Titel: | Beschreibung einer gewissen Maschine oder eines gewissen Apparates, welcher durch Dampf, Wasser oder Gas in Bewegung gesezt werden kann, und worauf Joh. Moore d. J. Gentleman zu Bristol, Castle-street, unter dem 9. Dez. 1820 ein Patent erhielt. |
Fundstelle: | Band 7, Jahrgang 1822, Nr. LIX., S. 409 |
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LIX.
Beschreibung einer gewissen Maschine oder eines gewissen Apparates, welcher durch Dampf, Wasser oder Gas in Bewegung gesezt
werden kann, und worauf Joh. Moore d. J. Gentleman zu Bristol, Castle-street, unter dem 9. Dez. 1820 ein Patent erhielt.
Aus dem Repertory of Arts, Manufactures et Agriculture. Maͤrz 1822. N. CCXXXVIII. S. 193.
Mit Abbildungen auf Tab. VIII.
Moore's verbesserte Maschine, durch Dampf, Wasser oder Gas in Bewegung gesezt.
Meine Erfindung besteht in einer neuen Unordnung und
Verbindung schon bekannter Theile und Apparate der sogenannten sich umdrehenden
Dampfmaschinen oder Dampf-Raͤder (rotary
steam-engines or steam wheels); ich nehme daher nicht diese
einzelnen Theile, sondern nur die allgemeine Verbindung derselben, wodurch sie zu
einer Maschine werden, welche mittelst Dampfes, Wassers oder Gases andere Maschinen
in Bewegung sezen kann, als mein Patenteigenthum in Anspruch.
Fig. 11. Tab.
VIII. ist ein Laͤngendurchschnitt dieses Apparates durch die Mitte desselben
genommen, und Fig.
12. ein Querdurchschnitt; dieselben Buchstaben bezeichnen dieselben
Gegenstaͤnde. Ich nehme hier an, daß die Maschine durch die Ausdehnungskraft
des Dampfes in Bewegung gesezt wird, und ein Verdichtungs-Apparat auf die bei
Dampf-Maschinen gewoͤhnliche Weise bei derselben angebracht ist. AA ist ein Rad oder eine Trommel von Metall,
gestuͤzt von einer gewissen Anzahl Arme oder Speichen, welche von der Achse
B auslaufen, und mit dieser die aͤußersten
Enden der Achsen außer den Lagern PP drehen, wo
dann Zahnraͤder oder andere schikliche Vorrichtungen angebracht sind, um die
Bewegung der Trommel irgend einer gegebenen Maschine mitzutheilen. Der
aͤußere Umfang der Trommel ist genau und glatt abgedreht, und hat vier oder
mehrere (so viel naͤmlich noͤthig sind) Hoͤhlungen oder
Vertiefungen an seiner Oberflaͤche zur Aufnahme einer korrespondirenden
Anzahl von Klappen oder Blaͤttern CC und
DD, welche sich um Spindeln oder Angeln ee drehen, die in dem Metalle laufen, und entweder
die Seiten der Hoͤhlungen bilden, oder auf eine andere Weise so vorgerichtet
sind, daß sie sich in die Hoͤhlungen gegen den Mittelpunkt der Trommel
schieben lassen, und also innerhalb des Umfanges zu stehen kommen, wie
spaͤter an den Figuren 13. u. 14. gezeigt
werden wird. Die Blaͤtter oder Klappen CC
und DD lassen sich entweder in die rings um die
Trommel angebrachten Hoͤhlungen nieder druͤken, oder nur ihre Spindeln
ee in der Richtung der Halbmesser so drehen,
daß sie uͤber den Umfang der Trommel hervorragen. Diese Blaͤtter oder
Klappen werde ich die Treiber (propellers) nennen, weil
der Dampf oder jede andere zur Bewegung der Maschine angewandte Fluͤssigkeit
auf dieselben wirken muß, wenn sie, wie CC in Fig. 11. offen
stehen, um die Trommel AA zugleich mit ihrer Achse
B zu treiben oder umzudrehen. Wenn die Treiber in
ihre Hoͤhlungen niedergedruͤkt sind, so fuͤllen sie dieselben
aus, und geben der Trommel eine ebene Oberflaͤche. Dieses Dampfrad oder diese
Trommel mit den daran angebrachten Treibern ist von einem hohlen Cilinder, oder
einem Gehaͤuse EE, FF umgeben, welches Seitenplatten TT, Fig. 12. besizt, und durch
Schrauben-Bolzen oder auf eine andere Weise an dem feststehenden Gestelle der
Maschine GG in einer mit den feststehenden Lagern
PP, welche die Achse B der Trommel in der Weite des Gehaͤuses EE umherfuͤhren, genau concentrischen Lage
befestigt wird. FF mit seinen Seitenplatten (in
der Richtung der Achse) ist, wie Fig. 12. zeigt, einerlei
mit jenem der TrommelDiese Stelle
ist woͤrtlich uͤbersezt, und auch im Originale
unverstaͤndlich. A. d. Ueb.. Der Durchmesser des
Gehaͤuses ist aber um so viel groͤßer als jener der Trommel, als
noͤthig ist, um einen ringfoͤrmigen Raum oder einen Dampf-Kanal
zwischen beiden zu bilden, welcher der Hoͤhe der Treiber, wo diese in der
Richtung CC
Fig. 11.
aufgestellt sind, gleich kommt. In dieser Richtung fuͤllen die Treiber den
ganzen queren Durchschnitt des von dem Gehaͤuse und von den Seitenplatten
gebildeten Dampf-Kanales aus. Die Treiber muͤssen rings umher an ihren
Kanten dampfdicht, oder beinahe dampfdicht in dem Kanale passen, und dieß geschieht
entweder durch eine Einfassung von irgend einem schiklichen Materiale, welche an den
Treibern mittelst Metallplatten, die an jeder Seite derselben, so wie man es am
besten findet, angeschraubt werden, befestigt wird; oder diese Einfassung kann in
einer rings um die Treiber befindlichen Furche angebracht seyn, wie Fig. 11. u. 12. zeigen,
und zwar so, daß kein Dampf an den Seiten oder Kanten der Treiber entweichen kann,
obschon sie sich durch den Druk des Dampfes, der die Trommel mit ihnen herum treibt,
frei in dem Dampf-Kanale drehen koͤnnen. Der Dampf-Kanal,
welcher die Trommel umgibt, wird an zwei gegenuͤberstehenden Seiten durch ein
Stuͤk oder durch mehrere Stuͤke Metall, SS unterbrochen, welche ich die Dampfaufhaͤlter nenne, weil sie den
Dampf aufhalten, und das Entweichen desselben hindern, außer wo er auf die Treiber
wirkt, und dadurch die Trommel umdreht. Der Dampfaufhaͤlter nimmt die ganze
Weite des Dampf-Kanales ein, und ist an dem aͤußeren Gehaͤuse
EE, FF stark
befestigt. Der innere Theil des Dampf-Aufhaͤlters paßt genau an den
aͤußeren Umfang der Trommel AA, und wird
durch eine Einfassung von Hanfgarn oder einem anderen brauchbaren Materiale, welches
der Hize des Dampfes widerstehen kann, ohne dadurch zerstoͤrt zu werden,
dampfdicht oder beinahe dampfdicht gemacht. Diese Einfassung wird in Vertiefungen
oder Oeffnungen, welche in dem Dampfaufhaͤlter angebracht sind, quer durch
die Breite desselben, wie pp in Fig. 11. zeigt,
eingetrieben. Wenn die Treiber niedergedruͤckt, oder auf irgend eine andere
Weise innerhalb des Umfanges der Trommel hineingewichen sind, koͤnnen sie
frei vor dem Dampfaufhaͤlter vorbei. An der Trommel AA befinden sich kleine Kanaͤle, welche um
den ganzen Umfang derselben an den Kanten hinziehen, und an jeder Seite der
fuͤr die Treiber angebrachten Vertiefungen hinlaufen, wie qq in Fig. 12. zeigt. In diese
Kanaͤle kommt eine Einfassung von Hanf, so wie sie oben bei den
Dampf-Aufhaͤltern angegeben wurde, und diese kommt sodann in
Beruͤhrung mit den ebenen Kanten der Seitenplatten TT, und hindert das Entweichen des Dampfes durch
die Fugen zwischen der sich drehenden Trommel und dem feststehenden Gehaͤuse,
wie der Durchschnitt Fig. 12. zeigt. Der
Dampf, welcher die Maschine treiben soll, wird aus dem Siedekessel durch die
Dampfroͤhre HH in die Dampfbuͤchsen
II geleitet, so, daß er in jene Theile des
Dampf-Kanales, welche sich zwischen den Dampfaufhaͤltern SS und den Treibern CC befinden, leicht eintreten, und diese in dem Dampf-Kanale
vorwaͤrts treiben kann; zu gleicher Zeit wird der Dampf aber auch gehindert,
in die uͤbrigen Theile des Dampf-Kanales zu treten, und zwar durch die
Einfassung der Dampf-Aufhaͤlter pp,
welche wir oben
beschrieben haben, und welche gegen die glatte Oberflaͤche der Trommel AA druͤkt. Die
Dampf-Aufhaͤlter muͤssen so groß seyn, daß sie einen Theil des
Kanales ausfaͤllen, der etwas groͤßer ist, als der Umfang der
Hoͤhlungen, welche die Treiber aufnehmen, damit kein Dampf durch sie
entweichen kann, waͤhrend sie an denselben voruͤber gehen. Nachdem der
Dampf seinen Dienst gethan hat, entweicht er aus dem Dampf-Kanale bei LL, und gelangt in die
Ableitungs-Roͤhre NN, durch welche
er zu dem oben erwaͤhnten Verdichtungs-Apparate gefuͤhrt wird;
wo aber Dampf mit hohem Druke, Wasser oder Gas angewendet wird, geht er durch die
Roͤhre NN in die freie Luft.
Die Maschine arbeitet auf folgende Weise: Man seze, die Trommel AA befinde sich mit ihren Treibern in der Fig. 11.
dargestellten Lage, naͤmlich die Treiber CC
so ausgespannt, daß sie den Dampf-Kanal unterbrechen, und die Treiber DD beinahe zuruͤkgedruͤkt oder
geschlossen, wie dieß in dem Augenblike der Fall ist, wo die
Dampf-Aufhaͤlter SS an denselben
voruͤber gehen. Der Dampf wird also aus dem Siedekessel durch die
Roͤhre HH einfließen, und die
Dampfbuͤchsen JJ nebst einem Theile des
Dampf-Kanales so lang fuͤllen, bis er auf das Hinderniß stoͤßt,
welches die Treiber ihm in den Weg stellen, die dann in dem Dampf-Kanale in
der Richtung der kleinen Pfeile Fig. 11. umhergetrieben
werden. Auf diese Weise wird die Trommel AA durch
die Treiber CC umher getrieben, bis die Treiber
DD bei dem Dampf-Aufhaͤlter SS ganz voruͤber sind, wo dann die Treiber
DD mittelst kleiner Hebel oder Arme cc, dd, welche
auf der Achse ee der Treiber außen an der Trommel
befestigt sind, wie Fig. 12. zeigt, geoͤffnet oder aufgeschlagen werden (denn in
dieser Lage kann der Dampf wieder auf sie wirken). Die Achsen der Treiber sind
luftdicht durch die Seite der Trommel, wo sie zur Aufnahme der Hebel cc etc. durchgehen, befestigt.
Diese Hebel kommen mit einem Theile des festen Gestelles der Maschine O in Beruͤhrung, und werden durch die Bewegung
der Trommel so umgetrieben, daß sie die Treiber DD
in eine solche Lage aufwaͤrts drehen, daß der Dampf, welcher
bestaͤndig in die Dampfbuͤchsen JJ
einfließt, auf sie wirken kann. Waͤhrend der Zeit, als die Treiber DD in Thaͤtigkeit gesezt werden, sind die
Treiber CC bei LL angekommen, wo der Dampf, wie oben gesagt wurde, frei in den
Verdichtungs-Apparat abziehen kann. Wenn die Operation der Maschine bis dahin
gediehen ist, beginnt eine neue Wirkung auf die Treiber, welche noch zu dem
einfachen Druke des Dampfes hinzu kommt; es entsteht naͤmlich ein Vacuum,
oder wenigstens eine bedeutende Verduͤnnung der Luft in jenen Theilen des
Dampf-Kanales, wo der Dampf anfangs nicht eingelassen wurde. Da nun auf einer
Seite der Treiber der Druk der Atmosphaͤre entfernt ist, waͤhrend der
Druk des Dampfes auf die andere Seite derselben fortwirkt, so werden sie mit noch
groͤßerer Kraft in der Richtung der in der Figur angedeuteten Pfeile umher
getrieben. Wenn die Treiber CC in die Naͤhe
des Dampf-Aufhaͤlters gelangen, muͤssen sie geschlossen, oder
in die Hoͤhlungen in der Trommel gedruͤkt werden, damit sie neben dem
Dampf-Aufhaͤlter SS vorbei
koͤnnen, was durch zwei schief geneigte Metallstuͤke, oder Keile WW geschieht, an welchen die Ruͤken der
Treiber in ihrer Bewegung durch den Dampf-Kanal voruͤber
muͤssen, wie aus Fig. 11. erhellt. Sobald
diese Treiber bei dem Dampf-Aufhaͤlter voruͤber sind, werden
sie durch den kleinen Hebel cc, dd, der, wie oben bemerkt wurde, an das befestigte
Gestell O anschlaͤgt, in eine Lage gebracht, in
welcher der Dampf auf sie wirken kann. Auf diese Weise wird eine stete Bewegung oder
Umdrehung der Trommel AA unterhalten, indem stets
zwei Treiber der Einwirkung des Dampfes auf einer Seite ausgesezt sind, waͤhrend auf der
anderen Seite derselben der Druk der Atmosphaͤre entfernt ist. Wenn man es
raͤthlich faͤnde, kann der Dampf auch an mehr dann an zwei Stellen
eingelassen werden, und in diesem Falle muß die Trommel mit einer
hinlaͤnglichen Anzahl von Treibern versehen seyn, und die gehoͤrigen
Dampf-Aufhalter und Buͤchsen muͤssen, so wie sie oben
beschrieben wurden, an anderen Theilen des Dampf-Kanales angebracht werden;
wobei jedoch zu bemerken kommt, daß die Treiber und Dampf-Aufhaͤlter
so vorgerichtet werden muͤssen, daß kein Dampf aus den
Dampf-Buͤchsen zu dem Ableitungs-Rohre oder zur
Ableitungs-Buͤchse gelangen kann, ohne daß er vorerst die Treiber und
die Trommel AA durch den fuͤr sie
bestimmten Theil der Umdrehung in dem Dampf-Kanale getrieben
haͤtte.
In der hier beigefuͤgten Zeichnung sind vier Treiber dargestellt, und weniger
duͤrfen nie vorhanden seyn, damit diejenigen, die einander gegenuͤber
stehen, stets in gleicher Thaͤtigkeit bleiben. Wenn man mehr als vier
anbringt, so sind deren acht die naͤchst beste Zahl, indem zwischen 4 und 8
keine Zahl diesen Gegensatz gestattet, wodurch die gegenuͤberstehenden
Treiber gleichzeitig in Thaͤtigkeit gesezt werden koͤnnten; denn
hierin besteht der Hauptvortheil meiner Erfindung, indem hiedurch ein bedeutender
Theil des Verderbens der Trommel, und ihrer Achse vermieden wird. Wo man acht
Treiber anbringt, muß auch eine doppelte Anzahl von Dampf-Aufhaltern,
Dampf-Buͤchsen, Dampf-Abzuͤgen LL, Dampf-Roͤhren und
Ableitungs-Roͤhren angebracht, und wie in Fig. 11 gestellt seyn. Es
muß also jedem Dampf-Abzuͤge eine Dampf-Buͤchse und ein
Dampf-Aufhaͤlter mit ihren Dampf- und
Ableitungs-Roͤhren gegenuͤber stehen, wie in Fig. 11, und bei jedem
Dampf-Aufhalter ein Theil O angebracht
werden.
Fig. 13 und
14 zeigen
eine andere Form oder einen anderen Bau der Trommel AA, wo
die Treiber, statt daß sie sich an Spindeln oder Angeln drehen, wie oben angegeben
wurde, um sie vor den Dampf-Aufhaͤltern voruͤber zu lassen,
sich dem Mittelpunkte der Trommel in einer auf die Oberflaͤche derselben
senkrechten Richtung naͤhern, und in den Umfang derselben
zuruͤktreten, indem sie sich in die zu ihrer Aufnahme bestimmten
Hoͤhlungen zuruͤkziehen. Dieses Zuruͤkziehen oder Hervortreten
der Treiber geschieht mittelst kleiner cylindrischer Metall-Staͤbe,
ee, welche dadurch, daß sie durch
Verschließungs-Buͤchsen hh, die am
Boden der Hoͤhlungen liegen, durchlaufen, dampfdicht werden. Ein Ende dieser
Stangen ee ist an den Treibern befestigt, das
andere an einer metallenen Queerstange, ff, Fig. 14, an
welcher Glieder gg beweglich befestigt sind. Das
andere Ende der Glieder ist mit kleinen Walzen, cc, dd, versehen, um gegen die feststehenden
schiefen Flaͤchen oder Keile WW, die den
Dampf-Aufhaͤltern gegenuͤber angebracht, und an dem Gestelle
oder Gehaͤuse der Maschine wohl befestigt sind, gehoͤrig zu wirken.
Die kleinen Stangen ee und die Glieder gg werden von den Hebeln ii geleitet und gestuͤtzt. Letztere sind an
einem Ende an dem Rande der Trommel beweglich befestigt, und das andere Ende
derselben dreht sich um dieselbe Spindel oder Achse, um welche die kleinen Walzen
cc, dd sich
drehen. Diese Hebel verhindern die Beugung der Stangen ee durch die Einwirkung der Walzen cc
gegen die feststehenden schiefen Flaͤchen WW, waͤhrend die Treiber sich zuruͤkziehen, um an den
Dampf-Aufhaͤltern voruͤber zu gehen. Die Treiber richten sich
durch die Stahlfedern mm auf, welche
ununterbrochen gegen die Enden der kleinen Stangen ee druͤken; die Stahlfedern mm
geben aber nach, und gestatten den Treibern, daß die schiefen Flaͤchen WW auf sie wirken.
Fig. 12 zeigt
die Trommel beinahe in derselben Lage, wie Fig. 11; sie ist aber
hier aus ihrem aͤußeren Gehaͤuse herausgenommen; zwei Treiber CC sind aufgerichtet, zwei andere DD eingezogen. gg in Fig. 14 ist die kleine Rinne an der Kante der Trommel, welche die
Einfassung, die bei Fig. 11 beschrieben wurde, aufnimmt.
Wenn die in Fig.
13 und 14 dargestellte Trommel statt jener in Fig. 11 gebraucht wird,
und die beiden schiefen Flaͤchen WW an dem
aͤußern Gehaͤuse oder Gestelle der Maschine in der Fig. 13 bezeichneten Lage
befestigt sind, so wird sie beinahe auf eine aͤhnliche Weise, wie wir oben
angegeben haben, wirken, wenn ein Theil des Gestelles entfernt wird, um die Glieder
gg zwischen dem Gestelle und der Trommel AA durchzulassen.
Form und Verhaͤltniß der Theile kann nach Gutbefinden des Werkmeisters
abgeaͤndert werden: eben so das Materiale, aus welchem die Maschine
verfertigt wird. Urkunde dessenMan wird
wohl auch ohne unsere Erinnerung bemerken, daß diese Maschine viel zu
zusammengesezt ist, und zu vielen Stroͤmungen unterliegt, als daß sie
jemahls allgemein angewendet werden koͤnnte. A. d.
Ueb..