Titel: Verbesserung in der Art und Weise zu destilliren, worauf sich, in Folge einer Mittheilung eines im Auslande wohnenden Fremden, Edmund Wilh. Williams, Kaufmann in der City, St. Mildred's-Court, Poultry, am 26 Jun. 1819 ein Patent ertheilen ließ.
Fundstelle: Band 15, Jahrgang 1824, Nr. LXV., S. 313
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LXV. Verbesserung in der Art und Weise zu destillirenDie Beschreibung und Abbildungen der saͤmmtlichen neuen Destillir-Apparate findet man in diesem Journal Bd. II. S. 377. Bd. V. S. 156. Bd. VI. S. 309. Bd. VII. S. 419. Bd. XII. S. 310. 385. D., worauf sich, in Folge einer Mittheilung eines im Auslande wohnenden Fremden, Edmund Wilh. Williams, Kaufmann in der City, St. Mildred's-Court, Poultry, am 26 Jun. 1819 ein Patent ertheilen ließ. Im Repertory of Arts, Manufactures and Agriculture. September 1824. S. 193. Mit Abbildungen auf Tab. VII. William's Verbesserung in der Art und Weise zu destilliren. Durch diese Erfindung soll 1stes die Guͤte der destillirten Fluͤsigkeiten dadurch verbessert werden, daß man dem Helme mehr Hoͤhe und Geraͤumigkeit gibt, wodurch, indem die Daͤmpfe vollkommener abgeschieden werden, die fluͤchtigeren und geistigen Theile groͤßten Theils allein in den Verdichter uͤbergehen, waͤhrend die dichteren und schwereren Theilchen natuͤrlich in die Blase zuruͤkfallen. 2tens wird die Verdichtung dadurch verstaͤrkt und beschleunigt, daß sowohl der Helm erweitert ist, als daß der Dampf, wenn er in die Verdichtungs-Kufe gelangt, in eine Menge kleiner Saͤulen vertheilt, und folglich der Einwirkung der kalten Fluͤssigkeit (des Wassers) in der Kufe aus einer weit groͤßeren Oberflaͤche ausgesezt ist; 2tens werden alle Gefahren durch Zerspringen der Blase und Abwerfen des Helmes sowohl durch Erweiterung des lezteren, als durch die vermehrte Verdichtung beseitigt, indem durch diese beiden Vorkehrungen der Druk des Dampfes in der Blase sowohl als in dem Helme bedeutend vermindert wird. 4tens endlich wird die Menge der zu erhaltenden geistigen Fluͤssigkeit dadurch vermehrt, daß sie durch eine Kuͤhlroͤhre und die Anhaͤngsel derselben in einer solchen Temperatur laͤuft, in welcher die Verduͤnstung derselben auf dem Wege in die Vorlage und in dieser selbst vermieden wird. Alle diese Vortheile werden durch die Form und den Bau des Helmes, der Verdichtungs-Maschine, der Kuͤhlroͤhre und der uͤbrigen Theile des Apparates erhalten, der hier unten deutlich beschrieben und abgebildet ist. Fig. 21 zeigt denselben im Aufrisse, Fig. 22 im Grundrisse, und dieselben Buchstaben bezeichnen in beiden Figuren dieselben Gegenstaͤnde. Der Helm ist, unmittelbar uͤber dem Ringe, an welchem er auf die Blase auflutirt ist, kugelfoͤrmig, und aus dem oberen Theile desselben steigt eine kreisfoͤrmige Roͤhre in Form eines Kranichhalses auf, welche, nachdem sie wie unten angegeben wird, den gehoͤrigen Grad von Erhoͤhung erhalten hat, abwaͤrts steigt, und in den Hals des Verdichters lutirt wird. Dieser Verdichter, der in die Mitte der Verdichtungs-Kufe kommt, besteht aus dem Halse A, Fig. 21, der den Dampf in die obere Trommel B, leitet, wo er in eine Menge kleiner, senkrechter Roͤhren C, vertheilt wird, Fig. 21 und 22, deren Durchmesser nie uͤber drei Viertel Zoll betragen darf. Die Verdichtung hat zum Theile schon in der oberen Trommel Statt, und wird in diesen kleinen Roͤhren vollkommen vollendet, aus welchen die verdichtete Fluͤssigkeit in die untere Trommel D, Fig. 21, herabsteigt, und durch den Hals derselben E in eine Buͤchse F gelangt, welche den Hals E, aufnimmt, und aus deren oberem Theile F sie in die Kuͤhlroͤhre G fließt. Es ist offenbar, daß waͤhrend die Destillation im Gange ist, die Buͤchse F immer zum Theile voll Fluͤssigkeit seyn muß, und da der Hals in dieselbe eingesenkt ist, so kann kein Dampf vor feiner gehoͤrigen Verdichtung weiter dringen. Diese Buͤchse F ist wie ein Trichter an ihrem unteren Ende gestaltet, aus welchem eine Roͤhre H hervortritt, die zwischen jedem Paare Schlangenwindungen der Kuͤhlroͤhre einen bedeutenden Fall hat, und durch die Wand des Kuͤhlroͤhrengefaͤßes heraustritt, wo sie mit einem Speerhahne versehen ist. Diese Roͤhre dient dazu, um alle uͤbelriechende oder unreine geistige Fluͤssigkeit, welche in der ersten Periode der Destillation aufgestiegen seyn mag, abzuziehen, und auch dasjenige, was am Ende der Destillation in der Buͤchse zuruͤkbleibt, zu entleeren. An dieser Buͤchse F befindet sich ferner noch eine andere Roͤhre J, Fig. 21 und 22, die Luft- oder Sicherheits-Roͤhre zum Aus- oder Eintritte der atmosphaͤrischen Luft aus dem Verdichter oder in denselben, um sowohl Druk als Vacuum in demselben zu verhindern. Die flache achtekige Kuͤhlroͤhre G nimmt, nachdem sie sechs volle Windungen gemacht hat, eine kreisfoͤrmige Gestalt an, und tritt dann durch die Wand der Kufe hinaus. Das Ende oder die Muͤndung derselben außerhalb der Kufe verschmaͤlert oder verduͤnnt sich, und paßt in eine, gelegentlich daran anzubringende, schwanenhalsfoͤrmige Roͤhre K, Fig 21, von gleicher Weite in ihrem Lichten mit dem Ende der Kuͤhlroͤhre. Diese Roͤhre K kann nach Belieben hoch oder tief gestellt werden, und wenn sie senkrecht ist, immer so hoch gehalten werden, daß zwei oder drei Windungen der Kuͤhlroͤhre mit geistiger Fluͤssigkeit gefuͤllt bleiben. Dieß ist fuͤr den Fall einer sehr heißen Witterung oder in sehr heißen Laͤndern, damit die geistige Fluͤssigkeit sich desto besser abkuͤhlen kann, indem sie in einem Hoͤheren Grade der Wirkung des kalten Wassers in dem Gefaͤße der Kuͤhlroͤhre ausgesezt bleibt, da das Wasser auf die ganze Oberflaͤche der Windungen der Kuͤhlroͤhre wirkt, die dadurch immer voll bleibt, und auf diese Weise zugleich die Verduͤnstung der geistigen Fluͤssigkeit hindert. Fuͤr heiße Klimate wird hier noch ein anderer Apparat empfohlen, der zu diesem Ende noch weit brauchbarer seyn soll, und folgende Einrichtung hat. Eine andere Roͤhre L, in welche das Ausfuͤhrungs-Ende der schwanenhalsfoͤrmigen Roͤhre K eingebracht wird, und die, nachdem sie durch das Ende des Troges M, durchging, breit und flach wird, laͤuft durch die ganze Laͤnge des Troges, biegt sich dann sanft um, und behaͤlt auf Ihrem ganzen Verlaufe immer etwas Fall. Wann sie endlich wieder an das Ende des Troges M, wo sie in denselben eingetreten ist, zuruͤkgelangt, nimmt sie wieder eine runde Form an, und entleert die geistige, uͤbergezogene Fluͤßigkeit in den weiten Trichter, dessen Roͤhre dieselbe in die Vorlage fuͤhrt. Dieser Trog M, der von irgend einer erforderlichen Groͤße seyn kann, wird mit Glaubersalz und Salpeter, oder mit irgend einer anderen chemischen Mischung, durch welche kuͤnstliche Kaͤlte erzeugt werden kann, gefuͤllt, damit die geistige Fluͤßigkeit sich desto kraͤftiger abkuͤhlt. Um diese chemische Mischung desto leichter unter und zwischen die beiden Lagen der flachen Roͤhre L zu bringen, durch welche die geistige Fluͤßigkeit laͤuft, kann man eine Seite des Troges M entweder dadurch, daß sie in Falzen sich schiebt, oder in Angeln haͤngt, sich oͤffnen und schließen lassen, und der Trog kann auf einen kleinen Karren mit Raͤdern gestellt werden, damit er bei dem Gebrauche mit Leichtigkeit in die gehoͤrige Lage gebracht werden kann; er kann auch auf Schaͤmet oder auf irgend eine andere Unterlage von gehoͤriger Hoͤhe gestellt werden. Wenn die Blase 500 GallonsEin Gallon ist = 2,67 Wiener Maaß. halten soll, so sind die Formen und Groͤßen der Theile folgende: Der Durchmesser der Blase an der Oberflaͤche der Fuͤllungs-Linie ist 60 Zoll; der Durchmesser des Halses derselben, 22 Zoll; der Durchmesser des kugelfoͤrmigen Theiles des Helmes, der von dem Ringe aufsteigt, mit welchem er in den Hals der Blase lutirt ist, 30 Zoll; der Durchmesser der kranichhaͤlsigen runden Roͤhre bei ihrer Einfuͤgung in den kugelfoͤrmigen Theil des Helmes, 12 Zoll; die Hoͤhe, in welche dieselbe an ihrer unteren Seite aufsteigt (mit Einschluß des kugelfoͤrmigen Theiles des Kopfes) uͤber dem Halse der Blase, 60 Zoll; der Durchmesser dieser Roͤhre an ihrem unteren Ende, wo sie in den Hals des Verdichters A lutirt ist, 7 Zoll; der kreisfoͤrmige Hals des Verdichters ist also etwas mehr als 7 Zoll. An der oberen Kante dieses Halses ist ein flacher Ring angebracht, der gleich hoch mit dem Rande der Verdichtungs-Kufe steht: der Hals selbst muß hinlaͤnglich lang seyn, um wenigstens zwoͤlf Zoll tief in das Wasser der Kufe einzutauchen bei seiner Verbindung mit der oberen Trommel B des Verdichters. Die beiden kreisfoͤrmigen Trommeln des Verdichters, B und D, muͤssen 36 Zoll im Durchmesser halten, und oben eine Convexitaͤt von Einem Zolle, unten eine eben so viel betragende Concavitaͤt besizen: am Rande muͤssen sie an ihrem Umfange Einen Zoll tief seyn. Der innere Durchmesser einer jeden senkrechten Verdichtungsroͤhre C betraͤgt drei Viertel Zoll: die in der Mitte stehende Verdichtungsroͤhre, welche absichtlich daselbst angebracht ist, um dasjenige aufzufangen, was aus der oberen Trommel abtraͤufelt, ist 36 Zoll lang: die Laͤnge der uͤbrigen bestimmt sich durch die Convexitaͤt und Concavitaͤt der beiden gegenuͤberstehenden Flaͤchen der beiden Trommeln C und D, in welche sie fest eingelassen sind, entweder durch Loth oder auf irgend eine andere Weise. Die Zahl dieser Roͤhren betraͤgt 97; um Undeutlichkeit zu vermeiden konnte nur ein Theil derselben in dem Aufrisse, Fig. 21, dargestellt werden; sie sind in ihrer ganzen Anzahl in Fig. 22 verzeichnet. Der Durchmesser des Halses der kreisfoͤrmigen Entleerungs-Roͤhre E der unteren Trommel betraͤgt 3 Zoll; der Durchmesser der kreisfoͤrmigen Buͤchse F, welche den Hals umgibt und einschließt, 6 Zoll. Der Entleerungs-Hals muß 3 Zoll tief in die Buͤchse eintauchen, unter der Verbindung der Kuͤhlroͤhre mit der lezteren. Die Buͤchse muß Einen Zoll tief unter dem Halse in ihren trichterfoͤrmigen Boden reichen, an welchem die Ausleitungsroͤhre H, die 1/2 bis 1 1/2 Zoll im Durchmesser halten kann, angebracht wird. Die Sicherheitsroͤhre J, die einen halben Zoll im Durchmesser hat, laͤuft aus der Buͤchse F gleich hoch mit dem eingeschlossenen Halse E, laͤngs der Buͤchse F und dicht unter dem Boden der unteren Trommel D hin, dreht sich um den Rand der lezteren aufwaͤrts und steigt dann senkrecht, an dem Rande beider Trommeln befestigt, uͤber das Wasser in der Kufe empor und kruͤmmt sich dann etwas abwaͤrts, um zu vermelden, daß nichts in dieselbe faͤllt und sie verstopft. Die Kuͤhlroͤhre G muß achtekig seyn und einen Kreis von 52 Zoll im Durchmesser beschreiben: ihre innere Flaͤche muß ein Parallelogramm bilden, dessen laͤngste Seite 4 Zoll, und dessen kuͤrzeste 1/2 Zoll lang ist. Sie muß mit ihren laͤngsten Seiten horizontal liegen, und sechs vollkommene Windungen bilden, den Arm ungerechnet; der aus der Buͤchse F auslaͤuft: dieser Arm muß dort wo er durch die Wand der Kufe austritt, so wie jede Windung der Kuͤhlroͤhre, zwei Zoll von einander abstehen, damit ein gehoͤriger Ablauf unterhalten wird. Der Helm und der Kranichs-Hals, so wie uͤberhaupt die Haͤlse, Trommeln, Verdichtungsroͤhren, die Buͤchse mit ihren Roͤhren koͤnnen von beliebiger Form und Groͤße, die Verdichtungsroͤhren auch noch von beliebiger Zahl seyn, und die uͤbrigen Roͤhren koͤnnen eine beliebige Stellung oder Lage bekommen; ich ziehe jedoch die oben angegebenen Verhaͤltnisse vor, nur koͤnnen die beiden, in der Zeichnung einander gegenuͤber stehenden, Roͤhren, jede andere durch Lokalverhaͤltnisse der Brennerei zu bestimmende Lage erhalten. Wenn man eine Blase von verschiedener Groͤße waͤhlt, so muß die Groͤße der uͤbrigen Theile, so wie die Zahl der Verdichtungsroͤhren, gleichfalls verhaͤltnißmaͤßig geaͤndert werden. Man nimmt in dieser Hinsicht das Product des Quadrates des Durchmessers der Blase bei der Fuͤllungs-Linie, multiplicirt mit der Zahl der Gallons als Basis, und vermehrt oder vermindert, im Verhaͤltnisse, die Weiten und laͤngen der uͤbrigen Theile außer der Luftroͤhre J, der Ausleerungsroͤhre H, im Verhaͤltnisse zur Buͤchse F, bei welchen die Durchmesser immer dieselben bleiben koͤnnen, so wie die Hoͤhe der Trommelraͤnder und vorzuͤglich der Durchmesser der Verdichtungsroͤhren, der nie mehr als 3/4 Zoll betragen soll, dieselben bleiben. Dieser Destillations-Apparat taugt zu jedem chemischen Zweke eben so gut, als zum bloßen Branntweinbrennen, und kann eben so gut mit Dampf als mit Feuer oder mit jeder anderen Heizung, wodurch Dampf erzeugt wird, in Umtrieb gesetzt, und daher ganz oder theilweise aus Kupfer, Messing, Eisen, Zink oder Zinn, oder irgend einer Metall-Composition verfertigt werden. Es ist aber am besten, wenn er aus Kupfer verfertigt, und noͤthigen Falles, stark verzinnt und gehoͤrig geloͤthet wird. Der im Auslande wohnende Fremde empfiehlt vorzuͤglich (obschon dieß nicht als Patent-Recht in Anspruch genommen wird), daß die Aschengruben der Blasen, an welchen dieser Apparat angebracht wird, mit einem Thuͤrchen aus Eisenblech versehen wird, an welchem man oben eines oder mehrere Register von folgender Form anwendet: die Oeffnungen muͤssen aber in jedem Falle, wo sie offen stehen, weit genug seyn, um die zur Unterhaltung des Feuers noͤthige Luft durchzulassen. Man beschreibt naͤmlich in diesem Thuͤrchen einen Kreis, und theilt diesen in 8 Theile, wovon jeder zweite ausgeschnitten wird, und einen kleinen Kreis in der Mitte zuruͤklaͤßt. In der Mitte dieses Kreises dreht sich eine, auf dieselbe Weise in 3 Theile ausgeschnittene, Kreisplatte um ihre Achse, welche, nach außen verlaͤngert, einen Zapfen bildet, der sich mit einem Stell-Schluͤssel drehen laͤßt. Fig. 23 zeigt dieses Register offen, und die Fluͤgel der beweglichen Kreisplatte hinter den Octanten des Kreises an dem Thuͤrchen, welche nicht ausgeschnitten sind. Wenn man den Zapfen dreht, so werden diese Fluͤgel so auf die offenen Octanten gebracht, daß sie dieselben in einem beliebigen Maße schliessen, wodurch das Feuer in jedem verlangten Zuge erhalten, oder, noͤthigen Falles, durch gaͤnzliche Schließung der Octansten, der Zug auch gaͤnzlich unterbrochen werden kann. Die Kuͤhlroͤhre wird, nachdem sie durch Streifen oder Stangen zwischen jeder Seile des Achtekes, um die verschiedenen Windungen regelmaͤßig in der noͤthigen Entfernung von einander zu halten, und den Arm, der bei der Buͤchse, im Grund, und Aufrisse bei a, heraustritt, einzufuͤgen, zusammengeloͤthet wurde, auf ein hoͤlzernes oder anderes Gestell in der Verdichtungskufe gestellt, dessen Fuͤßen man nach dem benoͤthigten Falle eine verschiedene Lage gibt, und, wenn man das Ende der Kuͤhlroͤhre durch die Seite der Kufe durchgefuͤhrt hat, wird die Kuͤhlroͤhre in ihrer Lage befestigt. Der Verdichter wird auf einem hoͤlzernen oder anderen Gestelle befestigt, dessen vier Schenkel die ganze Laͤnge desselben hinlaufen, die Raͤnder der Trommeln beruͤhren, und weiter bis auf den Boden der Kufe herabreichen, mit Kreuzstangen zwischen jedem, auf welchen die untere Trommel ruht, wo man dann Spreizen oder Bloͤke zur Stuͤzung der oberen Trommel in die Kufe bringt. Wenn das Gefuͤge a der Kuͤhlroͤhre, und das bei b an der Ausfuͤhrungsroͤhre der Buͤchse gehoͤrig geloͤthet und befestigt ist, wird hierauf das Gestell durch Spreizen rings um die Fuͤße auf dem Boden der Kufe, und durch Kreuzstuͤke von einer Seite zur anderen oben in derselben festgehalten. Man empfiehlt ferner, daß die Fuͤße dieses Gestelles hoch genug seyn sollen, um zwei Bretter auf Kreuzstuͤken zwischen den gegenuͤberstehenden Paaren der Fuͤße legen zu koͤnnen, die den Hals des Verdichters unmittelbar unter seinem Halsbands festhalten, und denselben von dem Druke des Kranichhalses auf den Helm, in dem er eingeloͤthet ist, befreien. Auch empfiehlt man irgend eine Vorrichtung, durch welche der Kranichhals in seiner hoͤchsten Erhoͤhung in seiner Lage gehalten werden kann; ferner wird es rathsam seyn, den Arm der Kuͤhlroͤhre, der aus der Buͤchse heraustritt, durch ein Band oder durch eine Stuͤze von dem Boden der unteren Trommel aus in der Naͤhe ihres Randes zu befestigen, und auch die Ausleerungsroͤhre zwischen den Windungen der Kuͤhlroͤhre, durch welche sie durchlaͤuft, zu sichernDem Uebersezer scheint diese Vorrichtung, ungeachtet aller der Vortheile, die sie bei ihren Vorrichtungsroͤhren besizen mag, zu zusammen, gesezt, und zu schwer zu reinigen. A. d. Ueb..

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