter der Lava Eis lag. Allein,
ungluͤklicher Weise war das Eis so hart, und der Bau auf dasselbe so
kostbar, daß man denselben wahrscheinlich nicht wieder erneuern wird. Ich
besuchte dieses Eisbergwerk am 1. December 1828. Es liegt an der
Suͤd-Ostseite des Kegels, nicht weit von der Casa inglese. Frisch gefallener Schnee hatte das
neue Mundloch bereits zum Theile so ausgefuͤllt, daß es bloß als Eingang
einer Grotte erschien. Ich will die Nichtigkeit der Ansicht des Hrn. Gemmelaro, der den Aetna so
genau kennt, nicht bezweifeln, denke mir aber, daß dieses Eislager auf folgende
Weise entstand. Eine tiefe Schneelehne wurde im Anfange der Eruption mit
vulkanischem Sande bedekt, der vor dem Ausflusse der Lava auf eine bedeutende
Hoͤhe uͤber dieselbe niederfiel. Eine maͤchtige Schichte
dieses Sandes mit Schlaken gemengt, ist nun bekanntlich ein trefflicher
Nichtleiter fuͤr Waͤrmestoff, und konnte auf diese Weise den
Schnee selbst dann vor dem Schmelzen schuͤzen, als der gluͤhende
Lavastrom uͤber denselben hinfloß. Die Hirten in den oberen Regionen des
Aetna bewahren dadurch Vorraͤthe fuͤr Schnee fuͤr ihre
Heerden auf die naͤchsten Sommermonate auf, daß sie denselben mit einer
Lage vulkanischen Sandes einige Zoll hoch uͤberstreuen, wodurch die
Sonnenwaͤrme vor dem tieferen Eindringen hinlaͤnglich abgehalten
wird. Wenn sich in einer Hoͤhe von 10,000 Fuß uͤber dem Meere Lava
uͤber einem Glaͤtscher einmal erhaͤrtet hat, so
laͤßt sich leicht begreifen, daß das Eis unter dieser Deke eben so alt
werden kann, als der Schnee auf dem Mont-Blanc, außer es wirkt
vulkanische Hize von unten auf dasselbe. Als ich den großen Krater im Anfange
des Winters vom J. 1828 besuchte, fand ich die Kluͤfte in dem Inneren
desselben mit einer diken Eisrinde uͤberzogen, und in einigen
Faͤllen stroͤmten heiße Daͤmpfe zwischen den Massen von Eis
und den steilen und rauhen Waͤnden des Kraters durch. Nach dieser
Entdekung des Hrn. Gemmelaro wird es nun Niemanden wundern, wenn man in den
Vulkanen von Island abwechselnde Lagen von Lava und Eis findet.
Ueber den Taupunkt
findet sich ein interessanter Aufsaz des Hrn. Hayes im American Journal of Science, und im Mech. Mag.
N. 364. S. 364., welcher auch fuͤr feine Techniker wichtig ist.
Wahrscheinlich werden deutsche Journale fuͤr Physik denselben bald mit
einigen Erlaͤuterungen mittheilen.
Paradoxon bei Fluͤssigkeiten von verschiedenen
specifischen Schweren.
Dr. Hancock theilt im Edinburgh Journal of Science;
Julius, 1830, S. 48. folgende Beobachtungen mit:
Wenn man gleiche Theile Schwefel-Aether, Alkohol und Lorberoͤhl
zusammenmengt, so schwimmt das Lorberoͤhl auf dem Gemenge von
Schwefel-Aether und Alkohol von 28°, obschon es die schwerere
Fluͤssigkeit ist, um 4° am Araͤometer schwerer, als die
Mischung von Alkohol und Aether. Hier scheint die Affinitaͤt des Aethers zu
dem Lorberoͤhle die specifische Schwere des lezteren zu
uͤberwinden.
Wenn man ferner in eine kleine mit Lorberoͤhl gefuͤllte Flasche in
verschiedenen Zwischenraͤumen etwas rectificirten Weingeist gießt, wird man
bemerken, daß Kuͤgelchen des lezteren Stunden und Tage lang, und wer weiß wie
lang, auf und nieder steigen. Es zeigt sich auch eine kreisfoͤrmige Bewegung
in dem Oehle, und die Kuͤgelchen des Weingeistes ziehen sich wechselweise an
und stoßen sich ab, bis
sie endlich flach werden und sich in die unterste waͤsserige Schichte
begeben. Es hat hier ein Spiel Statt, wie bei Planetensystemen.
Deleatur Schwefel-Senfsaͤure (Acide sulfo-sinapique). Aus der Reihe der
Pflanzensaͤuren.
„Ich will lieber eine wiederkauende Akademie,“ sagte der große
Kanzler Bacon zu Verulam, „als eine solche, die
neue Komoͤdien auffuͤhrt,“ und gewiß wird auch der
kleinste Kanzler irgend einer noch kleineren Lehr- oder Bildungsanstalt, als
er selbst ist, einsehen, daß die Berichtigung eines Irrthumes eben so
nuͤzlich, und gar sehr oft noch weit mehr wohlthaͤtig ist, als eine
neue Entdekung oder Erfindung. Das Feld muß erst gereinigt seyn vom Unkraute, ehe
man mit Vortheil Weizen auf demselben bauen kann. Nun kommt aber der Teufel, Vanitas Eruditorum genannt, und streut sein Unkraut in
den Weizen. Welchen Laͤrm hat nicht die Senf-Cur vor einigen Monaten noch in einer der Hauptstaͤdte
Deutschlands gemacht, deren duͤrre Umgebungen jezt in uͤppigem
Senfgruͤn dastehen; denn mancher ihrer Einwohner hat taͤglich ein
Viertel-Pfund Senfkoͤrner auf Anrathen seines Arztes verschlukt!
Hr. J. Pelouze beweist nun in
den Annales de Chimie et de Physique,
Juin, S. 214, daß die von den HHrn. Henry
fils und Garot entdekte Schwefel-Senfsaͤure, (acide sulfo-sinapique), auf welche die
heilbringende Kraft des Senfes gegruͤndet wurde, in demselben nicht vorhanden
ist; daß die ganze Sache auf einem kleinen Irrthume beruht, und daß statt obiger
Saͤure ein Calcium-Schwefel-Cyanuͤr im Senfe
vorkommt?
Hr. Pelouze fand, bei einer
neuen mit dem weißen Senfe vorgenommenen Analyse als Bestandtheile desselben: ein
fluͤchtiges und ein festes Oehl, gelben Farbestoff, Eiweißstoff, einen weißen
krystallisirbaren Stoff, doppelt apfelsauren Kalk, citronensauren Kalk,
Calcium-Schwefel-Cyanuͤr und freien Schwefel.
Ueber das mit Chlor gebleichte Papier
theilt das neueste Juniusheft der
Annales de l'Industrie S. 503. einen Auszug aus der
deutschen Petersburger Zeitung mit. Man sieht
hieraus, daß es gegenwaͤrtig bereits so weit gekommen ist, daß die Industrie
der Seine von jener an der Newa etwas lernen kann. Indessen ist es fuͤr die
Bewohner der traurigen Ufer des Lechs sehr troͤstlich, daß bei diesem Reflexe
von Osten gegen Westen eines Buͤrgers in Augsburg ruͤhmlich gedacht
wird (des Hrn. Dr. von Kurrer), der uͤber die Bleiche des Papiers mittelst Chlors bekanntlich
schon vor langer Zeit in unserem polytechnischen Journale seine Bemerkungen dem
Publicum mitgetheilt hat.
Aenderung der Farbe des Holzes durch Sauerstoff.
Hr. Marcet bemerkte, daß das
Holz gewisser Baͤume, vorzuͤglich der Ulmen, der Luft ausgesezt mehr
oder weniger roth wird. Er fand jedoch durch zahlreiche Versuche, daß dieß nicht der
Fall ist, wenn man den Zweig in dem Augenblike, wo er quer durch abgeschnitten
wurde, in einen vollkommen luftleeren Raum oder in eine Gasart bringt, welche keinen
Sauerstoff enthaͤlt; daß aber, im Gegentheile, die Farbe in Sauerstoffgas
greller wird, als in gemeiner Luft. Wenn man den Zweig in Wasser stellt, wird er
allzeit roth, selbst wenn er alsogleich in luftleeren Raum oder in eine Gasart
gebracht wird, welche keinen Sauerstoff enthaͤlt. Gelb gewordenes Ulmenholz
theilt seine Farbe nach und nach dem Wasser mit, und wenn dieses Wasser bis zur
Trokenheit abgedaͤmpft wird, so zeigt sich der Ruͤkstand als reiner
Gerbestoff. Die Faͤrbung des Ulmenholzes ist also nach Hrn. Marcet eine Art Oxigenirung des in
demselben enthaltenen Gerbestoffes. Die Zweige waren bei diesen Versuchen immer quer
durchgeschnitten; denn, wenn die Rinde bloß so weggeschnitten wird, ist die
Veraͤnderung der Farbe minder deutlich. (Bibl.
Univ. Febr. 1830. Philos.
Mag. et Annals.
Septbr. 1830. S. 225.)
Ueber Salzsiedereien in Nord-America.
Im Journal of the Franklin Institute,
April, 1830 und im Register of
Arts,
September 1830, S. 111, wird eines Patentes eines Hrn.
Seth Hunt,
gegenwaͤrtig zu New-York, dd. 23.
Jaͤner erwaͤhnt, welches derselbe sich auf eine Verbesserung der Apparate und des Verfahrens zur Reinigung und Vorbereitung des
See- und Sohlenwassers zur Kochsalzbereitung aus demselben mittelst
kuͤnstlicher Waͤrme ertheilen ließ. Aus der Notiz, welche a.
a. O. von diesen Verbesserungen gegeben ist, geht nichts anderes hervor, als daß Hr.
Hunt in den Cisternen und
Behaͤltern, in welchen man aus einigen Salzwerken Nord-America's die
Salzsohle sich absezen laͤßt, Waͤrme anbringt, um den Niederschlag des
Gypses und anderer erdigen Salze in demselben zu beschleunigen. Wie er dieß bewirkt,
und mit welchem Erfolge, ist nicht angegeben. Es waͤre jedoch sehr zu
wuͤnschen, daß man hieruͤber genauere Notiz erhielte, indem die
Salzsiederei in America einen hohen Grad von Vollkommenheit erlangte, und nirgendwo
in der Welt das Salz so wohlfeil ist als in den Vereinigten Staaten; wohlfeiles Salz ist aber auch die erste Bedingung zum
Gedeihen der Viehzucht, des Akerbaues und vieler vieler Zweige der Industrie, also
zum wahren Reichthume des Staates selbst.
Verfertigung der Drukerwalzen zum Kattundruke.
Die Société de l'Encouragement zu Paris ertheilte Hrn. Thiébault d. aͤlt., rue du
Faubourg St. Denis N. 152., auf den Bericht des Hrn.
Gaultier de Claubry, die
goldene Medaille zweiter Classe, wegen der Wichtigkeit und trefflichen Leitung
seiner Kupfergießerei, und vorzuͤglich wegen der Verfertigung der Cylinder
aus Messing zum Kattundruke, deren Preis er von 1200 Franken (die sie noch im J.
1818 kosteten) auf 650 Franken herabgebracht hat. Hr. Thiébault verfertigt auch in
Patent-Recht hohle Cylinder aus Kupfercomposition (rouleaux anglais), die nur 450 Franken kosten, und in den meisten
Faͤllen die anderen Walzen ersezen. (Vergl. Annales de
l'Ind. Juin. S. 555.)
Ueber eine neue Vorrichtung zur Verfertigung von Achsen und
uͤber eine Verbesserung zum Schneiden der Schraube
sind im Journal of the Franklin
Institute
April 1830, und im Register of
Arts,
September 1830, S. 113, zwei Patente angezeigt; das eine
von Steph. Hyde, zu Williamsburgh, Hampshire County,
Massachusetts, 29. Jaͤn., wornach wir der neuen „Oval Axe Machine“ ein einzelner Mann
eiserne Achsen schneiden kann; das andere von Archibald Lamont zu Pittsburgh, Allegheny, County, Pennsylvania, vom 29. Jan.,
fuͤr Schrauben mit vierekigen, runden und gewoͤhnlichen
Gaͤngen. Die a. a. O. hieruͤber gegebenen Notizen lassen den Leser
jedoch in vollkommener Unwissenheit uͤber die Art, wie die angegebenen
Vorrichtungen und Verbesserungen ausgefuͤhrt sind, so daß, wer sie genau
kennen lernen will, nach Nord-America wird reisen muͤssen.
Noͤthige Vorsicht bei Reinigung großer
Bierfaͤsser.
Man hat in England ungeheuere Bierfaͤsser. Hr. W. Smith stieg mit seinem Sohne zu Henley in
eines derselben, um nachzusehen ehe es gereinigt war. Er und sein Sohn erstikte in
demselben in der darin befindlichen unreinen Luft (kohlensaurem Gas). (News. Galignani. 4836.)
Warnung vor Kupfergeschirr.
Ein Menschenfreund schenkte den hungernden Armen zu Kilkenny in Irland ein Lamm. Die
Armen kochten sich dasselbe in einem kupfernen Kessel, der schon seit langer Zeit
nicht mehr gebraucht wurde und Gruͤnspan hielt. Von den Armen, die von diesem
Lamme aßen, starben fuͤnf, und fuͤnfundzwanzig wurden sterbenskrank.
Galignani N. 4809. (Wir glauben diese Gelegenheit
benuͤzen zu muͤssen, um den schon oft gegebenen und vergessenen Rath,
Kupfer- und Messinggeschirr aus den Kuͤchen zu verbannen, zu
wiederholen. Es ist unglaublich, in wie vielen Haͤusern, wo man mehr
Kenntnisse wenigstens von Seite des Hausherrn vermuthen sollte, man Gurken und
Bohnen in kupfernen und messingenen Pfannen, Muß (Brei) fuͤr die Kinder in
messingenen Pfannen kochen sieht.)
Ueber Oesterreichische Weine.
Ein Hr. Dr.
Waltl hat in A. Buchner's Repertorium 31. 425. eine Classification der Weine aufgestellt, von
welcher wir nie Erwaͤhnung gethan haben wuͤrden, wenn wir dieses
Unding nicht haͤtten in Erdmann's Journal
fuͤr techn. und oͤkon. Chemie 3. H. 1830. S. 364. aufgenommen gesehen. Da nun drei
Doctoren, wovon noch uͤberdieß einer ein ordentlicher, der zweite ein
außerordentlicher Professor ist, von einem Dinge sprechen, das nicht ist, und da sie
sich erlauben ihre Hirngespinste bis auf das Gebiet des Magens auszudehnen, so wird
man uns verzeihen, wenn wir sie zur Ordnung verweisen. Es ist hier naͤmlich
von „suͤßen wenig geistigen“
„oberoͤsterreichischen
Weinen“ die Rede. Wie werden die guten, ehrlichen, in der
Landwirthschaft seit Dr. Luther's Zeiten wohlunterrichteten,
Oberoͤsterreicher lachen, wenn sie von dem „suͤßen oberoͤsterreichischen“ Weine sprechen
hoͤren; sie, bei denen jedes Kind weiß, daß man es mit dem Weine, der um Aschau und Marbach, und vulgo
Maria Taferl waͤchst, zu schreken gewohnt ist,
wenn es unartig wird? Wohl hat man in Oberoͤsterreich den besten
suͤßesten Cider auf dem festen Lande; der wenige Wein aber, der um die oben
angefuͤhrten Orte gebaut wird, und der in den besten Jahren kaum ein paar
hundert Eimer betraͤgt, gehoͤrt unter die sauersten herbsten Weine des
Erdballes, und wird von den Essighaͤndlern zu Spitz in
Unteroͤsterreich als Essig benuͤzt. Selbst Unteroͤsterreich, das doch um vieles niedriger liegt, hat keinen
einzigen suͤßen Wein. Hr. Dr. Waltl rechnet zu den „oberoͤsterreichischen Weinen“ der Qualitaͤt
nach die „Steyrer und viele
ungarische.“ Was die steyermaͤrkischen Weine betrifft, so
scheint er weder den Luttersberger noch den Rackersberger zu kennen, und hinsichtlich der
„vielen ungarischen Weine,“
die er dem oberoͤsterreichischen Weine an die
Seite stellt, wird ihm jeder Magyar Ember sagen
koͤnnen, daß der schlechteste Ungarwein geistiger und besser ist, als der
beste Unter-, viel weniger Oberoͤsterreicher. Daß er in seiner IV. Classe „suͤße starke geistige Weine“ bloß
der „spanischen und suͤdfranzoͤsischen Sorten“ erwaͤhnt,
den Tokayer und Méneser
und die uͤbrigen feinen ungrischen Weine, die Ausbruͤche, weglaͤßt, der feinen toskanischen Weine, der
edlen roͤmischen, sicilianischen und griechischen Weine gar nicht
erwaͤhnt, beweist, daß er Weine classificirt, ohne sie gekostet zu haben, und
so, wie mancher Doctor von Dingen spricht, die er nicht kennt. Gegen gesunden
Menschenverstand schreiben, ist jedem Doctor erlaubt: man ist so etwas gewohnt;
gegen Zunge, Gaumen und Magen aber seinen Gaͤnsekiel zu erheben, wird das
Publikum nie gestatten. Eine Suͤnde gegen Vater Bacchus ist eine so große
Suͤnde als zu Rom eine Suͤnde gegen den heil. Geist: Pentheus ward
wegen eines kleinen Vergehens an Bacchus von seiner eigenen Mutter und von seinen
lieben Schwestern nicht bloß bei den Ohren genommen, sondern buchstaͤblich
zerrissen, und Pentheus war etwas mehr als ein Doctor, er war der Beherrscher der
Thebaner!
Chemische Analyse der Huͤlsen der Mimosa odorata (farnesiana
L.) (Acacia farnesiana
Willd.)
Nach einer von Hrn. Dr. Ricord-Madiana angestellten Analyse im Journal de Pharmac.
Sept. 1830. S. 569. enthalten dieselben in 576 Granen
1) Staͤrkmehl
8 Gran.
2) Gerbestoff
100 –
3) Gallaͤpfelsaͤure und
Extractivstoff
50 –
4) Schleim
30 –
5) Chlorophyll und in Alkohol
aufloͤsbares Oehl
4
–
6) Sarcocoll
10 –
7) Cerino mit aromatischem Oehle u. mit
Chlorophyll gemengt
4 Gran
8) Holzfaser
100 –
9) Wasser und andere fluͤchtige
Stoffe nebst Verlust
270 –
––––––––
576.
Ausfuhr aus Irland im J. 1827.
Im Hafen von Liverpool allein wurden im J. 1827 aus Irland
eingefuͤhrt
Getreide fuͤr
1,451,170 Pfd. Sterl.
Lebensmittel
1,010,778
–
Mundvorrath
1,170,998
–
Manufakturwaaren
1,261,697
–
–––––––––
4,894,643. –
Eier wurden vor Kurzem eine Million aus Irland nach Glasgow gefuͤhrt.
Waͤhrend aber so viel aus Irland ausgefuͤhrt wird, herrscht
gegenwaͤrtig in Irland die furchtbarste Hungersnoth. (Galignani. N. 4783.)
Literatur.
Deutsche.
Richtige Anweisung zur Heizung der Gebaͤude mit
erwaͤrmter Luft. Von C. L. Engel, Intendant
der oͤffentlichen Bauten in Finnland und Ritter mehrerer Orden. Mit 3
Kupfertafeln. 4. Berlin 1830 in der Stuhrschen Buchhandlung. 52 Seiten.
„Jede Sache,“ sagt der erfahrne Hr. Verfasser in der
Vorrede, „die noch im Werden ist, muß nach und nach ihre
anfaͤngliche, fehlerhafte, auf mangelhaften Erfahrungen beruhende
Gestalt und Einrichtung veraͤndern und sich dem Bessern
naͤhern. Dieselbe Bahn muß daher die Kunst, die Gebaͤude mit
erwaͤrmter Luft zu heizen, auch durchlaufen, wenn sie wirklich
nuͤzlich werden soll. Wenn nach der gewoͤhnlichen Ansicht und
aͤlteren Behandlungsart dieser Heizmethode eine Kammer mit einem Ofen
u.s.w. erforderlich war, die oft viel Plaz wegnahm, so ist jezt nur ein Ofen
mit einem Mantel dazu noͤthig, der, von demselben unzertrennlich, auf
seinen eigenen Fuß basirt ist, und daher mit ihm ein fuͤr sich
bestehendes Ganzes ausmacht, das, als ein solches, beliebig in jeder Lage,
in jedem Raume und in jeder Anordnung eines Gebaͤudes angebracht und
verwebt werden kann.
Die Grundsaͤze, worauf die Concentrirung des Heizapparates, seine
richtige Construction und seine vergroͤßerte Wirkung beruht, sind das
Ergebniß vieler Erfahrungen, Versuche, Beobachtungen, Abstractionen, die bei
mehrfacher Anwendung dieser Heizmethode in verschiedenen Gegenden und in
einem Zeitraum von vielen Jahren gesammelt und erlangt wurden. Die
Waͤrmebenuͤzung ist hier nicht allein so weit als
moͤglich gebracht, sondern die mancherlei Arten, auf welche man zum
Genuß der Waͤrme gelangen kann, sind zugleich auf die moͤglich
einfachste Weise gezeigt und angegeben, so das; solche ohne große
Schwierigkeiten, mit etwas Nachdenken, jeder Localitaͤt angepaßt
werden koͤnnen.“
Wir koͤnnen diese neueste Schrift uͤber die wichtige Heizung der
Gebaͤude mit erwaͤrmter Luft allen Bauverstaͤndigen zum
Studium empfehlen.