Titel: | Miszellen. |
Fundstelle: | Band 22, Jahrgang 1826, Nr. XCIX., S. 454 |
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XCIX.
Miszellen.
Miszellen.
Verzeichniß der vom 4ten bis zum 18ten October l. J. zu London
ertheilten Patente.
Dem Joh. Riste,
Spizen-Fabrikanten zu Chard, Sommersetshire: auf Verbesserung an den Maschinen
zu den Spizen, die man gewoͤhnlich Bobin- oder
Twist-net nennt. Dd. 4. Octob. 1826.
Dem Franz Halliday,
Esqu. zu Ham, Surrey: auf gewisse Verbesserungen an Apparaten zum
Stiefel-Anziehen und Ausziehen. Dd. 4ten Octob. 1826.
Dem Theod. Jones,
Accountant in Colemanstreet, London: auf eine Verbesserung an Wagenraͤdern. Dd. 11. Octob.
1826.
Dem Wilh. Mills,
Gentleman zu Hazelhouse, Bisley, Gloucestershire: auf eine Verbesserung an
Feuergewehren. Dd. 18. Oct. 1826.
Dem Wilh. Church,
Esq. zu Birmingham: auf Verbesserungen im Druken. Dd. 18ten Octob.
1826.
Dem Samuel Pratt,
Feldequipagen-Macher: auf Verbesserungen an Betten, Bettstaͤtten, Sofas,
Sesseln und anderen Artikeln. Dd. 18ten Octob. 1826.
Dem Wilh. Busk, Esqu.
in Broadstreet, London: auf
Verbesserungen zum Forttreiben der Schiffe, Bothe, und anderer Fahrzeuge oder
schwimmender Koͤrper. Dd. 18ten Octob. 1826.
Dem Jak. Viney, zu
Shanklen auf der Insel Wight, Obersten in der k. Artillerie, und dem Georg Pocock, Gentleman zu
Bristol: auf Verbesserung der Karren und anderer
Fuhrwerke, und Anwendung einer bisher zum Ziehen derselben noch unangewendeten
Kraft, die auch zum Ziehen der Schiffe und anderer Fahrzeuge, und zum Heben der
Gewichte und zu anderen Zweken angewendet werden kann. Dd. 18ten Octob. 1826.
(Aus dem Repertory of Patent-Inventions. November.
1826. S. 320.)
Scheidung des Eisens vom Mangan.
Hr. Quesneville, der Sohn, gibt im Journal de Pharmacie, Septbr. 1826. S. 474, eine neue Methode an, das
Eisen vom Mangan zu scheiden; er sagt:
„Ich loͤse die beiden Oxyde in Salzsaͤure auf, und koche sie
einige Zeit, um alle uͤberschuͤßige Saͤure zu entfernen,
und die Fluͤßigkeit dadurch so neutral, als moͤglich, zu machen,
was fuͤr das Gelingen dieses Verfahrens hoͤchst wichtig ist. Ich
verduͤnne hierauf die Aufloͤsung mit vielem Wasser, und lasse
einen Strom Chlor durch dasselbe ziehen, um das Eisen auf das Maximum der
Oxydation zu bringen. Hierauf schlage ich die Fluͤßigkeit mit
arseniksaurem Kali nieder. Es bildet sich ein weiß gruͤnlicher
Niederschlag, der ganz aus arseniksaurem Eisen besteht. Nach einigen Stunden filtrire ich
die Fluͤßigkeit, und wasche den Niederschlag mit vielem siedenden Wasser,
trokne ihn und gluͤhe ihn stark aus, um das Eisenoxyd zu erhalten. Die
Fluͤßigkeit, die das arseniksaure Mangan in Aufloͤsung
erhaͤlt, lasse ich bis zur Trokenheit abrauchen, und loͤse wieder
in Wasser auf: wenn zufaͤllig Spuren von arseniksaurem Eisen
zuruͤkbleiben, wuͤrde sich dasselbe daraus scheiden. Dann filtrire
ich, und zerseze die filtrirte Fluͤßigkeit mit kaustischem Kali: das gut
ausgewaschene Manganoxyd ist dann vollkommen rein. – Um zu sehen, ob eine
große Menge Eisens bei ihrem Niederschlagen nicht etwas Mangan mit sich zieht,
machte ich folgenden Versuch: Ich loͤste zwei Decigramm kohlensaures
Mangan mit fuͤnf Gramm Eisenoxyd auf, schlug sie dann nieder, und
untersuchte jeden Niederschlag fuͤr sich allein. Das Eisenoxyd gab nach
dem Rothgluͤhen in einem Platinna-Tiegel mit kaustischem Kali, nicht die
mindeste Spur eines mineralischen Chamaͤleons. Das Manganoxyd fand sich
so ziemlich ganz in der Fluͤßigkeit; es enthielt kein Eisen, denn in
Salzsaͤure wieder aufgeloͤst, gab blausaures Kali einen vollkommen
weißen Niederschlag, der an der Luft nicht im Mindesten blau wurde. Hieraus
erhellt die Guͤte der obigen Methode.“
Diese Methode, von welcher der Verfasser sagt, daß sie den Beifall seines Lehrers Vauquelin erhielt, ist in Deutschland schon
laͤngst von Hrn. Prof. Pfaff in Kiel in Vorschlag
gebracht worden. Man vergl. dessen Handbuch der analytischen
Chemie, 1821. S. 174.
Hrn. Dalton's Speculationen uͤber Mischung der Gasarten,
widerlegt.
Hr. Tredgold in dem Philos. Mag. and Journal N. 337. S. 321, zum Theile
zugleich mit Hrn. Gay-Lussac's, durch a + b auf eine
unwiderlegbare Weise, worauf wir die Chemiker und Mechaniker, die sich der Ansichten
des Hrn. Dalton zu ihren Berechnungen bedienen wollen,
aufmerksam machen zu muͤssen glauben.
Ueber Verfertigung und Anwendung eines Gold-Firnisses auf
Messing, Bronze, Silber und Zinn.
Aus den Annales de l'Industrie N.
76. S. 65. (Im Auszuge).
Es gibt einen sogenannten englischen Gold-Firniß (vernis anglais). Der gegenwaͤrtige ist ein
franzoͤsischer, und so gut, daß manche damit uͤberzogene
Bronze-Stuͤke fuͤr Gold angesehen wurden.
Er besteht aus
Bernstein
91,70
Gramm
( 6 Loth).
Gummi-Lak in Koͤrnen
91,70
–
Gumi
Guttaͤ – –
0,53
–
(10 Gran).
Drachenblut
– –
0,53
–
Alkohol (von 36° Beaumé bei
12° Rèaum.)1 Kilogramm, 84. (3 Pf. 24 Loth).
Gepuͤlvertes Glas
61,14
–
( 4 Loth).
Alle diese Materialien werden gestossen, auf dem Reibsteine abgerieben, durch ein
seines Seiden-Sieb durchgeschlagen, und in einem Gefaͤße, das wenigstens vier
Mahl soviel fassen koͤnnte, in ein Sand- oder Wasserbad bei sehr
maͤßigem Feuer gestellt. Die Muͤndung des Gefaͤßes wird mit
einem Stuͤke nassen Pergament verschlossen, das fest aufgebunden, und in der
Mitte mit einer Nadel durchstochen wird, die man darin laͤßt. Von Zeit zu
Zeit ruͤttelt man das Gefaͤß. Zuerst gibt man den Bernstein und das
Glas und den Alkohol in das Gefaͤß, laͤßt dieses sich
erwaͤrmen, und ruͤttelt es, bis der Bernstein aufgeloͤst ist,
und sezt dann unter Ruͤtteln bis zur vollkommenen Aufloͤsung die
uͤbrigen Materialien zu. Das Glas wurde nur zugesezt, um die
Oberflaͤchen zu vermehren, und zu hindern, daß die Harze sich nicht auf
einander lagern, und anbrennen.
Man wird sich mit Vortheile des Destillir-Apparates bedienen, den Tingry in seinem Traité
theorique et pratique sur l'art de faire et d'appliquer les vernis, T. I.
p. 272, beschrieben hat. Dieser Apparat ist bequem, mit einem Ruͤhrer
versehen, und man kann im Großen ohne ihn nicht arbeiten.
Sobald die Materialien aufgeloͤst sind, ist der Firniß fertig. Zur
Aufloͤsung des Bernsteines im Alkohol braucht man gewoͤhnlich 5
Stunden, und ebensoviel zur Aufloͤsung der uͤbrigen Substanzen. Nach
dieser Zeit laͤßt man die Mischung erkalten, und 4 bis 5 Tage lang ruhen. Man
zieht die klare Fluͤßigkeit ab, und filtrirt das Truͤbe durch feine
Leinwand. Die damit gefuͤllte Flasche wird sorgfaͤltig
zugestoͤpselt.
Dieser Firniß wird auf folgende Weise aufgetragen: hierin besteht die ganze Kunst,
die schwieriger ist, als die einfache Bereitung des Firnisses.
Das Kupfer, welches damit uͤberzogen werden soll, muß mehr als
gewoͤhnlich polirt seyn, wenn es glaͤnzend werden soll; die Theile,
die matt bleiben sollen, muͤssen alle ohne Streifen bleiben. Vor dem
Auftragen des Firnisses wird es, gleichfoͤrmig, allmaͤhlich bis zu dem
Grade erhizt, daß man die Hand nicht mehr darauf erleiden kann. Man darf das polirte
Stuͤk, das mit reiner feiner Leinwand abgerieben werden muß, nicht mit den
Fingern beruͤhren, indem dadurch Fleken entstehen wuͤrden, die sich
nicht mehr beseitigen lassen.
Man gießt etwas von obigem Firniß in einen kleinen Becher, taucht in denselben einen
großen sehr feinen und weichen Pinsel von grauem Haare, den man am Rande des Bechers
etwas ausstreicht, und uͤberfaͤhrt damit das ganze Stuͤk, ohne
jedoch viel anzudruͤken. Dieses Ueberziehen muß mit vieler Geschiklichkeit
geschehen; denn man darf kein Absezen, keine Wellen-Linien, keine Fleken wahrnehmen:
der Firniß muß so gleichfoͤrmig, als moͤglich, aufgetragen werden.
Gedrehte Kupferstuͤke, die man noch auf der Drehebank warm firnißt, fallen am
schoͤnsten aus: bei einiger Uebung lernt man aber auch große Flaͤchen
gleichfoͤrmig uͤberziehen.
Wenn sich Wellen zeigen, kann man dadurch, wenigstens zum Theile, abhelfen, daß man
das Stuͤk nahe an's Feuer bringt.
Wenn die Farbe hoͤher und mehr dem Golde aͤhnlich seyn soll, kaum man
zwei, drei und selbst vier Lagen Firniß auftragen; dann muß aber das Stuͤk
waͤrmer seyn, zumahl wenn es dik oder massiv ist.
Wenn man das Stuͤk, entweder wegen seiner unregelmaͤßigen Form, oder
weil es in seinen Theilen in Unordnung gerathen wuͤrde, nicht
erwaͤrmen kann, oder weil man fuͤrchtete, daß es anliefe, kann man den
Firniß auch ganz kalt auftragen, und dann das Stuͤk dem Feuer naͤhern,
damit es warm genug wird, der Firniß sich mehr gleichfoͤrmig verbreitet, und
dem Stuͤke den gehoͤrigen Glanz gibt.
Um ein flaches Stuͤk von großem Umfange gehoͤrig zu waͤrmen,
ist, zumahl wenn Eintheilungen darauf vorkommen, wie an einem Graphometer, viele
Vorsicht noͤthig. Man verfaͤhrt hierbei auf folgende Weise. Man bringt
vorne in einiger Entfernung ein Feuer an, so daß das Stuͤk nur so heiß wird,
daß man die Hand oder den Baken darauf leiden mag, uͤbersirnißt dasselbe
sodann mit aller Aufmerksamkeit, und bringt es wieder an das Feuer, um den Firniß
desto besser zu verbreiten, und demselben alle Durchscheinenheit und allen Glanz zu
geben.
Fuͤr diejenigen Stellen, die matt bleiben sollen, ist es gut, wenn man zwei
bis drei besondere Firnisse hat, wovon der eine doppelte, der andere dreifache Dosis
von Gummigutt und Drachenblut hat. Die beiden lezteren dienen zum Ueberfirnissen des
Silbers und Zinnes.
Wenn die uͤberfirnißten Gegenstaͤnde schmuzig werden, waͤscht
man sie mit lauem Wasser und feiner Leinwand; man darf sie aber nie mit einem
Polir-Pulver, wie Spanisch-Weiß, Trippel, Bimsstein oder Roͤthel poliren
wollen, die den Firniß wegnehmen wuͤrden, der dann ganz abgezogen und frisch
aufgetragen werden muͤßte.
Ueber Desinfection der Abtritte durch Kalk und
Kalk-Chloruͤr
haben die HHrn. Bricheteau,
Chevallier und Payen in den Annales de l'Industrie N. 76. S. 14 eine kleine
Abhandlung geschrieben, in welcher sie die Geschichte der Reinigungs-Anstalten
dieser Altaͤre der Goͤttinn Kloacina in Frankreich bis auf die
neuesten Zeiten erzaͤhlen, und zugleich auch den geringen Erfolg derselben.
Sie bemerken gelegentlich, daß die als neue Erfindung patentisirten sogenannten
„fosses mobiles inodores“
keine neue Erfindung sind, sondern von zwei Philanthropen, den Hrn. Goulet und Gévaud in
ihrem Essai sur la superficie des fosses d'aisances.
Paris 1786 schon vor 40 Jahren beschrieben wurden. Sie erzaͤhlen a.
a. O. den Erfolg der Anwendung des Kalk-Chloruͤres bei Reinigung der
Senkgrube des Reconvalescenten Hauses des Herrn d'Yvernois, rue Copeau N. 15, die seit 18 Jahren
nicht gereinigt wurde; diese verbreitete einen solchen Geruch, daß man es in der
Nachbarschaft nicht mehr aushalten konnte. Die Waͤnde wurden schwarz von dem
Schwefelwasserstoffgase, und selbst das Silber lief in den Kasten an. Zwei Tage vor
Reinigung dieser Kloake ließen die oben genannten Herren den Stein derselben heben,
und nach und nach zwei Scheffel (boisseaux) mit Wasser
angeruͤhrten Kalk hineinschuͤtten, und jedes Mahl mit einer langen
Ruͤhrstange umruͤhren. Waͤhrend dieser Arbeit entwikelte sich
ein stechender Ammonium-Geruch. Am folgenden Tage hatte der Geruch sich bedeutend
vermindert, der Stein wurde wieder gehoben, und mehrere Mahle eine Aufloͤsung
von 2 Kilogrammen Kalk-Chloruͤr hineingegossen, der Geruch war nicht mehr so
stark, und von diesem Augenblike an bis, am anderen Tage, wo die Kloake geleert
wurde, ward die Nachbarschaft nicht mehr belaͤstigt. Die Reinigung geschah in
zwei Naͤchten ohne alle Nachtheile fuͤr die Arbeiter und fuͤr
die Einwohner des Hauses, die keinen uͤblen Geruch mehr spuͤrten.
Wirkungen der Dampfmaschinen auf die englische
Industrie.
Das lezte Quarterley Riview berechnet in einem Aufsaze:
„History and Prospects of british
Industry,“ daß gegenwaͤrtig in England in 18 Stunden
dadurch eben soviel gearbeitet wird, als ehevor kaum in 20 Jahren, haͤtte
geliefert werden koͤnnen, und daß England dadurch jaͤhrlich an 700
Millionen Pfund Sterling gewinnt. (Mechanics' Magazine.
30. Septbr. 1826. S. 348.)
Seidenzucht in America.
Nach einem Aufsaze, den Hr. I. T. Sharpleß am
Maclurean-Lyceum zu Philadelphia vorlas, (Vergl. Franklin Journal und Gill
techn. Repos. Octob. S. 221) wird nun auch in
Nord-America die Seidenzucht eifrigst betrieben. Schon Franklin, unsterblichen Andenkens, hat im J. 1770 Seidenzucht zu
Philadelphia eingefuͤhrt, und eine Gesellschaft gegruͤndet, die 15 Pf.
Sterl. Preis demjenigen ertheilte, der die groͤßte Menge uͤber 30,000
Cocons zieht: allein der Befreiungs-Krieg America's unterbrach seine
Bemuͤhungen. Vor einigen Jahren brachte Hr. Alexander Eier des Seiden-Nachtfalters aus Gibraltar nach Philadelphia,
bloß um diese Thiere zu beobachten, und hat zeither uͤber 5 Millionen Eier
vertheilt. Dr. Mease brachte Eier aus Genua. Man hat
uͤbrigens schon im J. 1653 in Virginien eine Anleitung zur Wartung und Pflege
der Seidenraupen gedrukt, die erst im J. 1600 nach England kamen. Man findet
uͤbrigens in dem Aufsaze des Hrn. Sharpleß einige europaͤische
Vorurtheile uͤber die Seidenraupenzucht schon nach America verpflanzt, und
dafuͤr auch einige Notizen aus China.
Außerordentliche Zunahme des Verbrauchs von Zuker und
Baumwolle in England.
Jeder Verbrauch von Zuker in England hat seit 120 Jahren in folgendem
Verhaͤltnisse zugenommen:
1700
15,000
Tonnen
1730
42,000
–
1760
58,000
–
1790
81,000
–
1820
150,000
–
Rechnet man die Tonne zu 2000 Pfund, so machen 150,000 Tonnen 3,000,000 Centner, oder
etwa 14 Pfund auf jeden einzelnen Menschen in ganz Großbrittanien, wenn man die
Bevoͤlkerung auf 22,000,000 Seelen anschlaͤgt. In den vereinigten
Staaten, wo ebenfalls viel Zuker verbraucht wird, schaͤzt man den
jaͤhrlichen Bedarf auf 60,000,000 Pfund, ohne die große Menge Ahornzuker
einzuschließen, welche in den westlichen Staaten gewonnen wird. Beide zusammen
moͤgen etwa 70,000,000 Pfund betragen, und mithin kommen nur 7 Pfund auf
einen Menschen, da die Bevoͤlkerung 10 Millionen betraͤgt. In Cuba und
auf den Antillen rechnet man aber an 25 Pfund Zuker auf jeden weißen Bewohner; was
im Grunde genommen doch nicht so betraͤchtlich erscheint, als der Verbrauch
in England, wenn man die oͤrtlichen Verhaͤltnisse
beruͤksichtigt.
Im Jahre 1765 war die Einfuhr der Baumwolle in England 3,359,000 Pfund; und im Jahre
1825 wurde sie auf 150,000,000 Pfund angenommen. Im Jahre 1765 berechnete man die
Ausfuhr der Baumwollenwaaren auf 200,000 Pfd. Sterl., und im Jahre 1825 auf
30,795,000 Pfd.
Pennsylvanische Gesellschaft zur Verbesserung des
Landes.
Hr. Gill hat in N. 56. seines
technical Repository S. 68–98 aus dem Franklin Journal eine interessante Notiz uͤber
die Pensylvania Society for the promation of Internal
improvement mitgetheilt. Diese Gesellschaft bildete sich erst im J. 1824.
48 Mitglieder unterzeichneten zur Gruͤndung derselben jedes 100 Dollar, und
10 Dollar jaͤhrlich fuͤr die Zukunft: man sieht indessen aus ihrem
„ersten Jahresberichte“, daß sie bereits sehr viel gethan
hat. Sie sandte im J. 1825 Hrn. Strickland, und seinen
Zoͤgling, Hrn. Kneaß, nach England, um dort alles
zu sammeln und zu studiren, was auf Eisen- und Stahlwerke, auf Straßenbau, Canalbau,
Bruͤkenbau, Eisenbahnen, Gas-Beleuchtung, und uͤberhaupt auf
brauchbare Maschinen Bezug hat. Das Franklin Journal und
Hrn. Gill's
Repository a. a. O. theilen die Instructionen mit,
welche fuͤr Hrn. Strickland von der Gesellschaft
aufgesezt wurden. Sie sind mit soviel Geist und soviel Kenntniß abgefaßt, daß wir
sie jeden, der fuͤr Canalbau, Anlegung von Eisenbahnen, Straßen,
Gas-Beleuchtung, Wasserbau, Eisenhuͤttenkunde, und fuͤr
Maschinen-Wesen reift, nicht genug zum Studium und zur Beachtung empfehlen
koͤnnen. Es scheint, daß die gute alte Sitte, Reisende fuͤr einen
bestimmten Zwek mit besonderen Instructionen, einer sogenannten Agenda, zu versehen, sich aus Europa verloren hat, und
nach America ausgewandert ist: wenigstens scheinen viele unserer heutigen
technischen Reisenden ohne allen Plan zu reisen und zu sehen.
Reductions-Tafel zur Verwandlung der schottischen Acres, Roods, Falls, Ells, in die neuen englischen Imperial-Acres.
Da die ehrlichen guten Schotten so ausgezeichnete Werke uͤber Landwirthschaft
geliefert haben, so
wird es der Muͤhe werth seyn, zur genauen Rechnung nach denselben folgende,
von einem ausgezeichneten Mathematiker entworfene, Reductions-Tabellen aus dem Edinburgh new philosophical Journal, 3. Quart, l. J. S.
400 hier mitzutheilen:
Reductions-Tafel der schottischen Maße in die neuen
englischen Imperial-Maße.
Schott.Acre:
Imperial-Acres:
Schott.Roods:
Imperial-Acres:
Schott.Falls
Imperial-Acres:
Schott.Ells:
Imperial-Acres:
1
1,26118345
1
0,31530
1
0,007882
1
0,000219
2
2,52236690
2
0,63059
2
0,015765
2
0,000438
3
3,78355035
3
0,94589
3
0,023647
3
0,00067
4
5,04473380
4
0,03153
4
0,00088
5
6,30591725
5
0,03941
5
0,00109
6
7,56719070
6
0,04729
6
0,00131
7
8,82828415
7
0,05518
7
0,00153
8
10,08946760
8
0,06306
8
0,00175
9
11,35065105
9
0,07094
9
0,00197
Tabelle zur Reduction des Ertrages oder der Einnahme eines
schottischen Acre auf einen neu englischen Imperial-Acre.
Schott.Acre
Imperial-Acre
Schott.Acre
Imperial-Acre
Schott.Acre
Imperial-Acre
1 Pf. Sterl.
Pfund.
Schilling
Pfund.
Penny
Pfund.
1
0,79291
1
0,0396
1
0,0033
2
1,58581
2
0,0793
2
0,0066
3
2,37872
3
0,1189
3
0,0099
4
3,17162
4
0,1586
4
0,0132
5
3,66453
5
0,1982
5
0,0165
6
4,75744
6
0,2379
6
0,0198
7
5,55034
7
0,2775
7
0,0231
8
6,34325
8
0,3172
8
0,0264
9
7,13615
9
0,3568
9
0,0297
10
7,92906
10
0,3956
10
0,0330
11
0,0363
Insertions-Gebuͤhren in England.
Wir hoͤren in Deutschland so oft uͤber die Hoͤhe der
Insertions-Gebuͤhren in unseren periodischen Blaͤttern klagen. In
England, wo, ungeachtet der horrenden Theuerung, der Preis der Buͤcher im
Verhaͤltnisse zu den ersten Lebensbeduͤrfnissen, Speise und Trank,
sich zu dem Preise derselben auf dem festen Lande unter demselben
Verhaͤltnisse wenigstens wie 1 zu 3 verhaͤlt, also, die Buͤcher
wenigstens drei Mahl wohlfeiler sind, als bei uns, bezahlt man, z.B., im Glasgow Mechanics' Magazine, an
Inserations-Gebuͤhr fuͤr Ankuͤndigungen auf dem Umschlage
fuͤr
eine
Seite
2
Pf. Sterl.
2
Shill.
(25 fl. 12 kr.)
–
–
halbe Seite
1
–
5
–
–
–
viertel Seite
–
–
15
–
(9 fl.)
fuͤr
mehr
als 8 Zeilen
–
–
10
–
6 p. (6 fl. 18 kr.)
fuͤr
weniger
als 8 Zeilen
–
–
7
–
6 p. (4 fl. 30 kr.)
Wenn man Ankuͤndigungen, Prospectus etc. beilegt, und dieselben in das Heft
eingeheftet werden
fuͤr
ein einzelnes Blatt
1
Pfd. Sterl.
11
Shill.
6 p.
fuͤr
vier Seiten
2
–
2
–
–
fuͤr
mehr als vier Seiten
3
–
3
–
–
(Vergleiche Glasgow Mechanics' Magazine. Supplement zum
3. Bd. auf dem Titel.)
Programm.
Die Société Industrielle zu
Muͤlhausen, Departement des Ober-Rheines wird, wenn es Statt findet, in ihrer
General-Versammlung den 25. Mai 1827 uͤber beide folgende Preise
entscheiden:
1) Einen Preis von Dreihundert
Franken demjenigen, welcher ein leichtes und schnelles Mittel erfinden
wird, den Werth einer Krappwurzel in Vergleich mit einer anderen zu bestimmen;
2) einen Preis von Sechshundert
Franken, zu welchen ein eifriges Mitglied der Gesellschaft noch Sechshundert Franken hinzulegen wird, demjenigen, welcher
dahin gelangt, den Farbestoff des Krappes abzuscheiden, und so die Quantitaͤt
zu bestimmen, welche ein gegebenes Gewicht Krapp davon enthaͤlt.
Die Abhandlungen und Proben, mit einem Bulletin begleitet, welches den Namen des
Verfassers enthaͤlt, muͤssen portofrei vor dem 25. April 1827, Herrn
Isaac Schlumberger zu Muͤlhausen,
Praͤsident der Gesellschaft, eingeschikt seyn.
Unterzeichnet: Johann Zuber, Sohn,
Secretair.
Literatur.
a) englische.
A Treatise on the decorative part of civil
Architecture, illustrated by 62 Plates. By Sir Will. Chambers, K. P. S. 4. Edition. Imper. 4.
London 1826 by Taylor, High Holborn, N. 59 (in dessen Architectural Library alle folgende Werke erschienen
sind) 3 Pf. 3 Shill.
The lifes of celebrated Architects, ancient and
modern, with historical and critical Observations on their Works and the
Principles of the Art. By Franc. Milizia. Translate from the Italian byCresy. 8. Lond. 1826 2 vol. 1 Pf. 8
Shill.
Tredgold'sElementary Principles of Carpentry. 4. Lond. 1826.
with 22 Plat. 1 Pf. 4. Shill.
Desselb. practical Essay
on the strength of iron. 8. Lond. 1826. 4 Plat. 15 Shill.
Nicholson'sCarpenter's new Guide. 6th. Edit. 4. Lond. 1826. 84
Plat. 1 Pf. 1 Shill.
Desselb. The Carpenter and
Joiner's Assistant. 4. Edit. 4. Lond. 97 Plat. 1826. I. Pf. I.
Shill.
Desselb. Treatise on the
Construction of Staircases and Handrails. 4. Lond. 1826. 39 Plat. 18
Shill.
Desselb. Instructor in
Drawing and Working the five Orders. 8. Lond. 1826. 41. Plat. 10 Shill.
6 p.
Desselb. Rudiments of
practical Perspective. 8. Lond. 1826. 38 Plat. 14 Shill.
Painspractical House-Carpenter. 4. London 1826. 148 Plat.
18 Shill.
Pocock'smodern Finishings for Rooms. 4. Lond. 1826. 86 Plat.
2 Pf. 2 Shill.
Tables for the Purchasing of Estates, Freehold,
Copyhold etc. By W. Inwood. 8. Lond. 1826. 7 Shill.
An Introduction to the Study of the Laws of Chemical
Combination and the AtomicTheory, drawn up for the use of Students, by
Edw. Turner, M. D. F. R. S. E., Lecture on Chemistry. 8. Edinburgh. 1825. M'Lachlan
and Stewart. (Wird im Glasgow Mech. Mag. N. 133. S. 297 sehr empfohlen.)
In der Architectural Library, 59, High Holborn,
1826 sind erschienen:
An Essay on the Strength and Stress of Timber:
Founded upon Experiments performed at the Royal Military Academy, on
Specimens selected from the Royal Arsenal and his Majesty's Dock Yard at
Woolwich: preceded by an Historical Review of former Theories and
Experiments. Also, an Appendix on the Strengh of Iron and other
Materials. By Peter Barlow, of the Royal Military Academy. With numerous
Tables and Plates. Third Edition, corrected. Octavo. 16s. boards
Essays on Landscape Gardening, and on uniting
picturesque Effect with Rural Scenery, containing Directions for laying
out and improving the Grounds connected with a Country Residence
illustrated by six plates, coloured. By Richard Morris, F. L. S
Secretary the Medico-Botanical Society of London, and Author of the
Botanist's Manual, etc. Royal Quarto, 1l. 11s. 6d. extra
boards.
A practical treatise on Rail Roads and Carriages,
shewing the Principles of Estimating their Strength, Proportions,
Expense, and Annual Produce, and the Conditions which render them
Efective, Economical, and Durable: with the Theory, Effect, and Expense,
of Steam Carriages, Stationary Engines, and Gas Machines. By T.
Tredgold, Civil-Engineer. With four plates, and numerous tables. Octavo.
10s. 6d. boards.
Naval Architecture: or the Rudiments and Rules of
Ship Building., Exemplified in a Series of
Draughts and Plans: with Observations tending to the further improvement
of that important art. Dedicated, by Permission, to his Majesty. By
Marmaduke Stalkartt. The Third Edition. Small Folio, with a large Atlas
of Plates. Half-bound, 51. 5s.
Designs for Sepulchral Monuments, Tombs, Mural
Tablets, etc. By George Maliphant, Architect. Elegantly engraved on 36
large Quarto Plates. 11. 11s. boards.
Architectural Illustrations of the Public Buildings
of London, accompanied by Historical, descriptive and critical accounts.
By A. Pugin, Architect, and J. Britton, F. S. A., etc.
Reports, Estimates, and Treatises, on Canals, Rivers,
Harbours, Piers, Bridges, Draining, Embanking, Light-Houses, Machinery,
fire Engines, Mills, etc., with other
Papers, drawn up in the Course of his Employment. 3 vols. Quarto, with
74 Plates, engraved by Lowry. By J. Smeaton, Civil-Engineer. Bds. 41.
145. 6d. Published at 71. 7s.
Miscellaneous Papers, comprising his Communications
to the Royal Society. 12 Plates. Quarto. Boards, 1l. 1s. Published at
11. 11s. 6d.
Practical Essays on Mill Work and other Machinery.
– On the Teeth of Wheels, the Shafts, Gudgeons, and Journals of
Machines: the Couplings and Bearings of Shafts, disengaging and
re-engaging Machinery in Motion, equalizing the Motion of Mills,
changing, the Velocity of Machines in Motion: the framing of Mill Work,
etc.; with various useful Tables. By Robert
Buchanan, Engineer. The Second Edition. Revised, with Notes and
additional Articles, containing new Researches on various Mechanical
Subjects. By Thomas Tredgold, Civil-Engineer. Illustrated by 20 Plates
and numerous Figures. In 2 Vols. Octavo Price il. 4s.
boards.
A Description of the Iron Bridges of Suspension, now
erecting over the Strait of Menai, at Bangor, and over the River Conway,
in North Wales: with two Views. Also, some Account of the different
Bridges of Suspension in England and Scotland, etc.; with some Calculations of the Strength of Malleable
Iron, etc. By J. G. Cumming, Surveyor. Octavo. 4s. 6d.
sewed.
––––––––––
A Plan and View of the New London Bridge, of Five
Stone Arches, now erecting over the River Thames. Elegantly engraved by
Dubourg. 10s.
A Plan and Elevation of the Waterloo Bridge, erected
over the River Thames. Elegantly engraved in Aquatinta. 10s.
A Plan and Elevation of the Southwark Cast Iron
Bridge over the River Thames. 12s.
Plan, Elevation, Section, and Parts at large, of the
celebrated Wooden Bridge across the Delaware, at Trenton, North America.
10s. 6d.
Plans, Elevations, and Sections, of the Curious
Wooden Bridge ad Schaffhausen, in Switzerland, built in 1760, by Ulric
Grubenman, and destroyed by the French. 19 Inches by 29.
12s.
A View of the Cast Iron Bridge erected over the River
Thames at Vauxhall: elegantly engraved in Aquatinta from a Drawing by E.
Gyfford, Architect. 11. 1s.
A Plan and View of the Patent Iron Bar Bridge of
Suspension, erected over the River Tweed, by Capt. Brown. Span 437 Feet.
Elegantly engraved in Aquatinta. 10s.
A View of the Curious Wooden Bridge over the
Schuylkill, near Philadelphia, America: shewing, the Construction and
Scenery. 7s. 6d.
A View of the Upper Schuylkill Bridge at
Philadelphia: Span of Arch 340 feet. 7s. 6d.
Plan, Elevation, and Details, of a Bridge, on the
Principle of Suspension, constructed for the Island of Bourbon: Span of
the Chain 300 feet. By M. J. Brunei, Civil-Engineer. 5s.
A View of the Cast Iron Bridge erected over the
Severn, at Colebrook Dale. 7s. 6d.
The Chain Pier at Brighton. Comprising a View and
Plan, with the Parts at large, elegantly engraved by Dubourg. 10s. Size
of the Print 15 Inches by 2 Feet 2 Inches.
A Plan and View of the Blackfriars' Bridge, elegantly
engraved by Dubourg. Price 10s.
A Perspective View of the Suspension Bridge over the
Menai strait. By W. Provis. 7s.
A perspective View of the Waterloo Cast Iron Bridge
erected over the River Conway, in North Wales. By T. Telford. Elegantly
coloured. 1l. 11s. 6d.
Description of a Rail-Way on a new Principle; with
Observations on those hitherto constructed, and a Table shewing the
comparative Amount of Resistance on several now in use: also an
Illustration of a newly-observed Fact relating to the Friction of Axles,
and a Description of an improved Dynamometer for ascertaining the
Resistance of Floating Vessels, and Carriages moving on Roads and Rail
Ways. By Henry Palmer, Civil Engineer, etc. With Plates. Second Edition.
4s. sewed.
Rules for the Formation and Repairing of Roads. By T.
Telford, Civil Engineer. 8vo. Price 2s.
Smeaton's Experiments on Under-Shot and Over-Shot
Water-Wheels, etc. 8vo, with 5 Plates. 10s. 6d. bds.
A general history of Inland Navigation, foreign and
domestic: containing a complete Account of the Canals already executed
in England, with Considerations on those projected. To which are added,
Practical Observations. By J. Phillips. Octavo. 10s. 6d.
boards.
The practical House Carpenter, or Youth's Instructor:
containing a great Variety of useful Designs in Carpentry and
Architecture: as Centering for Groins, Niches, etc., Examples for Roofs, Sky-lights, etc. The Five Orders
laid down by a new Scale. Mouldings, etc. at large, with their
Enrichments. Plans, Elevations, and Sections of Houses for Town and
Country, Lodges, Hot-houses, Green-houses, Stables, etc. Design for a
Church, with Plan, Elevation, and two Sections, an Altar-piece and
Pulpit. Designs for Chimney-pieces, Shop Fronts, Door Cases. Section of
a Dining-room and Library. Variety of Staircases, with many other
important Articles and useful Embellishments. The whole illustrated and
made perfectly easy by 148 Quarto Copperplates, with Explanations to
each. By William Pain. The Sixth Edition, with large Additions. 18s.
bound.
Vitruvius Britannicus, or the British Architect;
containing Plans, Elevations, and Sections of the regular Buildings,
both Public and Private, in Great Britain. By Woolf and Gandon,
Architects. 2 Vol. Imperial Folio, 11l. 11s. half-bound.
Plans, Elevations, and Sections of Buildings, Public
and Private, executed in various Parts of England, etc. including the
New Custom House, London, with Plans, Details, and Descriptions. By
David Laing, F. S. A., Architect and
Surveyor to the Board of Customs. Elegantly engraved on 59 Plates.
Imperial Folio. 41. 4s. boards.
Plans, Elevations, and Sections, of Hot-houses,
Green-houses, an Aquarium, Conservatories, etc. recently built in
different Parts of England for various Noblemen and Gentlemen. By G.
Tod, Surveyor and Hot-House Builder. Including a Hot-House and a
Green-House in her late Majesty's Gardens at Frogmore: on 27 Plates,
elegantly coloured, with proper Descriptions. Folio, 2l. 2s.
boards.
Designs for Lodges and Entrances to Parks, Paddocks,
and Pleasure Grounds, in the Gothic, Cottage, and Fancy Styles: with
Characteristic Scenery, and Descriptions in Letter-press. By T. D. W.
Dearn. Elegantly engraved on 20 Plates. Large Quarto.. 1l. 11s. 6d. boards.
Hints for Dwellings, consisting of original Designs
for Cottage Farm-Houses, Villas, etc. plain and ornamental: with Plans
to each, in which strict Attention is paid to unite Convenience and
Elegance with Economy: including some Designs for Towe-Houses. By D.
Laing, Architect and Surveyor. Elegantly engraved on 34 Plates in
Aquatinta, with appropriate Scenery. Quarto. 1l. 5s. boards.
Architectural Designs for Bustic Cottages,
Picturesque Dwellings, Villas, etc. with appropriate Scenery, Plans, and
Descriptions: to which are prefixed some Critical Observations on their
Style and Character: and also of Castles, Abbeys, and ancient English
Houses. Concluding with Practical Remarks on Building, and the Causes of
the Dry Rot. By W. F. Pocock, Architect. Elegantly engraved on 33
Plates. Royal Quarto. 1l. 11s. 6d. boards.
Sketches in Architecture, consisting of Original
Designs for Cottages and Rural Dwellings, suitable to Persons of
moderate Fortune, and for convenient Retirement; with Plans and
appropriate Scenery to each; also some general Observations. By T. D. W.
Dearn, Architect to his Royal Highness the Duke of Clarence. Elegantly
engraved on 20 Plates. Large Quarto. 1l. 7s. boards.
The Country Gentleman's Architect: containing a
Variety of Designs for Farm-Houses and Farm-Yards of different
Magnitudes, arranged on the most approved Principles for Arable,
Grazing, Feeding, and Dairy Farms: with Plans and Sections, shewing at
large the Construction of Cottages, Barns, Stables, Feeding Houses,
Dairies, Brew-House, etc.; with Plans for
Stables and Dog Kennels, and some Designs for Labourers' Cottages and
small Villas. The Whole adapted for the Use of Country Gentlemen about
to build or to alter. Engraved on 21 Plates: with some general
Observations, and full Explanations to each. By R. Lugar. Quarto, 1l.
5s. boards.
b) franzoͤsische.
Manuel pratique de l'art du Degraisseur, par L. Seb.
LeNormand. 12. 3 Edit. 12. Paris. 1826. chez
Bachelier. 3 Francs.
Minèralogie populaire, ou Avis aux
Cultivateurs et aux artisans, sur les terres, les pierres, les sables,
les métaux et les sels qu'ils emploient journellement, le charbon
de terre, la tourbe, la recherche des mines etc. par Mr. Brard18. Paris 1826. chez Colas. 102 S. 30
Cent.
Calligraphie commerciale: par M. Vereane. Paris. 1826. 15 Francs.
Descriptions des Machines et Procèdes
spécifies dans les Brevets d'Invention. Tom. XI. 4. Paris. 1825.
chez M. Huzard.
Ècole spéciale de Commerce et
d'industrie; Discours prononces a la seconde séance du conseil de
perfectionnement de l'Ecole. 8. Paris. 1826 ch. Renard.
Encyclopédie progressive. Paris. 1826 au
bureau de l'Encyclopédie, rue Chantereine. N. 10.
Systême de connaissances commerciales par M.
A. Claye. 8. Paris. 1826.
Description des Ponts en châmes
exécutées a St. Petersbourg, en 1824, sous la direction de
S. A. R. le duc A. de Wurtemberg: par 9. deTraitteur. 4. St. Petersbourg.
1825.
Le Propriétaire Architecte, ouvrage utile aux
architectes, aux entrepreneurs, et principalement aux personnes qui
veulent diriger ellesmêmes leurs ouvriers: par U. Vitry. 4. Paris. 1826.
Manuel du Chamoiseur, du Maroquinier, du Megissier et
du Parcheminier: par M. Dessables. 18. Paris. 1826 ch. Roret. 3
Francs.
Manuel de la typographie française. 8. Paris.
1825. chez Firmin Didot. (Ein sehr interessantes Werk, des eine Uebersezung verdiente.)
Raport fait à MM. les Président et
Conseillers de la Cour royale séante à Paris, par M.
deProny, sur la nouvelle et l'ancienne machine
à Vapeur établie à Paris au Gros Caillou à
l'occasion du procés pendant au tribunal de la dite cour entre
M. Edwards, vendeur, et M. Lecourt, acquéreur de la nouvelle
machine. 8. Paris. 1826. chez Me. Huzard.
L'Industriel, journal principalement destiné
à répandre les connaissances utiles à l'industrie
générale, ainsi que les découvertes et les
perfectionnements dont elle est journellement l'objet. 8. Paris. 1826.
Bureau du Journal de commerce. (Erscheint unter Leitung des Hrn.
Christian seit 1. Mai l. J.)
Méthode raisonnée sur l'art
d'écrire l'anglaise: par M. Magnée. Paris. 1826. chez Martinet, 4
Francs.
Catalogue des spécifications de tous les
principes, moyens et procédes pour lesquels il a
été pris des brevets d'invention, de perfectionnement et
d'importation, depuis le 1. Juillet 1791 époque de la mise à
exécution des lois du 7 Janv. et 25. Mai précédens,
jusqu'au 2. Juillet 1825: imprimè par ordre de S. Exc. le C.
Corbière. Paris. 1826. ch. M. Huzard.„Wenn man die Brevets
d'invention liest, die
Termin bereits durchgelaufen haben“ sagt Hr. le
Normand, „so erstaunt
man oͤfters, gar so unbestimmte und zuweilen so
schlecht bestimmte Erklaͤrungen der Erfindung oder
Verbesserung zu finden. Offenbar hing dieß von der
Willkuͤr der Erfinder ab, die ihre kleine Freude
daran haben, manches in ihrer Erfindung im Blauen zu lassen. Sie sagen nur
soviel, als sie brauchen, um ihr Eigenthum zu sichern. Eine
Erlaubniß, bei Erlangung eines Brevet so handeln zu
duͤrfen, hat Nachtheile, die man in einer Anmerkung,
nicht entwikeln kann. Man wird wohl Sr. Exc. vorschlagen,
einem solchen Mißbrauche abzuhelfen, und richtigere
Erklaͤrungen der Erfindungen zu fordern.“
Annales de l'Industrie April. S.
217. Die Patente ertheilen uͤberall Schreiber, die froh sind Geld zu
bekommen: Techniker werden nie befragt. Hinc illae lacrymae!
Études d'architecture civile, ou plans,
élévations, coupes etc. par M. Mandar, etc. Paris. 1826. chez
Carilian-Goeury, quai d. Augustins. N. 41.
Traité de chimie appliquée aux arts et
à l'agriculture. Par I. Dumas, Prof. d. Chimie à
l'Athénée. 4. vol. 8. Paris 1827. ch. Bechet
jeune.
c) italienische.
M. Vitruvii
Pollionisarchitectura, textu et recensione codicum emendato,
cum exercitationibus notisque novissimis JoannisPoleniet commentariis variorum, additis nunc primum studiis
SimonisStratico. vol. I. Pars I. 4to Utini. 1825 ap.
fratr. Mattiuzzi in off. Peciliana. Pag. XXX. et 311. Pars II. Ibidem.
1826. Pag. 222 cum tab.
Hierzu gehoͤrt auch: Discorso preliminare
all'architettura di Vitruvio commentata ed illustrata da Gio. Poleni, e da Sim. Stratico. Udine. 1825 pei fratell. Mattiuzi
tipograf. Pecile. 38 S (Woruͤber interessante Bemerkungen in
der Biblioteca italiana. Agosto. 1826 (pubblicato il di 4. Ottobre S. 179 u. f.)
Biblioteca agraria, ossia Raccolta di scelte
istruzioni economico-rurali diretta dal Sg. Dott. Gius. Moretti, P. P. di economia rurale nell' I. R.
Universita di Pavia. Vol. I. 16. Milano, 1826 p. A. F. Stellae figli. (Dieses Werk wird 25 Baͤnde von
20 Bogen den Band biden, und die ganze Landwirtschaft umfassen.)
Nuovi Cenni intorno all'arte di fabbricare i vini,
all'educazione dei filugelli e dei mori ed altri oggetti agrarj, del
dottore Agostino Bassi, in aggiunta agli Scritti antecedenti gia da lui
pubblicati. 8. Lodi 1826 p. Orcesi. 24 Seit.
Tecnologia femminile, ossia arti e mestieri, che al
bel sesso s'appartengono, e di che ci puo piacevolmente occuparsi, come
a dire la cucitura, il ricamo, la maglia etc. 16. Milano. 1826 p.
Pirotta. 281 S. con 3 tavole. Ist nur eine Uebersezung des Manuel des Demoiselles parCelnart, unter anderem Titel.)
Relazione fisica ed altra idraulica sulle risaje
della Marca e corrispondente notificazione del governo pontificio. 8.
Roma. 1826. 48 S.
La Georgica dei fiori. Poema di Angelo MariaRicci, Cav. 8. Pisa. 1825. p.
Nistri.